Dreieich
Dreieich, Hessen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Vor 200 Jahren stiftete der Bürger Johann Friedrich Städel das Museum, das heute Weltrang hat. Seine 3000 Gemälde, 600 Skulpturen und 100 000 Grafiken sind auch als digitale Sammlung frei zugänglich. Analog begeistert bei den Alten Meistern die nackte ›Venus‹ (1532) von Lucas Cranach ebenso wie die grausige ›Blendung des Simson‹ (1636) von Rembrandt. Die Moderne ist mit Monet, Degas, Picasso vertreten und mit Max Beckmanns ›Synagoge in Frankfurt am Main‹ (1919). Den Auftakt zum Farbenrausch der Gegenwartskunst in den Gartenhallen macht Andy Warhols ›Goethe‹ (1982) in Rotorange. Gerhard Richter brilliert mit einer kühlen ›Kahnfahrt‹ (1965), und Yves Klein bietet phosphoreszierendes Blau als ›Schwammrelief‹ (1960).
Tipp der ADAC Redaktion
In einem lichtdurchfluteten Bau von Stararchitekt Richard Meier bietet das Museum am spannende und herausfordernde Begegnungen mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Dingwelten. Im Mittelpunkt stehen die Themen Mode, Performatives und Design. Der Bau orientiert sich an der benachbarten Historischen Villa Metzler (1804). Heute wird in ihrem Innern in neun Epochenräumen historische Wohnkultur vom Barock bis zum Jugendstil sinnlich erlebbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Liebieghaus zeigt Bildhauerkunst der griechischen, römischen und ägyptischen Antike sowie Werke aus Mittelalter, Renaissance, Barock und Klassizismus in einer Gründerzeitvilla mit Anbau. Dazwischen lockt ein schönes Gartencafé. Ein Highlight der Sammlung ist die römische Wiederholung der Athena des frühklassischen Bildhauers Myron, die die Frankfurter Bürgerschaft anlässlich der Eröffnung des Museums 1909 stiftete.
Tipp der ADAC Redaktion
Gezeigt werden archäologische Funde aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit sowie des frühen Mittelalters des Rhein-Maingebiets. Ein Teil ist der Römerzeit gewidmet, die Funde aus der Römerstadt Nida beinhaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Deutsche Bank Park ist ein Stadion in Frankfurt am Main, das in den Jahren 2002–05 für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als reine Fußballarena errichtet wurde – bei laufendem Spielbetrieb an der Stelle des alten Waldstadions. Die Sportstätte liegt im Frankfurter Stadtwald und ist die Heimat des Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Nach der jüngsten Erweiterung verfügt der Deutsche Bank Park über 58.000 Plätze, davon 38.000 Sitzplätze und ist damit das siebtgrößte Fußballstadion Deutschlands. Bei internationalen Spielen wird ein Teil der Stehplätze zu Sitzplätzen umfunktioniert, sodass die Tribünen dann 48.000 Fußballfans Platz bieten. Zu den technischen Highlights gehört das mobile Zeltdach aus Polycarbonat, das zusammengefaltet oberhalb des zentralen Videowürfels liegt und bei Bedarf über 44 Radialseilbinder in rund 15 Minuten komplett geschlossen werden kann. Auf dem Gelände des Deutsche Bank Parks befinden sich außerdem das ProfiCamp und die Trainingsplätze von Eintracht Frankfurt sowie weitere Sportstätten wie das Stadionbad, die Wintersporthalle und Beachvolleyballplätze. Veranstaltungen im Deutsche Bank Park Das Stadion wird hauptsächlich für Fußball genutzt, hier finden die Heimspiele von Eintracht Frankfurt statt. Daneben gehört die Arena regelmäßig zu den Austragungsorten bei Fußball-Großturnieren in Deutschland, so bei den Herren-Weltmeisterschaften 1974 und 2006, bei der Damen-Weltmeisterschaft 2011 und bei den Herren-Europameisterschaften 1988 und 2024. Neben dem Fußball wird der Deutsche Bank Park für weitere Großveranstaltungen genutzt, allen voran Konzerte und Festivals. Ein besonderes Highlight waren im November 2023 zwei Spiele der NFL International Series, Kansas City Chiefs gegen Miami Dolphins und Indianapolis Colts gegen New England Patriots.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein schöner Ausflug führt in den Frankfurter Stadtwald. Hier bietet der ursprünglich 1931 errichtete, 43 m hohe Holzturm einen herrlichen Ausblick auf die Frankfurter Skyline. Am Horizont erstrecken sich die sanften Hügel des Taunus. Am Fuß des Goetheturms erfreuen ein Gartenlokal und der abwechslungsreiche Spielpark Goetheturm (Bus 48 ab Südbahnhof). Im Oktober 2017 wurde der Goetheturm durch Brandstiftung komplett zerstört. Schnell stand fest, dass eines der beliebtesten Wahrzeichen Frankurts wieder aufgebaut werden sollte. Seit Frühjahr 2021 ist der neue Goetheturm – einer der schönsten Aussichtspunkte Frankfurts – öffentlich zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Filmgeschichte zum Anfassen erwartet die Besucher im Deutschen Filmmuseum. Zwei Dauerausstellungen widmen sich dieser originärsten Kunstform des 20. Jh. Bei einem Ausflug durch die Vorgeschichte des Films stehen optische Täuschung und Illusion der Bewegung im Mittelpunkt. Modelle der Laterna Magica, von Guckkästen, Abblätterbüchern und Wundertrommeln laden zum Ausprobieren ein. Eine begehbare Camera obscura ist auf Frankfurts Skyline und auf den Main gerichtet. Das nachgebildete Grand Café von Paris dokumentiert die erste öffentliche Filmprojektion mit dem Cinématographen der Brüder Lumière vom 28.12.1895. Dann folgt der Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik des 20. Jh. Nachgebaute Studios und Kulissen, Techniken, Spezialeffekte und künstlerische Aspekte zeigen die Vielfalt und Entwicklung der Filmproduktion. Besucher können in einem Automodell eine Verfolgungsjagd nachstellen oder mit Hilfe der Tricktechnik auf dem Teppich über Frankfurt fliegen. Die Attraktion des Museums ist das Kino, das Filme in thematische Zusammenhänge stellt und wenn möglich in Originalversion zeigt. Auf seinem Programm stehen Retrospektiven und Premieren, Filmreihen und Festivals. Das Museum präsentiert mehrere Sonderausstellungen pro Jahr zu Aspekten rund um den Film. Die Museumsarchive verwalten und dokumentieren Filme, Fotos, Kameras, Plakate, Stummfilmmusik sowie Sammlungen und Nachlässe von Schauspielern und Regisseuren. Zudem gibt es eine umfangreiche Bibliothek, die der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Jüdische Museum im sanierten Rothschildpalais ist seit Herbst 2020 wieder geöffnet. Der neue Eingangsbereich befindet sich im strahlend-weißen kubischen Anbau. Dort sind auch ein Café und der Museumsshop untergebracht. Das Untergeschoss bietet Raum für Wechselausstellungen. Die neue Dauerausstellung ›Jüdisches Frankfurt von der Aufklärung bis zur Gegenwart‹ ist auf drei Stockwerken im Rothschildpalais zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Kulturen und Lebensformen vermitteln, Unterschiede akzeptieren und Gemeinsamkeiten erkennen - darin sieht das Museum der Weltkulturen seine Aufgabe. Das frühere Museum für Völkerkunde will als Forum interkultureller Vermittlung für globale Themen sensibilisieren und zum Dialog der Kulturen ermutigen. Das Haus am Schaumainkai 29 bietet keine Dauerpräsentation. Doch seine Ausstellungen stellen grundlegende Fragen menschlicher Existenz ins Zentrum und schöpfen dabei aus dem immensen Fundus von allen Kontinenten, der bis ins 19. Jh. zurückreicht. Sie beschäftigen sich mit der Bedeutung von Leben und Tod oder von Abstammung, Geschlecht oder Alter. Darüber hinaus beleuchten sie Themen wie Religion, Status, Macht und thematisieren das Verhältnis zwischen den Konzepten Natur und Kultur. Begleitet werden die Ausstellungen von Führungen, Lesungen und Vorträgen, Musikveranstaltungen, Künstlergesprächen und Workshops. Die Bibliothek mit 40.000 Bänden sowie Zeitschriften zum Thema und zum Museum ist allgemein zugänglich. Das Interkulturelle Atelier (IKAT) lädt als ›Museum zum Anfassen und Ausprobieren‹ Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einem vielfältigen Angebot ein. Es vermittelt Wissen und Hintergründe zu den Ausstellungen und bietet Raum für künstlerische und kreative Aktivitäten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das moderne Museum wurde nach Plänen des Stuttgarter Architekturbüros Behnisch & Partner errichtet und 1990 eröffnet. Die Hauptausstellungsfläche liegt im Untergeschoss unter der Erde. Damit konnte der parkähnliche alte Baumbestand um die 1891 errichtete Altbauvilla erhalten werden. Die Sammlung zeigt Exponate zu Post, Fernmeldewesen, Nachrichtenwesen und Kommunikation.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie Ebbelwoi und die Frankfurter Grie Soß kommt auch Fraa Rauscher in Frankfurt Kultstatus zu. An die Fraa Rauscher erinnert der von Georg Krämer gesaltete und 1961 in der Klappergasse aufgestellte Brunnen, der Frau Rauscher als Sachsenhäuser Marktfrau mit Korb und Bembel (Krug) zeigt. Aber Vorsicht: ab und an spuckt die Figur Wasser auf Passanten. Dahinter steht das Lied, mit dem Refrain: Die Fraa Rauscher aus de Klappergass, die hot e Beul am Ei,ob’s vom Rauscher, ob’s vom Alde kimmt, des klärt die Bolizei.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Frankfurter Hauptbahnhof, 1888 als damals größter Kopfbahnhof Europas eröffnet, erstrahlt mit seinem sandgelben Empfangsgebäude im Stil der Neorennaissance und den drei zentralen Bahnsteighallen noch heute im Gründerzeitglanz. Die seitlichen Anbauten und die beiden äußeren Bahnsteighallen stammen von 1924. Heute ist der Frankfurter Hauptbahnhof die wichtigste deutsche Verkehrsdrehscheibe im Zugverkehr. Täglich verbinden über 1.100 Züge die Stadt mit zahlreichen nationalen und internationalen Zielorten, und rund 700 S-Bahnen bringen die Fahrgäste zu Stationen innerhalb Frankfurts und ins Umland. Fast 500.000 Reisende aus dem In- und Ausland nutzen diesen Bahnhof jeden Tag.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1869 ist die Fußgängerbrücke aus Stahlflechtwerk die schönste Verbindung von der Innenstadt über den Main nach Sachsenhausen, kurz von ›Hibbdebach‹ nach ›Dribbdebach‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Flussufer, dem Schaumainkai, tummeln sich Spaziergänger, Jogger und Radfahrer. Entlang des Mains findet eine Parade hochkarätiger Museen statt. Highlights sind Städel Museum und Liebieghaus Skulpturensammlung. Daneben locken weitere Sammlungen. Eines der größten Kunst- und Kulturfestivals ist das Museumsuferfest am letzten Wochenende im August. Dann bieten die Museen Workshops und Führungen und sind bis spät in die Nacht geöffnet. Dazu erklingt Livemusik von mehreren Bühnen beidseits des Mains, und es gibt gastronomische Stände mit Spezialitäten aus aller Welt. Das ›Museum Angewandte Kunst‹, in weißen Baukuben des Stararchitekten Richard Meier und in der klassizistischen Metzlervilla, zeigt Design, Mode, Kunsthandwerk, Grafik und Buchkunst aller Epochen. Das ›Weltkulturen Museum‹ entführt mit ethnografischen Objekten in die weite Welt nach Ozeanien, Afrika, Südostasien und Amerika. Der Geschichte des Kinos widmet sich das ›Deutsche Filmmuseum‹. Zudem werden hier künstlerisch wertvolle Filme vorgeführt. Die Entwicklung von der Hütte zum Hochhaus thematisiert das ›Deutsche Architekturmuseum (DAM)‹ als ›Haus im Haus‹ in der Hülle einer entkernten Gründerzeitvilla. Das ›Museum für Kommunikation‹ schildert Mediengeschichte von den Anfängen bis heute in einem Gebäude von Behnisch & Partner.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zentrum des Ebbelwoiviertels in Alt-Sachsenhausen ist die Klappergasse mit dem Frau-Rauscher-Brunnen. In traditionellen Gasthäusern wie ›Frau Rauscher‹, ›Zum Gemalten Haus‹ oder ›Zur Germania‹ rücken Frankfurter ›Schoppepetzer‹ gern zusammen und trinken ihr ›Stöffche‹ aus dem ›Gerippte‹.
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