Aschaffenburg
Aschaffenburg, Bayern, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
In der Stadt über dem Main wurde 1605-14 das Renaissanceschloss Johannisburg errichtet, ein Vierflügelbau aus Rotsandstein. Es war bis 1803 die Zweitresidenz der Mainzer Fürstbischöfe. Die fürstlichen Gemächer sind zu besichtigen. Die Staatsgalerie zeigt im Schloss altdeutsche Meister mit Schwerpunkt auf Lucas Cranach d.Ä. und seiner Schule, Genrebilder sowie niederländische, flämische und deutsche Landschaftsmalerei.
Tipp der ADAC Redaktion
Das von Ludwig I. in Auftrag gegebene, 1840-48 errichtete Pompejanum in Aschaffenburg steht am Hochufer des Mains. Der Entwurf stammt von dem berühmten Hofarchitekten Friedrich von Gärtner (1791-1847), ist der Villa des Castor und Pollux (in der griechischen Mythologie die Dioskuren genannt) in Pompeji nachempfunden und diente als Schauobjekt für Kunstliebhaber. Vom Schlossgarten führt ein Weg hinauf zu dem Gebäude, das sich um zwei Innenhöfe gruppiert. Im Erdgeschoss befinden sich die Empfängsräume, das Speisezimmer und die Küche, im Obergeschoss die privaten Räumlichkeiten. Die Innenräume sind prächtig ausgemalt und mit Mosaikfußböden versehen, die nach antiken Vorbildern gearbeitet sind. Ausgestellt sind antike Originale, u.a. römische Marmorskulpturen, Kleinbronzen, aber auch Gläser un dzwei kostbare marmorne Götterthrone.
Tipp der ADAC Redaktion
Einer der ersten Landschaftsgärten Süddeutschlands entstand ab 1775 mit Park Schönbusch, 1778-82 das klassizistische kleine Schloss. Der Park ist garniert mit Lustschlösschen, Irrgarten, See und Brücken.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein englischer Landschaftsgarten nahe der Aschaffenburger Innenstadt ist Park Schöntal bei der Ruine der Heiliggrabkirche. Diese Ruine der 1552 abgebrannten Kirche wird auch Schöntalruine genannt. Im Park gibt es im Frühjahr die Magnolienblüte zu bewundern, einen Duft- und Tastgarten zu entdecken, und im Kinder finden einen Spielplatz. Beim Musikpodium finden regelmäßig Konzerte statt und auch ein Biergarten fehlt nicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Hügel wurde die Stiftskirche St. Peter und Alexander im 10. Jh. als romanische Basilika erbaut. Später kamen frühgotische Bauteile hinzu, im 13. Jh. der Kreuzgang mit 64 verschiedenen Kapitellen. Ein Meisterwerk in der Kirche ist die 1525 von Mathias Grünewald gemalte ›Beweinung Christi‹. Die nördliche Mittelschiffwand ziert ein ottonisches Kruzifix (10. Jh.). Das Stiftsmuseum zeigt in Stiftsgebäuden des 13. Jh. archäologische Funde, den Stiftsschatz mit liturgischen Geräten und Kunst aus Mittelalter und Renaissance. König Ludwig I. nannte Aschaffenburg ›bayerisches Nizza‹. Der italienbegeisterte Monarch schenkte ihr die bekannteste Sehenswürdigkeit: das Pompejanum. Sein Architekt Friedrich von Gärtner entwarf dieses nach dem Vorbild der Villa des Castor und Pollux in Pompeji. Weithin sichtbar thront Schloss Johannisburg über dem Main. Westlich der Stadt lädt Park Schönbusch zum Lustwandeln.
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