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Färöer Inseln

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Die Färöer liegen mitten im Nordatlantik. Hohe Kegelberge und Basaltsäulen lassen den vulkanischen Ursprung der Inselgruppe erkennen. Tiefe Fjorde mit Naturhäfen, Wasserfälle, die sich aus der Höhe ins Meer ergießen, verstreute Orte mit kleinen bunten, oft moosgedeckten Holzhäusern prägen die baumlose Landschaft. Gräser, Flechten und Moose überziehen die Inseln mit ihrem Grün. Klare Luft und atemberaubende Blicke begeistern die Urlauber. Zu den beliebtesten Reisezielen gehören die Hauptinseln, Streymoy mit der charmanten färöischen Hauptstadt Tórshavn und Eysturoy mit dem höchsten Berg der Inselgruppe, dem Slættaratindur. In Tórshavn finden Urlauber die größte Auswahl an Hotels, Restaurants und Bars, aber gemütliche Unterkünfte gibt es auch anderswo, etwa in Runavik auf Eysturoy.

Raues Naturparadies Färöer

Die windumtosten Färöer können Urlauber mit dem eigenen Auto oder mit einem Mietwagen erkunden. Nirgends ist man mehr als 5 km vom Meer entfernt. Die Straßen winden sich teils spektakulär an den Steilküsten entlang. Einige Inseln sind durch Brücken und Tunnel miteinander verbunden, andere nur per Fähre erreichbar, wie Kalsoy oder Suðuroy. Sandoy, die Sandinsel, verdankt ihren Namen dem schönen Sandstrand von Sandur. Birdwatcher haben ihre Freude auf der Vogelinsel Mykines, einem Revier der Papageientaucher, und an den Vogelklippen von Vágar. Auf Vagar befindet sich in Nähe des Ortes Gásadalur zudem einer der schönsten Wasserfälle der Inseln, der Múlafossur.

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Eysturoy Tunnel

Tórshavn
72,6 m unter dem Meer treffen nicht nur die drei Röhren des Ypsilon-förmigen Tunnelsystems aufeinander – ein weltweites Novum – sondern liegt auch der geografische Mittelpunkt der Färöer. Als wäre das nicht genug, wurde der Unterwasserkreisel* auch noch aufwendig künstlerisch gestaltet. Der einheimische Bildhauer und Glaskünstler Tróndur Patursson schuf eine 80 Meter lange Skulptur aus stählernen Menschen, die ständig ihre Farbe ändert. Vor dem Kreisverkehr sollte man als Autofahrer die Scheibe herunterlassen, dann kommt noch der Genuss einer Klanginstallation des experimentellen Musikers Jens L. Thomsen hinzu. 
Färöer Inseln entdecken

Wissenswertes

Färöer heißen auf Deutsch die Schafsinseln. Und Schafe waren die wichtigste Einnahmequelle der Färinger, bis im 19. Jh. das dänische Handelsmonopol fiel. Nach wie vor sind aber Schafe auf den Inseln allgegenwärtig. Die Färöer stricken aus der Schurwolle ihrer Schafe auch Pullover mit geometrischen Mustern in den Farben der Natur, wie in Island oder Norwegen. Außerdem wird Schurwolle für die farbenfrohen Trachten benötigt.

Häufig gestellte Fragen

Für die Anreise gibt es zwei Möglichkeiten. Am schnellsten geht es per Flugzeug zum Internationalen Flughafen von Vágar, der Insel westlich von Streymoy. Direkte Flüge gibt es ganzjährig von Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen und Islands Hauptstadt Reykjavik, zusätzliche Flüge im Sommer von Schottland und Norwegen. Die Anreise mit der Fähre führt von Hirtshals im dänischen Jütland in die färöische Hauptstadt Tórshavn auf Streymoy.