Die mächtige Benediktinerabtei St. Martin beherrscht das Panorama der Gemeinde Disentis (Mustér). Gegründet im 8. Jh. am Zusammenfluss der beiden Quellflüsse des Rheins, wuchs das Kloster zu einer regionalen Macht heran. Durch Brände und feindliche Truppen mehrfach zerstört, entstand der gewaltige Bau immer wieder neu. Die nach Plänen des Vorarlberger Baumeisters Caspar Moosbrugger errichtete barocke Stiftskirche von 1712 mit den beiden Zwiebeltürmen gehört zu den schönsten Sakralbauten Graubündens. Das Innere des Langhauses ist reich mit Stuckaturen und Deckengemälden ausgeschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Palazzo Corsini
Rom
Der Stadtpalast am Fuße des Gianicolo wurde im 18. Jh. für einen Papstneffen aus dem Hause Corsini erbaut. Gut 100 Jahre später verkaufte die Familie ihren Palazzo samt der gewaltigen Gemäldesammlung an den Staat. Diese bildet jetzt einen Teil der Galleria Nazionale dArte Antica, der andere residiert im Palazzo Barberini. Die Sammlung im Palazzo Corsini umfasst Gemälde aus dem 14. bis 18. Jh. Eines der wichtigsten Werke ist »Johannes der Täufer« von Caravaggio. Dazu gibt es vor allem Bilder italienischer Barockmaler zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Dornier Museum Friedrichshafen
Friedrichshafen
Der Zeppelin-Konstrukteur Claude Dornier begründete die Luftfahrtindustrie in Friedrichshafen. Das moderne Dornier-Museum am Flughafen Friedrichshafen ist einem Hangar nachgebildet und umfasst 5000 qm Ausstellungsfläche. Hier präsentiert es 100 Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte: u.a. Flugzeuge wie die legendäre Do 27, der Senkrechtstarter Do 31, Originalteile eines Spacelab und eine begehbare Darstellung des Sonnensystems.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Tour Eiffel
Paris
Der Ingenieur Gustave Eiffel errichtete den 324 m hohen Eisenfachwerkturm für die Weltausstellung von 1889. Bis heute ist der Tour Eiffel das höchste Bauwerk von Paris. Schrägaufzüge in den Pfeilern gehen zur zweiten Plattform, man kann aber auch die Treppe nehmen, insgesamt 704 Stufen. Auf der ersten Plattform sorgt der Glasboden für Aufregung. Auf der zweiten Plattform lockt das Restaurant Jules Verne. Die dritte Plattform bietet zum Weitblick eine Champagner-Bar. Abends strahlt der Turm zu jeder vollen Stunde für 5 Min. im Licht von 20.000 LED-Leuchten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Schillerhaus
Leipzig
Friedrich Schiller (1759-1805) hielt sich im Sommer 1785 im Hause des Bauern Schneider im damaligen Dorf Gohlis auf. In einem 1717 erbauten Wohngebäude eines Dreiseithofes bewohnte er im Obergeschoss eine Stube mit Schlafkammer. Heute kann man den Originalschauplatz von Schillers Aufenthalt erleben sowie ein eindrucksvolles Kulturdenkmal der Region aus dem frühen 18. Jh. Die Ausstellung im Schillerhaus lässt anhand von rund 100 Exponaten die Atmosphäre der Zeit und das Leben Schillers lebendig werden. Hier schrieb er seine Ode an die Freude.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Olympiaturm
München
Der 291 m hohe Olympiaturm wurde 1968 errichtet. Mit dem Lift geht es hinauf zu den beiden Aussichtsebenen auf einer Höhe von 190 m. Atemberaubend ist die Aussicht über München. Zu sehen sind der Olympiapark mit seiner Zeltdach-Silhouette und an Föhntagen die Alpenkette im Süden. Die zwei Restaurants bieten gutes Essen und drehen sich in 53 Minuten einmal um die Achse des Turms. Der Olympiaturm muss in den nächsten Jahren saniert werden. Wer die herrliche Aussicht noch einmal genießen möchte, hat dazu bis Mitte 2023 Gelegenheit. Dann wird das beliebte Wahrzeichen für etwa zwei Jahre geschlossen sein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Städtisches Museum Schloss Rheydt
Mönchengladbach
Im Stadtteil Geneicken liegt der einzig erhaltene Renaissance-Bau der Region Niederrhein, Schloss Rheydt, umgeben von Gräben, Wällen und Alleen. Das Museum Schloss Rheydt führt in passendem Ambiente die Kunst- und Kulturgeschichte der europäischen Renaissance mit seinen Sammlungen überblicksartig vor Augen. In der stadtgeschichtlichen Abteilung wird zudem die Entstehungsgeschichte des Schlosses beleuchtet, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Künstler, die in der Stadt geboren wurden, werden hier vorgestellt. In der Nordostbastion sind archäologische Funde aus der römischen und neolithischen Zeit ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Melanchthonhaus
Lutherstadt Wittenberg
1520 erwarb der Wittenberger Professor und Mitstreiter Martin Luthers, Philipp Melanchthon (1497-1560), ein Haus in der Collegienstraße, das jedoch mit den Jahren verfiel. Um den ›Lehrer Deutschlands‹, so Melanchthons Ehrentitel, an die Universität zu binden, schenkte ihm Kurfürst Johann Friedrich ein neues Haus. Das 1536 erbaute, dreigeschossige Gebäude ist eines der schönsten erhaltenen Renaissancehäuser Wittenbergs. Es bot Raum für Melanchthons Familie und die Möglichkeit, Studenten als zahlende Gäste unterzubringen. Im zweiten Obergeschoss entstanden zu Lebzeiten die von seinen Studenten auf die Wand gemalten Wappen. Im Garten steht noch ein Steintisch aus dieser Zeit. Das Anwesen ist um einen modernen Anbau erweitert, der die Ausstellungsfläche vergrößert und einen weitgehend barrierefreien Rundgang ermöglicht. Hier wird die neue Dauerausstellung über Leben, Werk und Wirken Melanchthons präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Lügenmuseum
Radebeul
Quatsch oder Kunst? So oder so: Auch Erwachsene können ganz schön spinnen. Im Vorraum des Lügenmuseums geht es schon los mit der Kyritzer Knatter. Aufgepasst beim Deckelanheben! In den Museumsräumen geht es dann weiter mit verrückten, absurden und hintergründigen Dingen, die klappern und klingeln, blinken und klimpern, wackeln und schwingen - und irgendwie Quatsch sind. Und Kunst. Oder um es mit Federico Fellini zu sagen: »Ich habe mir alles selbst erfunden, eine Kindheit, eine Persönlichkeit, Sehnsüchte, Träume, Erinnerungen, um sie erzählen zu können, die Lüge ist immer interessanter als die Wahrheit.« Unterbegracht ist das kurz Lüseum genannte Museum im alten Gasthof Serkowitz, was den Fantastereien zusätzlichen Charme verleiht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Zunfthaus zur Meisen
Zürich
Der einstige Sitz der Weinbauern, das Zunfthaus zur Meisen, liegt nicht am Limmatquai, sondern jenseits der Münsterbrücke am Limmatufer. In den prunkvollen Räumen des Rokoko-Palais aus dem 18. Jh. kann man gediegen speisen. Außerem kann man Säle für Feiern und Events mieten oder telefonsich eine Führung vereinbaren. Unter den Gästen des Hauses waren schon Berühmtheiten wie Gottfried Keller, Ferdinand Hodle, Queen Elizabeth II, Winston Churchill und Jimmy Carter.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten
Tierpark Hellabrunn
München
An den Isarauen mitten im Grünen liegt der Münchner Zoo. Er wurde 1911 gegründet und ist seit 1928 erster Geozoo der Welt, da er Tiere nach Kontinenten ordnete. Heute leben hier 19 000 Tiere aus 750 Arten. In der Polarwelt sieht man Eisbären, Mähnenrobben und Pinguine. Die Dschungelwelt gehört den Löwen, Fischkatzen und Vögeln. Wahrzeichen von Hellabrunn ist das Elefantenhaus von 1914, das seit der Restaurierung 2016 in neuem Glanz erstrahlt. Große und kleine Elefanten aus der Nähe zu beobachten, ist ein Vergnügen, besonders, wenn sie sich im Bade becken wälzen. Hier und an anderen Stellen des Zoss berichten Tierpfleger von ihrer Arbeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Völkerkundemuseum
Herrnhut
Das Völkerkundemuseum Herrnhut ist eine Einrichtung der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen. Hier finden sich Objekte aus Teilen der Welt, in denen die Herrnhuter Evangelische Brüder-Unität seit 1732 missioniert hat. In der gegenwärtigen Dauerausstellung werden historische Kulturen der Indianer Nord- und Südamerikas, der Inuit Grönlands, Labradors und Alaskas sowie verschiedener Bevölkerungsgruppen Surinams vorgestellt. Daneben gibt es regelmäßige Sonderausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Historisches Rathaus
Duderstadt
Das Prunkstück an der Marktstraße ist das Renaissance-Rathaus. Auf einem massigen Sandsteinunterbau ruht eine fein gegliederte dreitürmige Fachwerkkonstruktion. Im 13. Jh. für Händler und Kaufleute erbaut, dient es heute als Kultur- und Ausstellungszentrum. Zu besichtigen sind die Kellerräume, in den sich früher eine Folterkammer befand, und der Turm, der eine schöne Aussicht auf die Stadt bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Glauberg
Glauburg
Auf einem Plateau über der Wetterau liegt die Keltenwelt am Glauberg, ein archäologischer Park. Am einstigen keltischen Fürstensitz sind ein rekonstruierter Grabhügel, Wall-Graben-Systeme und Wehranlagen zu sehen. Ein archäologischer Lehrpfad erschließt das Gelände. Das Museum von 2011, dessen markanter metallischer Körper mit verglaster Front weit in die Landschaft ragt, zeigt Grabungsfunde, u.a. Goldschmuck und prächtige Schnabelkannen. Absolutes Highlight der Ausstellung ist die um 450 v. Chr. geschaffene, lebensgroße, 1,86 m messende Sandsteinskulptur eines Keltenfürsten aus einem der Gräber.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Glyptothek
München
Der schlummernde ›Barberinische Faun‹ und die Giebelfiguren des Aphaiatempels von Ägina sind Stars der Glyptothek. Es gibt keinen schöne ren Ort als die Sammlung antiker Skulpturen, um Muskelspiel, Faltenwurf, griechische Nasen und römische Frisuren zu bewundern. Das kleine Café ist ein Publikumsliebling, die sommerlichen Theater abende im Innenhof auch. Das Café ist auch für Nicht-Museumsbesucher zugänglich mit einer Tages- oder Jahreskarte (1 bzw. 2,50 Euro).
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte
Burg Rabenstein
Ahorntal
Südlich von Waischenfeld thront malerisch die Burg Rabenstein Rund 60 m über dem Ailsbachtal thront die Burg Rabenstein. Bekannt ist sie vor allem für ihre Mittelalterspektakel und die Falknerei. Flugvorführungen in der Falknerei und Besuch des Greifvogel- und Eulenparks, können Groß und Klein viel Freude machen. Für das leibliche Wohl der Besucher wird in der Gutsschänke gesorgt, und wer schon immer einmal Burgherr bzw. Burgfräulein sein wollte, kann auch in der Burg Rabenstein übernachten. Eintauchen ins Mittelalter — wo könnte man das besser als vor der Kulisse der uralten Burg? Zweimal im Jahr versammeln sich auf der Burg Rabenstein Händler, Schmiede, Bader, Korbflechter, Zinngießer und Löffelschnitzer in historischen Kostümen. Dazu wetteifern Gaukler, Puppenspieler und Schaukämpfer um die Gunst der Besucher. Eine beeindruckende Feuershow beschließt die Tage.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Eulenspiegel Museum
Mölln
Der listige Schelm, der seiner Umwelt humorvoll den Spiegel vorhielt, soll um 1350 in Mölln an der Pest gestorben sein - vorher hatte er den Möllnern aber schon diverse Streiche gespielt. Das Eulenspiegel Museum (in einem Fachwerkhaus von 1582 am historischen Marktplatz und eigenständige Abteilung des Möllner Museums) widmet sich dieser berühmtesten Narrenfigur des deutschen Sprachraumes und dokumentiert Eulenspiegels Entwicklung seit der ersten bekannten Veröffentlichung des Buches im Jahre 1510/11.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Utstein Kloster
Mosterøy
Im Boknafjord nördlich von Stavanger liegt die Insel Mosterøy mit dem Kloster Utstein, der am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlage Norwegens. Das Ende des 13. Jh. errichtete Ensemble aus Kirche und Klostergebäuden gruppiert sich um einen kleinen Hof. Die weiß getünchte gotische Kirche besitzt einen dicken quadratischen Turm, der zwischen Langhaus und Chorbereich emporragt. Zum Kloster gehört ein blühender Klostergarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Geo-Zentrum an der KTB
Windischeschenbach
Ein Loch hat den kleinen Ort im Tal der Waldnaab weltberühmt gemacht - mit 9100 m Tiefe das tiefste Loch der Welt. In den 1990er-Jahren wurde es mit Hilfe der weltgrößten Landbohranlage zu Forschungszwecken gebohrt - eine technische Meisterleistung allererster Klasse. Das an die Bohranlagen angeschlossene Geo-Zentrum informiert über das ehrgeizige Projekt und die von den Geowissenschaftlern gewonnenen Erkenntnisse. Außer Führungen werden auch Vorträge und wechselnde Thementwochen angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Kunstmuseum Basel
Basel
Das Kunstmuseum Basel gehört zu den ältesten öffentlichen Kunstsammlungen der Welt. Bereits 1661 kaufte die Stadt das Kabinett des Basler Sammlers Amerbach auf und machte es der Öffentlichkeit zugänglich. Das Museum verfügt heute über rund 4000 Gemälde, Skulpturen und Installationen sowie etwa 300.000 Zeichnungen und Druckgrafiken. Besonders gut vertreten ist die Malerei des 15. und 16. Jh. mit Werken von Matthias Grünewald, Martin Schongauer, Lucas Cranach d.Ä. und der weltweit größten Sammlung von Werken der Holbein-Familie. Im Innenhof steht die Plastik ›Bürger von Calais‹ des französischen Bildhauers Rodin. Direkt gegenüber wurde 2016 ein Neubau eröffnet, der viel Platz für große Sonderausstellungen bietet und mit dem Hauptgebäude durch einen unterirdischen Tunnel verbunden ist. Das Kunstmuseum Basel besteht nicht nur aus diesen beiden Häusern. Bereits 1980 eröffnete das Kunstmuseum Basel | Gegenwart am St. Alban-Rheinweg mit Werken zeitgenössischer Kunst aus den Museumsbeständen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Motorradmuseum Beckmann
Harsewinkel-Greffen
In einem Bauerhof im Stadtteil Greffen zeigt das private Motorradmuseum fast 200 Oldtimer Motorräder, Motorroller und alte Nutzfahrzeuge. Die älteste Maschine wurde 1903 gebaut, die jüngsten Ausstellungsstücke stammen aus der Zeit um 1960. Jeweils am Samstag vor Pfingsten veranstaltet das Motorradmuseum Greffen die Spökenkiekerfahrt, eine Rallye für Motorräder, die vor 1914 gebaut worden sind. Außer den zweirädrigen Oldtimern gibt es eine Sammlung von über 1500 alten Puppen zu bewundern. Die Figuren aus Stoff, Porzellan und Celluloid datieren von der Zeit des Biedermeier bis in die fünziger Jahre des 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Museo del Vetro
Venedig (Murano)
Das im Palazzo Giustinian auf Murano untergebrachte Museo del Vetro zeigt über 4000 gläserne Exponate, die vor allem aus dem 15. bis 17. Jh. stammen. Interessant und umfassend ist der Einblick, den das Glasmuseum in diese althergebrachte Tradition gewährt, da man den Glasbläsern bei ihrer kunstvollen Arbeit am Ofen zusehen kann. Aber die Zunft hat große Nachwuchssorgen, und nur noch ganz wenige sind wahre Meister ihres Metiers.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Springhornhof
Neuenkirchen
In den umgebauten Stallungen des Springhornhofs veranstaltet der Kunstverein Springhornhof Events zur Kultur im ländlichen Raum. Hier erhält man auch Informationen über die Landschaftskunst rund um Neuenkirchen und den Weg zu den Objekten. Seit 1967 werden regelmäßig Künstler aus aller Welt beauftragt, auf die Heide bezogene Werke im Dorf und in seiner Umgebung zu realisieren. Manche bleiben nur für die Dauer einer Ausstellung stehen, andere verbleiben an ihrem Standort. Mittlerweile sind es mehr als 30 Außenobjekte des Kunst-Landschaft-Projekts, darunter Skulpturen und Installationen von Tony Cragg. Dazu gehört auch der 1995 von Ulrich Ellers geschaffene Hörstein gleich neben dem Schnuckenstall: ein Findling, der so bearbeitet wurde, dass er ständig Töne von sich gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Hortus Botanicus Amsterdam
Amsterdam
Der Hortus Botanicus Amsterdam ist einer der ältesten Botanischen Gärten der Welt. Er wurde schon 1638 für damals unbekannte Pflanzen angelegt, die Seeleute aus Fernost mitgebracht hatten, wie z.B. Kaffee. Heute beherbergt er rund 4000 Pflanzenarten. Wer dem Stadttrubel für ein Weilchen entfliehen möchte, kann in der herrlichen Anlage des Botanischen Gartens zahlreiche Pflanzen tropischer, subtropischer und arider Klimazonen besichtigen. Im tropischen Klima des großen Palmenhauses beispielsweise gedeiht die 400 Jahre alte Cycas-Palme ganz prächtig. Und nach dem Rundgang lässt es sich auf der schattigen Terrasse der Orangerie bei einem Kopje Coffee entspannen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Innsbruck
Das Museum, 1842 mit einer Neorenaissancefassade errichtet, vermittelt Kunst-und Kulturgeschichte Tirols. Neben romanischen und gotischen Werken und Kunst bis ins 19. Jh. zeigt es in der Modernen Galerie zum 20. und 21. Jh. auch Gemälde zeitgenössischer Künstler. Die Musikabteilung des Ferdinandeums besitzt den Erstdruck des Weihnachtsliedes ›Stille Nacht‹ und eine große Sammlung an Musikinstrumenten. Allein acht Streichinstrumente vom ›Vater der deutschen Geige‹, dem Tiroler Jakob Stainer (ca. 1619–1683), sind zu bewundern, darunter Bratschen, ein Cello, ein Kontrabass von 1645 und seine letzte, 1682 gebaute Violine. Steinzeitliche Fundstücke und Reste aus der Besiedlung Tirols durch die Römer geben einen Einblick in die Vor- und Frühgeschichte des Landes.
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