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Champs-Elysées

Paris, Frankreich
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Im 17. Jh. legte André Le Nôtre, der Gartenarchitekt Ludwigs XIV., eine baumbepflanzte Promenade in Verlängerung der Tuilerien gärten an. Seit 1789 trägt sie den Namen Avenue des Champs-Élysées, Allee der Elysischen Felder, denn hier hatten sich einst Gärten und Felder erstreckt. Der 71 m breite und 1910 m lange Boulevard ist Teil einer städtebaulichen Sichtachse: Vom Louvre blickt man über die Tuilerien zu den Champs-Élysées, zum Arc de Triomphe und auf den gewaltigen Torbau Grande Arche im Hochhausviertel La Défense. Gesäumt wird die Avenue von Restaurants, Hotels und Designerläden von Louis Vuitton über Tiffany bis Cartier. Auch das Revuetheater Lido de Paris ist hier ansässig. Hinter dem Park an der Avenue de Marigny erhebt sich der Élysée-Palast, seit 1873 Sitz des französischen Staatschefs. Das Palais de la Paiva (Nr. 25), ein Bau im Stil der Neorenaissance von 1860, hat im Erdgeschoss grob behauenes Mauerwerk, weiter oben korinthische Pilaster. Im Palais waren einst Maler wie Théophile Gautier und Schriftsteller wie die Brüder Goncourt zu Gast. Jeden ersten Sonntag im Monat sind die Champs-Élysées für den Verkehr gesperrt, dann wird mitten auf der Fahrbahn flaniert und gespeist. Bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris soll sie nun mit mehr Fußwegen und Grünflächen neu gestaltet werden. Traditionell ist die Prachtstraße der Schauplatz für das Finale der Tour de France.

Highlights & Sehenswertes

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