Ost-Kreta
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Tipp der ADAC Redaktion
Agios Georgios, einer der Hauptorte der Lasithi-Hochebene, präsentiert sich bis heute sehr ursprünglich. Es gibt ein paar Tavernen und Pensionen, doch über Nacht bleibt kaum ein Tourist. Das kleine Volkskundemuseum in einem restaurierten Gehöft neben der Kirche gibt Einblicke in das einfache kretische Leben des 19. und 20. Jh. Ein weiteres Museum informiert über den Politiker Eleftherios Venizelos.
Tipp der ADAC Redaktion
Am unteren Dorfrand von Kritsa versteckt sich die Kirche Panagia I Kera zwischen Zypressen, Oliven- und Mandelbäumen. Ihre gut erhaltenen Wandmalereien aus dem 13./14. Jh. gleichen einer Bilderbibel. Einer der wohlhabenden Stifter ließ sich samt Frau und Kind an der Nordwand des Nordschiffs in der untersten Reihe abbilden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im äußersten Osten Kretas erstreckt sich zwischen Zakros und dem direkt am Meer gelegenen Kato Zakros die etwa 4 km lange Zakros Gorge, die aufgrund zahlreicher Grotten, die in der Antike als Gräber dienten, auch ›Gorge of the Dead‹ genannt wird. Eine etwa dreistündige abwechslungsreiche Wanderung führt durch die Schlucht, die sich größtenteils als weites grünes Tal mit üppiger Vegetation präsentiert. Bis zum Frühjahr führt die Zakros Gorge Wasser. Von Kato Zakros besteht eine Busverbindung nach Zakros.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Insel Spinalonga (oder Kalydon) ist seit dem 16. Jh mit einer von den Venezianern errichteten Festungsanlage versehen und heute unbewohnt. In der ersten Hälfte des 20. Jh. diente Spianlonga als Leprakolonie. Hier wurden Leprakranke aus Kreta und ganz Griechenland isoliert. Nachdem die Insel einige Zeit verlassen war, begann man mit der Restaurierung der Festung und einiger Häuser. Spinalonga gilt heute als Archäologische Stätte. Mit dem Boot gelangt man von Agios Nikolaos in 60 Min. hierher, von Elounda in 20 Min. und von Plaka in 10 Min.
Tipp der ADAC Redaktion
Die große Hauptkirche von Agios Nikolaos, Agia Triada (Heilige Dreifaltigkeit), liegt im Zentrum der Stadt nur wenige hundert Meter südlich des kleinen Sees Voulismeni. Obwohl die dreischiffige überkuppelte Kreuzbasilika neueren Datums ist, folgt sie außen wie innen byzantinischen Traditionen. Das Kircheninnere ist vollständig mit farbenfrohen Fresken ausgeschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Archäologischen Museum von Agios Nikolaos, das zu den bedeutendsten Kretas zählt, sind Funde aus ganz Ost-Kreta versammelt. Diese datieren von der Jungsteinzeit (5700-2800 v. Chr.) bis zum Ende der römischen Epoche (100-400 n. Chr.). Bedeutendstes Objekt ist die frühminoische Göttin von Myrtos, eine Vase in Gestalt einer Frau, die für Trankopfer verwendet wurde. Weitere Glanzstücke sind die Statuette einer Priesterin aus Myrsine, der Kopf einer Tonfigur aus Sitia, Tonsarkophage und eine Vase mit Tintenfischbemalung. Ein seltener Anblick ist der Schädel eines jungen Mannes aus Lato. Er trägt einen goldenen Lorbeerkranz und hatte eine Silbermünze zwischen den Zähnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild
Palmenstrand Vai
Tipp der ADAC Redaktion
Kartoffeln sind das wichtigste Produkt der vielen Felder auf dem von Bergen umgebenen Hochplateau von Lassithi. An seinem Rand liegen 21 bäuerlich gebliebene Dörfer. Ein Anziehungspunkt in den Bergen ist die Tropfsteinhöhle von Psychro, auch bekannt als Zeus-Höhle oder Dikteon Andron. Dem Mythos nach wurde hier Göttervater Zeus geboren und als Kleinkind von der Ziege Almathia gesäugt. Im Ort Agios Georgios kann man übernachten und das Tal in Ruhe genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von einer römischen Siedlung schauen noch die Reste eines kleinen Theaters und einiger Häuser aus dem Sand. Sie liegen gleich hinter den beiden schneeweißen, flach abfallenden Stränden der Nordküste. Im Sommer fahren Ausflugsschiffe aus Makrigialos hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Nicht alle Minoer lebten in Palästen. Gournia bei Pachia Ammos ist eine minoische Kleinstadt, die amerikanische Archäologen 1901–04 an der schmalsten Stelle Kretas nahe der Nordküste freilegten. Besucher der Ausgrabung gehen enge, gepflasterte Gassen zwischen einst mindestens zweigeschossigen, ineinander verwobenen Häusern entlang, sehen das ausgefeilte System tönerner Wasserleitungen und auf dem Hügelkamm eine kleine Kultstätte mit Festplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein beliebtes Reiseziel im Osten Kretas ist Vai, das mit der Taverne des Klosters Toplou, mit einer Wassersportstation und vor allem mit einem 32 ha großen Palmenhain lockt, der sich bis zum Sandstrand hinzieht. Die oft mehrstämmige Art Phoenix theophrasti kommt nur auf Kreta vor, ähnelt einer Dattelpalme, bringt jedoch keine essbaren Früchte hervor.
Tipp der ADAC Redaktion
Das wehrhafte Kloster aus dem 14. Jh. liegt auf einer von Felsen und Rebstöcken geprägten Hochebene. Hier werden Olivenöl und Weine nach Bio-Standart produziert. Der wertvollste kunsthistorische Besitz des Klosters ist eine Ikone des Malers Johannes Kornaros aus dem Jahr 1770. In feinster Miniaturmalerei hat er auf einer Fläche von nur 1,13 qm zahlreiche Szenen und Hunderte von Figuren, Tieren, Stadtansichten und Landschaftsperspektiven untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
1961 entdeckte ein griechisches Archäologenteam in der damals noch absolut weltabgeschiedenen Küstenebene von Kato Zakros im Osten Kretas eine vierte minoische Palastsiedlung – nach Knossos, Phaistos und Malia. Palastbereich und Wohnstadt waren hier besonders deutlich voneinander zu unterscheiden. Funde belegen, dass man hier vor allem Handel mit dem Vorderen Orient betrieb. Die meisten Mauerreste stammen aus der Zeit zwischen 1600 und 1450 v. Chr. Ein Rundgang durch die Ausgrabungen ist äußerst reizvoll. Da Teile des Geländes fast ganzjährig unter Wasser stehen, leben hier zwischen den 3500 Jahre alten Gemäuern zahlreiche konzertierende Frösche und große Sumpfschildkröten, die sich auf minoischen Palastresten sonnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der kleinen Ortschaft Kritsa im Osten von Kreta führt eine schmale Stichstraße in nordöstlicher Richtung nach Lato. Die Ausgrabungsstätte der im 7. Jh. gegründeten Stadt liegt einsam auf einem Sattel zwischen zwei grünen Hügeln. Durchs antike Stadttor steigt der Besucher zwischen den Ruinen von 2500 Jahre alten Häusern, einer an einem steinernen Trog erkennbaren Färberei und einer durch Mühlsteine zu identifizierenden Bäckerei vorbei zum Zentralplatz der Agora auf. Dort befinden sich die spärlichen Überreste eines Theaters, zweier Tempel und einer überdachten Zisterne. Besucher sind selten, man kann die Stille und den Blick in die Landschaft in Ruhe genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Spätestens um 13 Uhr sollte man in Psihro (Psichro) auf der Lassithi-Hochebene ankommen, falls man die Geburtshöhle des Zeus, Dikteon Andron, besichtigen will. Wer den unangemessen hohen Preis dafür bezahlen mag, kann auf Maultieren zum 700 m entfernten Höhleneingang hinaufreiten. Für die Höhlenbesichtigung benötigt man Schuhe mit rutschfester Sohle. In Kretas berühmtester und meistbesuchter Tropfsteinhöhle auf der Lassithi-Hochebene wurde der Legende nach der antike Göttervater Zeus geboren und von der Ziege Amalthia mit Milch genährt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der alte Kern des winzigen Ortes liegt direkt am Wasser. Gleich gegenüber sind auf dem nur 200 m entfernten Inselchen Mohlos die Ausgrabungen einer minoischen Siedlung und minoischer Gräber gut zu erkennen. In Mohlos fühlen sich Ruhe suchende Urlauber bestens aufgehoben, denen ein schmaler Kiesstrand genügt.
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Service
Tourismusinformation Mohlos
Mohlos
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Ortsbild
Sfáka