Riedlingen
Riedlingen, Baden-Württemberg, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Die keltische Heuneburg ist eine archäologische Sensation. Die älteste befestigte Stadt nördlich der Alpen hatte ihre Blüte im 6. Jh. v. Chr. Sie ist Teil eines Freilichtmuseums mit rekonstruierten keltischen Wohnbauten. Die Heuneburg ein keltischer Fürstensitz und eine bedeutende Handelsmetropole der Antike. Bereits der griechische Geschichtsschreiber Herodot hat vor 2500 Jahren Heuneburg als „Polis Pyrene“ bezeichnet. Unter Polis verstand man damals Zentren wie Sparta und Athen. Ein archäologischer Rundweg führt zu Hügelgräbern und zu rekonstruierten Lehmmauern, Wehrgängen und Gebäuden. Das angeschlossene Museum vermittelt Einblicke in das Alltagsleben, die Keramikherstellung, Handwerkskunst und Zimmermannstechnik.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hängegarten ist eine Art Dach- oder Terrassengarten, angelegt 1569-1573 auf bis zu 9 m hohen Gewölben, die von Mauern getragen werden. Diese besondere Architektur verhinderte ein Abrutschen des Schlosses und der Kirche. Der über die Jahrhunderte verwilderte Garten wurde 1986-88 nach historischen Zeichnungen restauriert und wieder im Stil der Renaissance angelegt. Er ist eine Oase der Ruhe und Beschaulichkeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ortsteil Altheim ist das nur teilbarockisierte ehemalige Zisterzienserinnenkloster Heiligkreuztal noch weitgehend im mittelalterlichen Originalzustand erhalten. Glanzpunkte sind der gotische Kreuzgang, die Basilika mit der Johannesminne (eine gotische Skulptur), das Ostfenster mit seinen Glasmalereien und die Fresken des so genannten Meisters von Messkirch.
Tipp der ADAC Redaktion
Schmuckstück des Wallfahrtsortes ist das Benediktinerkloster Zwiefalten, dessen Kirche 1741-53 nach Plänen Johann Michael Fischers errichtet wurde. Mit den Deckenmalereien Spieglers zum Leben des hl. Benedikt und den Stuckaturen Feuchtmayers d. J. entstand ein Gesamtkunstwerk des Rokoko.
Tipp der ADAC Redaktion
Die gotische Stadtpfarrkirche St. Georg aus dem 13. Jh. (Erweiterung 1486) birgt als besonderen Schatz das 30 qm große Passionswandbild ›Himmlisches Jerusalem‹ von 1589, das die Verurteilung Jesu zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Fachwerkbauten an einer Donauschleife verleihen dem Städtchen Riedlingen mittelalterliches Flair. Blickfang sind das Rathaus mit Staffelgiebel (15. Jh.) und die gotische Georgskirche. Der östlich gelegene Bussen (767 m) ist Wallfahrtsort und Aussichtsberg. Der Hängegarten im Ortsteil Neufra ist ein Dach- bzw. Terrassengarten, der 1569-73 im Stil der Renaissance angelegt wurde. Im Ortsteil Altheim ist das nur teilbarockisierte ehemalige Zisterzienserinnenkloster Heiligkreuztal noch weitgehend im Originalzustand erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 767 m hohe Bussen ist die höchste Erhebung zwischen Donau und Bodensee. Bei klarer Sicht oder Föhn eröffnet sich von oben ein Panoramablick von den bayerischen bis zu den schweizerischen Alpen. Seit 1521 zieht der ›Heilige Berg Oberschwabens‹ auch Pilger an. In der Marienkiche bitten die Wallfahrer beim Gnadenbild der Muttergottes um Kindersegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Blickfang auf dem Marktplatz ist das Rathaus mit seinen Treppengiebeln und den Weißstörchen, die auf seinem Dach nisten. Erstmals erwähnt wurde das Gebäude 1447 als Kaufhaus, nach einem Umbau 1520 erhielt es seine heutige Form. Ab 1533 war es das Kornhaus der Stadt.