Schlesien
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Wissenswertes zu Schlesien
Die wunderschöne und beeindruckende Architektur der Friedenskirche von Świdnica, die auf ADAC Maps im Südwesten Breslaus zu finden ist, sticht sofort hervor. Sie gehört zu den größten Fachwerkkirchen Europas und wurde aufgrund ihrer Einzigartigkeit von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Im Reiseführer findet sich die Stadt Waldenburg im ehemals niederschlesischen Steinkohlerevier zwischen dem Eulen- und dem Riesengebirge. Zu den beliebtesten Ausflugszielen dort gehört das Schloss Fürstenstein. Mehrere kunstvoll angelegte Terrassen prägen das Aussehen der zum Schloss gehörenden Gartenlandschaft. Die Familiengruft befindet sich in einem 125 ha großen Park unterhalb des Gebäudes in einem barocken Pavillon.
Die Menschen im tschechischen Teil Schlesiens sprechen Tschechisch und die im polnischen Teil Polnisch. In der Woiwodschaft Oppeln, einer Region im Südwesten Schlesiens, beherrschen viele Einwohnerinnen und Einwohner vor allem im ländlichen Raum die deutsche Sprache. In der Region Oberschlesien ist Deutsch eine Zusatzsprache. Zahlreiche Museen ermöglichen es, an einer deutschsprachigen Führung teilzunehmen, etwa das Schlossmuseum in Pszczyna.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Das Schlesische Museum in Kattowitz befindet sich auf dem Gelände einer stillgelegten Steinkohlegrube und lohnt sich als Zwischenstopp beim Planen der Route durch Schlesien. Die Ausstellungsräume reichen drei Stockwerke unter Tage. Eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art ist die Hohe Tartra im Norden der Slowakei. Der Nationalpark ist als „kleinstes Hochgebirge der Welt“ bekannt und misst am höchsten Gipfel 2.655 m.
Mit dem Routenplaner leicht anzusteuern ist zum Beispiel der 10 km² große Żywieckie-Stausee. Dieser ist für seine Segelregattas und als beliebtes Badegewässer bekannt. Am Międzybrodzkie-See starten Gleitschirme und Segelflugzeuge, es gibt einen Wassersportverleih und Spielplätze.
Die bekannteste Hauptspeise auf vielen Karten der regionalen Restaurants ist das Schlesische Himmelreich aus Schweinefleisch und Backobst. Rinderroulade mit Blaukraut und Gerichte mit Kartoffelklößen sind ebenfalls populäre Vertreter der regionalen Küche. In der Adventszeit ist Lebkuchensoße zum Braten sehr beliebt. Wer Süßes mag, probiert Hefeklöße mit Blaubeerkompott, Mohnklöße oder Apfelkuchen mit Streuseln.