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Anguilla

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Weiße Sandstrände am türkisblauen Meer machen die Karibikinsel Anguilla zu einem beliebten Reiseziel. Das britische Überseegebiet umfasst neben der Hauptinsel Anguilla noch einige unbewohnte, teils winzige Koralleninseln. Landschaftlich reizvoll sind auf Anguilla auch die vielen Salz- oder Brackwasserseen, die teils unter Naturschutz stehen und an denen verschiedene Seevögel zu beobachten sind. Urlauber finden viele Resorts und Hotels, vor allem Luxushotels, etwa um die Rendezvous Bay mit Sicht über das Meer zur Nachbarinsel Saint Martin/Sint Maarten. Die Hauptstadt von Anguilla, The Valley, bietet mit dem Wallblake House eine bedeutende kulturelle Sehenswürdigkeit. Es ist das einzige noch erhaltene Plantagenhaus und erinnert an die koloniale Vergangenheit der Insel.

Traumstrände auf Anguilla

Auf Anguilla werden Karibikträume wahr. Das Meer um Anguilla schimmert in allen Blau- und Türkistönen und ist ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Urlauber haben die Wahl: Es gibt lange Sandstrände, die wie in der Rendezvous Bay sanft ins Wasser abfallen. Außerdem abgeschiedene Buchten, die wie die Little Bay nur mit dem Boot erreichbar sind. Und nicht zuletzt malerische Felsbuchten, die teils über Treppen zugänglich sind. Die ostkaribische Koralleninsel ist insgesamt eher flach, ihre höchste Erhebung ist der Crocus Hill mit 65 m. Zu den schönsten Buchten und Stränden gehören Crocus Bay Beach und Shoal Bay East.

Naturerlebnis auf Anguiulla

Auf Anguilla gibt es viele Salz- oder Brackwasserseen. Das Naturschutzgebiet East End Pond umfasst einen Brackwassersee im Osten der Karibikinsel. Der See ist für seine schöne Landschaft bekannt. Er gilt als bedeutendes Biotop, auch als Revier für verschiedene Vogelarten. Es gibt einen gut markierten Rundweg zum Spazierengehen, Joggen oder Radfahren.

Sehenswürdigkeiten auf Anguilla

Urlauber können einiges besichtigen. Außer dem einzigen vollständig erhaltenen Plantagenhaus, dem Wallblake House in der Hauptstadt The Valley, findet man in East End Village das Heritage Collection Museum zur Geschichte der Insel und ihrer indigenen Bewohner, den Arawak, sowie deren Felsmalereien in Fountain Cavern National Park und Big Spring Heritage Site. Einen Besuch wert sind auch das Fischerdorf Island Harbour gegenüber von Scilly Cay und die Hafenstädte Blowing Point und Roadbay Port.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes

Die einst auf der Karibikinsel ansässigen Indigenen, die Arawak, bezeichneten die Insel als Malliouhana, was pfeilförmige Seeschlange heißt. Wegen ihrer langen schlanken Form taufte sie später Kolumbus Anguilla – nach dem spanischen Wort für Aal. Heute leben keine Arawak-Ethnien mehr auf der Karibikinsel. Die meisten Insulaner sind Nachkommen der europäischen Kolonialherren und afrikanischen Sklaven. Zeugnisse der Arawak finden Urlauber im Heritage Collection Museum, Felsmalereien an der bis ins 20. Jh. genutzten Süßwasserquelle Big Spring und in der für Zeremonien genutzten Höhle im Fountain Cavern National Park im Norden Anguillas.

Häufig gestellte Fragen

Das tropische Klima sorgt für konstant warme Temperaturen. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Anguilla beträgt gut 27 °C am Tag. Die beste Reisezeit ist in den Monaten Januar bis März, denn dann liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen zwischen 28 °C und 29 °C, in der Nacht herrschen Temperaturen um 20 °C und es fällt weniger Niederschlag. Am trockensten ist der Februar. Die Hurrikan-Saison dauert von Juli bis Oktober bei 23 bis 27 Regentagen pro Monat. Die Wassertemperaturen liegen immer bei angenehmen 26 °C bis 29 °C.