Jenbach
Jenbach, Tirol, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Tratzberg über dem Inntal ist ein gut erhaltenes, um 1500 erbautes Renaissanceschloss mit umfangreicher Originalausstattung. Ein Saal ist mit dem Stammbaum der Habsburger ausgemalt, der belegt, welch internationales Blut in den Adern Maximilians I. floss. In Stuben und Kammern, zwischen gotischem Pfostenbett, Schragentisch und orientalischem Schmuckschrank kann dem Leben der Augsburger Handelsfamilie Fugger um 1600 nachgespürt werden. Zu Fuß dauert es vom Parkplatz zum Schloss ca. 20 Minuten, mit dem Bummelzug Tratzberg Express ca. 8 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum der Völker ist als Ort der Begegnung konzipiert, der die Kulturen dieser Welt vergleichend erschließt. Dabei konzentrieren sich die Sammlungen vor allem auf Ritualkunst aus Asien und Afrika. Die über 1000 Ausstellungsstücke sammelte Fotograf Gert Chesi auf seinen Reisen. Wechselausstellungen völkerkundlicher Sammlungen und Präsentationen moderner außereuropäischer Kunst ergänzen die ständige Sammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Der private Museumsfriedhof versammelt geschmiedete Grabkreuze, bestattet ist hier niemand. Auf den aus Nord- und Südtirol, dem Land Salzburg und Bayern stammenden Schmiedkreuzen sind lustige, teils derbe Sprüche oder Lebensweisheiten wiedergegeben. Darunter Sätze wie: »Hier schweigt Johanna Vogelsang / Sie zwitscherte ihr Leben lang«, oder »Christ steh still und bet a bissl / Hier liegt der Bauer Jakob Nissl. / Zu schwer musste er büßen hier / er starb an selbstgebrautem Bier«. In Arkaden wird die historische Entwicklung der Grabdenkmäler des Alpenbogens gezeigt. Die schönsten von über 800 Grabkeuzen sind hier seit 2013 zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Vitalberg Besucherzentrum erfährt man alles über Herkunft, Bedeutung und Anwendungsvielfalt des Tiroler Steinöl und gewinnt Einblick in die Chronik eines kleinen Familienbetriebes im Karwendelgebirge. Der Mensch entdeckte das heilsame Steinöl, das aus Schiefer gewonnen wird und gegen so gut wie alle Wehwehchen bei Mensch und Tier hilft. Die Heilwirkung beruht auf dem organisch gebundenen Schwefel. Der soll sogar gegen Marderverbiss an Autoschläuchen helfen! Die heutige Ölgewinnung ist mühsam geblieben. Aus bituminösem Mergel, dem so genannten Ölschiefer, werden Steine herausgesprengt, grob zerkleinert und mit einer Materialseilbahn zu den Öfen transportiert. Der Ölgehalt liegt bei 4-6 Prozent. Bei 450 Grad entsteht Ölgas, das dann wieder zu einer dickflüssigen Brühe kondensiert. Das Steinöl wird gefiltert und schließlich im familieneigenen Betrieb in Jenbach veredelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Kuriosum besonderer Art ist der Jenbacher Bahnhof, in dem Gleise mit drei Spurweiten enden: die mit Europastandard, die der Zillertalbahn und die der 1889 eröffneten Achensee-Dampfzahnradbahn. Letztere verdanken die Tiroler dem innovativen Abt Widauer vom Stift Fiecht, der auch die Schifffahrt auf dem Achensee initiiert hatte. Noch heute verkehren vier Dampfloks auf der bis zu 16 Prozent steilen Strecke zwischen Jenbach und dem Achensee und verbrauchen dabei pro Fahrt 350 kg Steinkohle und 3 Kubikmeter Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Der mit 9 km Länge größte See Tirols liegt fjordähnlich zwischen Karwendel- und Rofangebirge. Seine Ufer säumen Liegewiesen und Strandbäder in Achensee Nord, Achenseehof, Schwarzenau, Buchau und Pertisau. Am Westufer des Achensees ist Seespitz nahe Maurach Endstation der Achensee Dampf-Zahnradbahn. Diese brachte einst den Tourismus und bringt noch heute Ausflügler zum Anleger der Achenseeschifffahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Lokalheilige Notburga kümmerte sich ihr Leben lang um die Armen und Kranken. Das Notburga-Museum in Eben erzählt anhand von Bildern und alten Dokumenten wundersame Geschichten aus dem Leben der Heiligen wie das Holzspan-Wunder und das Sichel-Wunder. Ihre Gebeine sind am Hochaltar in der Wallfahrtskirche ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Erlebnistherme in Fügen bietet seinen Besuchern mit Erlebnis-, Wellen-, Solebecken, Solarien und Sauna das ganze Jahr über Spaß und Erholung. Im Sommer öffnet das Freibad mit zwei Wasserrutschen und zahlreichen Angeboten für die Kleinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heimatmuseum in der Widumspfiste widmet sich hauptsächlich der Geschichte der Zillertaler Sängerfamilien und der Verbreitung des Liedes ›Stille Nacht‹. Ausgestellt werden aber auch Gegenstände alter Handwerke, des Bergbaus und des Hüttenwesens.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bergwerk Öxeltal (18 Jhd.) ist des höchstgelegene Schaubergwerk Österreichs. Die Besichtigung ist nur im Rahmen einer Führung und in Begleitung eines erfahrenen Bergbauführers möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Pertisau gondelt die Karwendel-Bergbahn auf den Zwölferkopf. Oben starten zahlreiche Wanderwege angelegt, nach Pertisau, Maurach oder auch zu verschiedenen Bergen wie dem Bärenkopf (1991 m), Ochsenkopf (2.098 m) und Rappenspitze (2223 m).
Tipp der ADAC Redaktion
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen dieses traditionsreichen Familienbetriebes und lassen Sie sich einweihen in die Geheimnisse der seit Generationen bewährten Speck- und Wursterzeugung. Sie haben die Möglichkeit nach kompetenter Beratung kulinarische Spezialitäten aus dem Zillertal mit nach Hause zu nehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Atoll Achensee ist eine moderne Freizeitanlage mit Infinity Pool, Seebad, Penthouse-Spa und Sportbereich samt Boulderhalle am Südufer des Sees in Maurach.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem um 1500 größten Silberbergwerk der Welt fährt heute die Grubenbahn durch den 1491 geschlagenen Sigmund-Erbstollen. Unter dem 2344 m hohen Kellerjoch ist in den stets 12 °C kühlen Stollen die gefährliche Arbeit der Bergleute mit Puppen nachgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Südrand der Stadt thront auf einem Hügel die Burg aus dem 12. Jh. mit dem 20 m hohen Turm (Bergfried), der überdimensionierten Renaissance-Schlosskirche und zwei kleinen Nebengebäuden. Im Burgturm erzählt das Museum der Stadt Schwaz Stadt- und Bergbaugeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schmalspurbahn verkehrt zwischen Jenbach und Mayrhofen im Zillertal mit modernen Triebwagen im Halbstundentakt. Doch zweimal täglich fährt in der Sommersaison auch der nostalgische Dampfzug mit beschaulichen 40 km/h durchs Zillertal. So lässt sich ganz ohne Hektik die herrliche Landschaft genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ortsrand von Kramsach laden fünf ungewöhnlich warme, idyllisch gelegene Seen zum Baden ein. Im Museum Tiroler Bauernhöfe sind 37 Originalgebäude, Höfe und Nebengebäude aus den Talschaften Tirols sowie eine Mühle, Schmiede, Schule und zwei Kapellen, zu sehen. Liebhaber von Kuriosem finden am westlichen Ortsrand den Museumsfriedhof, der als ›Lustiger Friedhof‹ zwar keine Toten birgt, dafür aber geschmiedete Grabkreuze mit Sprüchen und ›Weisheiten‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Fast hätte es das Kloster gar nicht gegeben! Zwar hatte Kaiser Maximilian I. den Bau erlaubt, allerdings hatte sich, im Glauben Maximilian hätte auch dies erledigt, niemand um eine Erlaubnis der Kirche bemüht. Ergo wurde am 15.07.1507 der Bau gestoppt, um nach Vorliegen der Genehmigung im September desselben Jahres fortgesetzt zu werden. Ab April 1508 wurde die Klosterkirche gebaut, ein Jahr später die Bonaventurakapelle und der Kreuzgang geweiht. Im Kreuzgang des Franziskanerklosters erzählen Fresken der Zeit 1519-26 in 24 Bildern die Passion Christi. Dabei verlegen die Maler die Geschichte in ihre Epoche, wie die Kleidung und Gerätschaften offenbaren. Die Ranken- und Vogelbilder an den Gewölben datieren aus dem späten 16. Jahrhundert.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Maurach fährt die Rofan Seilbahn zur Erfurter Hütte (1834 m) im Rofangebirge. Die Hütte ist Ausgangspunkt vieler Bergtouren. Mutige können sich dort vom Gschöllkopf mit dem Skyglider wie ein Adler 200 m in die Tiefe stürzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt von 1460–78 wurde ab 1490 vierschiffig erweitert. Das Bevölkerungswachstum auf Grund des boomenden Silberbergbaus erforderte diese Baumaßnahme. Die Umbaupläne lieferte der Münchner Bildhauer und Baumeister Erasmus Grasser (1450-1518). Die Hallenkirche hatte jetzt je zwei Haupt- und zwei Seitenschiffe, dazu zwei Chöre und wurde auch auf sechs Joche verlängert. Jetzt erhielt die Westfassade ihre repräsentative Neugestaltung. Die zwei barocken Hochaltäre datieren vom Anfang des 18. Jh. und die barocke Innenraumgestaltung aus den Jahren 1729-30. Heute ist das Gotteshaus die größte gotische Hallenkirche Tirols.
Tipp der ADAC Redaktion
Schwaz war um 1500 mit 20.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Habsburgerreiches und die Bergbaumetropole der damals bekannten Welt. Hier wurden nahezu 85 Prozent des weltweit abgebauten Silbers gewonnen. Das Fuggerhaus (1525) zeugt vom Reichtum des einstigen Bergwerkbesitzers. Die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt (1460-78, um 1500 erweitert) ist die größte gotische Hallenkirche Tirols. Im Kreuzgang des Franziskanerklosters erzählen die 1519-26 gemalten Fresken in 24 Bildern die Passion Christi. Die Maler verlegten die Geschichten in ihre Epoche, wie Kleidung und Gerätschaften offenbaren. Ranken- und Vogelbilder zieren die Gewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Westufer des Achensees ist Pertisau Endstation der Achensee-Dampfzahnradbahn. Diese brachte einst den Tourismus und noch heute Ausflügler bis zum Anleger der Dampfer der Achenseeschifffahrt. Pertisau ist Ausgangspunkt für Wanderungen in die Karwendeltäler, zur Gernalm, Gramai oder Sennhütte Falzthurn. Von Pertisau gondelt auch die Karwendel-Bergbahn auf den Zwölferkopf.
Tipp der ADAC Redaktion
In der frühgotischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt stehen wertvolle barocke Holzfiguren des Fügener Bildhauers Nißl.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fuggerhaus (1525) zeugt mit seinen hübschen Türmchen und Erkern vom Reichtum des einstigen Bergwerkbesitzers Anton Fugger. Heute bewohnen die Tertiar-Schulschwestern das Gebäude. Eine Besichtigung ist nur von außen möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Dort, wo das Zillertal am breitesten ist, liegt Fügen als beschaulicher und gastfreundlicher Urlaubsort. Er präsentiert neben historischen Bauwerken wie dem Schloss eine schlichtweg atemberaubende Natur. Doch nicht nur Fügen selbst, auch die Umgebung lädt zu einer spannenden Reise ein. Gemeinsam mit Kaltenbach bildet Fügen die Erste Ferienregion im Zillertal und verspricht einzigartige Erlebnisse für die ganze Familie. Wer von Schnee und Eis genug hat, zieht sich in die Erlebnistherme Zillertal zurück. Den großzügigen Wellness- und Saunabereich ergänzen Rutschen und Wellenbad. Im Sommer begeistert Fügen mit Outdooraktivitäten für Klein und Groß. Sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad lässt sich das einmalige Bergpanorama in der Region erleben. Unterwegs in Fügen: Reisetipps für Winterwanderungen Es gibt viele Möglichkeiten, den Winter in Fügen zu genießen. Neben dem Skivergnügen auf einer der ausgewiesenen Pisten locken die Winterwanderwege. Die präparierten Wege erstrecken sich über eine Gesamtlänge von 50 km und führen durch die anmutige Naturkulisse der bekannten Zillertaler Alpen. Die Winterwanderungen lassen sich wahlweise mit oder ohne Schneeschuhe planen. Besonders spannend fallen geführte Winterwanderungen aus, die allerhand Informationen zur regionalen Flora und Fauna bereithalten. Action und Abwechslung im Skigebiet Spieljoch Rodelbahnen, Winterwanderwege und die FUNSLOPE machen Spieljoch zum perfekten Familien-Skigebiet. Die Anreise mit ADAC Maps führt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz meistens über die Inntal-Autobahn. Einmal angekommen, können Gäste ihr Auto an der Talstation der Spieljochbahn kostenfrei parken. Noch im Tal befinden sich Übungswiese und Zauberteppich für kleine Skifahrerinnen und Skifahrer. Pisten-Profis finden in Spieljoch insgesamt gut 21 Pistenkilometer. Zudem präsentiert sich hier die längste beschneite Talabfahrt, die es im Zillertal gibt. Nur zehn Minuten entfernt wartet mit Hochfügen ein weiteres Skigebiet darauf, entdeckt zu werden. Ausflugsziele im aktivsten Tal der Welt: Reisetipps fürs Zillertal Fügen bietet sich als Ausgangspunkt für Ausflüge im ganzen Zillertal an. Highlights hat die Region als „aktivstes Tal der Welt“ viele zu bieten. Eines der schönsten Ziele für Familien öffnet mit der Heumilch-Sennerei Zillertal in Fügen seine Türen. In der Schaukäserei darf den Käsemeistern über die Schulter geschaut werden. In Zell am Ziller wartet der Arena Coaster: Die Alpen-Achterbahn erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 1.450 m und kann ganzjährig besucht werden.
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