Basilikata
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Tipp der ADAC Redaktion
Die helle Sandsteinfassade des Doms aus dem 13. Jh. ist mit einer Fensterrose und Heiligenfiguren geschmückt. Das barocke Innere birgt im linken Seitenschiff ein Fresko der Stadtpatronin ›Madonna della Bruna‹ (um 1270).
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Monte San Biagio aus wacht eine 21 m hohe Christusstatue von 1963 über den Ort.
Tipp der ADAC Redaktion
Die hoch über der Stadt thronende dreischiffige Felskirche des 9. Jh. gehörte zum wohlhabendsten Kloster Materas. Den Innenraum schmücken exquisit erhaltene Wandmalereien, darunter eine zärtlich stillende ›Madonna del Latte‹ aus dem 13. Jh. und ein Erzengel Michael als Bote Gottes und kaiserlicher Botschafter im edelsteinbesetzten Mantel.
Tipp der ADAC Redaktion
Sant’Antonio Abate, die größte von vier benachbarten Höhlenkirchen, beeindruckt mit drei Schiffen, Pfeilern, Arkaden, Gewölben und Altären. Fresken im byzantinischen Stil zeigen den hl. Antonio Abate und den hl. Sebastian.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie Mensch und Tier einst in den Höhlenwohnungen hausten, veranschaulicht die Casa Grotta di Vico Solitario aus dem 18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Üppig bewaldete Hügel, mehr als 2000 m hohe Gipfel wie der Monte Pollino, Serra del Prete und Serra Dolcedorme und eine märchenhaft einsame Landschaft, die wilde Gebirgsbäche durchziehen, prägen den Pollino-Nationalpark. Er erstreckt sich über Basilikata und Kalabrien und beherbergt seltene Tierarten wie den Apenninwolf und Steinadler, die wie die Königsadler in den Felswänden nisten. Charakteristisch für die Wälder ist die Schlangenhautkiefer (Pinus heldreichii), die so heißt, weil ihre Borke aussieht wie Schlangenleder. Flüsse wie der 64 km lange Lao gehören zu den beliebtesten Rafting- und Kanustrecken Italiens. In der Gegend leben noch Nachfahren der Arbëresh, der Albaner orthodoxen Glaubens, die im 15. Jh. auf der Flucht vor den muslimischen Türken waren und sich auch im Pollino niederließen. Das ökologische und kulturelle Erbe des Parks wird repräsentiert im Ecomuseo del Pollino im Complesso Monumentale Santa Maria della Consolazione in Rotonda.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Castello ducale del Balzo (15. Jh.) in der Altstadt von Venosa ist Sitz des Archäologischen Nationalmuseums. Es zeigt Funde vom Ausgrabungsgelände am Stadtrand, das als Archäologischer Park zugänglich ist. t.
Tipp der ADAC Redaktion
Die jüdischen Katakomben, tief in den Hügel Maddalena hineingetrieben, bewahren freskengeschmückte Gräber des 3./4. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche Santa Maria de Idris aus dem 13. Jh. und das im 11. Jh. geweihte Baptisterium San Giovanni in Monterrone sind in den Sasso Caveoso hineingetrieben. Die Wände der Kirchen und des Verbindungsganges sind mit Fresken aus verschiedenen Stilepochen geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum zeitgenössischer Skulptur MUSMA passt perfekt in den großen Höhlenkomplex des Palazzo Pomarici aus dem 16. Jh. Jedes der Kunstwerke entfaltet vor den weiß bis gelborange getönten Felsen seine volle Wirkung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die untere Höhlenkirche Madonna delle Virtù besteht seit dem 10. Jh., die Fresken der Apsiden kamen 800 Jahre später hinzu. Die Oberkirche San Nicola dei Greci, ein Bauwerk des 11. Jh., bewahrt Fresken des 13. Jh. im byzantinischen Stil.
Tipp der ADAC Redaktion
Stauferkaiser Friedrich II. (1194-1240) zog mit seinem Hofstaat in das Castello di Melfi, ließ es ausbauen, nutzte es als Schatzkammer und Gefängnis. Hier erließ er 1231 die Konstitutionen von Melfi, eine Gesetzessammlung, welche die Macht des Herrschers in Bezug auf Recht, Verwaltung und Steuereinnahmen sicherte. Die Burg wurde auch durch spätere Regenten, Könige aus den Häusern Anjou und Aragon, ausgebaut und modernisiert, weshalb sie mehrere Stilepochen in sich vereint.