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Beste Reisezeit für Peru

Ob trockenes Wüstenklima an der Küste oder tropisches Regenwaldklima im Amazonasgebiet: Peru präsentiert sich abwechslungsreich. Durch seine geografischen und klimatischen Besonderheiten lässt sich Peru in drei Landschaftszonen einteilen: die Costa direkt an der Pazifikküste, das Hochland der Sierra bis zu den Anden und die Wolken- und Nebelwälder der Selva.

Beste Reisezeit für:

  • Aktivurlaub und Regenwaldtouren: April bis Oktober/ ganzjährig
  • Trekkingtouren in den Anden: Mai bis Oktober
  • Städtereisen: Oktober bis März
  • Urlaub an der Küste: November bis März

Peru: Reisetipps je nach Region und Aktivität

Die Klimabedingungen unterscheiden sich zwischen den Zonen deutlich. Das hat auch Auswirkungen auf die Empfehlungen für die besten Monate, um Peru zu bereisen. Die Wintermonate sind ideal für Städtetrips und Reisen entlang der Küste, wo 22 bis 28 Grad erreicht werden. Der Sommer bietet sich für den Aktivurlaub in den Anden sowie im Amazonasgebiet an. In der Andenregion herrschen von April bis Oktober konstant maximal 21 bis 22 Grad, wobei lediglich zwei, selten bis zu acht Regentage mit kurzen Schauern gezählt werden.

Peru liegt im Westen des südamerikanischen Kontinents. Die klimatischen Bedingungen im Land sind wesentlich durch zwei Faktoren geprägt: Das sind zum einen die Anden, die sich auf Höhen von über 6000 m im Osten des Landes entlangziehen. Zum anderen ist das der Pazifik, an dessen Küste Peru liegt.

Diese geografischen Gegebenheiten teilen das Land in drei Klimazonen auf. Zu ihnen gehört etwa die Küstenlinie, die Costa genannt wird. Der kühle Humboldtstrom beeinflusst hier ganzjährig die Wetterbedingungen. Fast das gesamte Jahr über gibt es keinen Niederschlag. Von Mai bis November schwanken die Durchschnittstemperaturen um 19 Grad. Im peruanischen Sommer von Dezember bis April werden Höchstwerte von 26 bis 28 Grad erreicht.

Die Sierra grenzt an das Küstengebiet. Diese Zone verläuft ebenfalls parallel zur Küste von Nord nach Süd und ist geprägt von einem mehr oder weniger bewaldeten Hochland. Im Osten geht die Sierra immer weiter in die Anden über. Mit zunehmender Höhe sinken die Durchschnittstemperaturen, die in der Sierra im Sommer bei ungefähr 20 Grad liegen. In den Anden erreicht das Thermometer hingegen selten mehr als 15 Grad. Im Winter bleiben die Tagestemperaturen konstant unter dem Gefrierpunkt und es liegt viel Schnee.

Im Nordosten hingegen beherrschen die Wolken- und Nebelwälder der Selva das Landschaftsbild. Es ist schwül und das ganze Jahr über heiß bei fast durchgehend 31 bis 33 Grad. Von Oktober bis März regnet es zudem sehr viel, was Reisen in die Region zu dieser Zeit für Europäerinnen und Europäer anstrengend macht.

Häufig gestellte Fragen

Die regnerische Zeit beginnt zwischen Oktober und November und dauert bis in den März hinein. Dabei sind nur die Anden und der Regenwald betroffen, denn an der Küste fällt auch in dieser Zeit faktisch kein Niederschlag.