Feldbach
Feldbach, Steiermark, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Im steirischen Hügelland östlich und südöstlich von Graz ragen gewaltige Burgen empor, die einst die Grenzen des Reiches schützten. Die größte von ihnen ist die auf einem Basaltkegel thronende Riegersburg. Das nie eroberte Bollwerk mit 4 km langen Wehrmauern und elf Basteien ist fast vollständig erhalten. Die Fahrt mit dem Panoramalift dauert etwa eine Minute, der Spaziergang, der bei der Pfarrkirche startet, 20 Minuten. Spektakulär ist der Leopold-Klettersteig, der in ca. 30 Minuten hinaufführt. Erstmals erwähnt wurde die Burg im 12. Jh., ihre heutige Gestalt erhielt sie im 17. Jh. In den Prunkräumen der Hochburg ist das Burgmuseum untergebracht. Barocke Opulenz kennzeichnet den ›Weißen Saal‹ mit seiner reich verzierten Stuckdecke. Im Kellergeschoss dokumentiert das 2017 umgestaltete Hexenmuseum die Zeit der Hexenverfolgung. Von März bis November gibt es Greifvogel-Flugschauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine sanfte Hügellandschaft, die in Richtung Ungarn flach ausläuft, kennzeichnet den äußersten Rand der Oststeiermark. Bekannt ist die Region für ihre heilenden, heißen Quellen. Das Wahrzeichen der Oststeiermark, die gewaltige Riegersburg, thront beherrschend auf einem Basaltfelsen über dem Hügelland. Tief in der Erde hingegen ruht ein anderer Schatz der Region: Thermalquellen, die schon die Römer zu nutzen wussten. Jahrhundertelang waren sie in Vergessenheit geraten und wurden erst zu Beginn des 20. Jh. wiederentdeckt, als man vergeblich nach Erdöl suchte. Das heiße Wasser sprudelte aus bis zu 3000 m Tiefe empor. Es floss reichhaltig und erwies sich als äußerst mineralienreich. Die heilenden Kräfte waren wissenschaftlich schnell nachgewiesen: Der Bäder-Boom begann. Und zuvor abseits gelegene Märkte und Städte wie Fürstenfeld, das sich selbst Thermenhauptstadt nennt, oder Radkersburg entwickelten sich rasch zu beliebten Kurorten.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Waldpark bei Bad Gleichenberg können die Kids in die Urzeit abtauchen - dank 90 lebensgroß gestalteten Dinosauriern, Urmenschen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Sportlich wird es auf dem Kletterparcours, der Hit ist aber eine Übernachtung im Baumhotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die große Zahl der Burgen ließ in der Oststeiermark ein ambitioniertes Projekt entstehen: die steirische Schlösserstraße, die 18 Bauten verbindet, dabei auch einige aus dem Burgenland miteinbezieht. Die Route beginnt im Joglland, bei der Festenburg bei Vorau und führt bis Bad Radkersburg im äußersten Südosten. Nicht alle Bauten sind öffentlich zugänglich. Einen Besuch sind in jedem Fall alle Schlösser und Burgen wert, alleine Fassade und Gärten sind oft schon eine reine Augenweide.
Tipp der ADAC Redaktion
Bad Gleichenberg ist der größte und älteste der steirischen Thermenorte und blickt auf eine über 180-jährige Kurtradition zurück. Den Gebäudeensembles haftet noch heute der Charme der K.-u.-k.-Zeit an. Zum Flanieren bietet sich der 20 ha große Kurpark im englischen Stil an, der als einer der schönsten Landschaftsgärten Österreichs gilt.
Tipp der ADAC Redaktion
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