Mallorca
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Mallorca
Auf Mallorca trifft Fisch auf Tapas. An vielen Orten werden fangfrische Fische serviert. Andererseits gibt es die typischen Tapas-Bars, in denen Highlights wie Jamon Serrano, Pimientos de Padron oder Tortilla auf der Karte stehen.
In der Johannisnacht Ende Juni wird überall auf der Insel gefeiert. Traditionell trifft man sich zu einem Picknick am Strand, es gibt Open-Air-Konzerte und in Palma findet der Feuerlauf der Teufelstänzer statt.
Die kleine Hafenstadt Portocolom liegt im Südosten Mallorcas und hat sich ihren ursprünglichen Charme erhalten. Vor den Toren der Stadt befindet sich der größte Naturhafen Mallorcas. Zum Baden ist die Badebucht Cala Marcal empfehlenswert.
Wenn ein Parkplatz in Palma mit einer weißen Linie markiert ist, ist dieser kostenlos. Eine kostenlose Parkmöglichkeit befindet sich am Stadion Son Moix. Das Parken in den blauen Zonen sowie in den Parkhäusern ist kostenpflichtig.
Hauptsaison für einen Badeurlaub ist von Juni bis September. Dann liegen die Temperaturen bei rund 30 °C. Wer gerne wandert, Rad fährt oder golft, dem sei ein Besuch im Frühling oder Herbst empfohlen.
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Mallorquinische Küche - Aromen von Land und Meer
Der Tag beginnt mit Kaffee und einem süßen Gebäck. Am späten Vormittag gönnt man sich auf Mallorca gern ein Pa amb oli (Brot mit Öl): Herzhaftes Bauernbrot wird mit einer reifen Tomate bestrichen, mit Olivenöl beträufelt und belegt mit Käse, Schinken oder Sobrassada, einer Streichwurst aus Schweinefleisch und Paprika. Tapas, Suppen und Aufläufe Tapas sind die kleinen Köstlichkeiten für den Hunger zwischendurch: Aceitunas (Oliven), Almendras (Mandeln) oder Albóndigas (Fleischbällchen), Gambas al ajillo (Knoblauchgarnelen), Champiñones al ajillo (Champignons mit Knoblauch) oder auch Alcachofas (Artischocken). Mallorquiner greifen auch zu Cargols (Schnecken), Frit mallorquí (geschmorte Innereien) oder zu Coca, einem salzig oder süß belegten Blechkuchen mit Paprikaschoten, Wurst, Quark oder Äpfeln. Deftige Suppen und Eintöpfe köcheln traditionell in großen Tontöpfen, so die Sopa de verdures (Gemüsesuppe), Sopa de peix (Fischsuppe) oder Sopes mallorquines, ein herzhafter Eintopf mit Bauernbrot, Kohl oder Mangold und Fleisch. Jeden Hunger stillt der nahrhafte Sofrit pagès aus verschiedenen Sorten Fleisch, Wurst und Kartoffeln. Zu einem schmutzigen Reis (arròs brut) gehören außer Reis auch Safran, Huhn, Schweinefleisch und Gemüse. Sonntags machen Familien gern einen Ausflug aufs Land und laben sich an Arròs de matances: Schlachtreis mit Fleisch und Wildpilzen. Auch Salat und Gemüse kommen auf den Tisch: Trempó ist ein Salat aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Auberginen oder Zucchini werden gern mit einer Fleisch-, Fisch- oder Brotmasse gefüllt und im Ofen gebacken. Tumbet heißt der mit Olivenöl gegarte Auflauf aus Kartoffeln, Auberginen und Tomaten, dem manchmal auch Zucchini und/oder Paprikaschoten hinzugefügt werden. Languste oder Lamm? Auch in den Mittelmeerländern ist es nicht mehr selbstverständlich, dass der Fisch aus den eigenen Gewässern stammt. Langusten allerdings fahren die Fischer aus Menorca ein. Die Insel ist berühmt für ihre Caldereta de llagosta (Langustentopf). Miesmuscheln (musclos) gibt es in vielen verschiedenen Zubereitungsarten von dampfgegart bis überbacken, Tintenfisch schmeckt besonders gut gefüllt (Calamars farcits). Fisch wird gegrillt, gebraten, im Ofen gegart oder als Guisat de peix (gemischter Fischtopf) zubereitet. Dazu passt die Knoblauchmayonnaise Allioli. Aus Ibiza kommt Borrida de ratjada (Rochen in Mandelsauce). Zu den besten Kreationen der Fleischküche gehören – neben gegrilltem oder im Ofen zubereitetem Schweinefleisch, Rindfleisch, Lamm, Zicklein oder Geflügel – Conill amb cebes (Kaninchen mit Zwiebeln) und Escaldums, eine mit Gemüse und Mandeln verfeinerte Hühnerpfanne. Auch kombinieren Köche Fleisch gern mit Früchten, etwa Schweinefleisch mit Feigen oder Huhn mit Orange. Süße Versuchungen Zum Abschluss mundet die Crema catalana, eine feine Eiercreme mit hauchdünner Zuckerkruste. Quark oder Frischkäse ist die Hauptzutat im mallorquinischen Käsekuchen Greixonera de brossat und im Flaó, dem mit frischer Minze gewürzten Käsekuchen von Ibiza. Weizen, Mandeln, Honig und (Trocken-)Früchte bilden oft die Basis für Kekse und Gebäck. Ensaïmadas, Hefeschneckennudeln, werden als Souvenirs in hübsche Kartons verpackt. Auch Queso Maó, der Kuhmilchkäse aus Menorca, kann mit nach Hause genommen werden. Wein, Likör und Gin Auf Mallorca liefern die Gebiete Binissalem-Mallorca und Plá i Llevant hochwertige Weine, vor allem kräftige Rotweine aus der einheimischen Manto-Negro-Traube. Nach dem Essen soll Hierbas, ein Kräuterelixier, die Verdauung anregen. Aus Thymian gewinnt man den Likör Frígola, dunkel-süß rinnt der würzige Palo-Likör aus Enzian und Chinarinde die Kehle hinunter. Auf Menorca wird nach britischer Tradition Gin gebrannt, allerdings wird der Wacholderschnaps hier auf der Basis von Wacholderbeeren und armatisiertem Wein statt Getreide destilliert.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Zu den schönsten Stränden auf der Insel gehört der Naturstrand Playa Es Trenc. Er ist einer der größten seiner Art auf der Insel und steht zum Teil unter Naturschutz. Direkt am Strand gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz.
Für einen Sommerurlaub sind die Monate Juni, Juli und August perfekt. Dann ist das Wetter warm und stabil. Für Outdoorfans sowie Sportlerinnen und Sportler sind der Frühling und der Herbst ideal.
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Das kommt auf die Vorlieben an. Partyhungrige Menschen zieht es an den Ballermann. Städtereisende bleiben direkt in der Hauptstadt Palma, und wer gerne wandert, ist in der Tramuntana richtig. Hier gibt es viele Aussichtspunkte.