Fornalutx
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Jardins dAlfàbia liegen am Fuß des mallorquinischen Tramuntana-Gebirges zwischen Bunyola und Sollér. Sie wurden im 12. Jh. als Zeugnis maurischer Gartenbaukunst angelegt und gehören zu den schönsten historischen Gärten Spaniens. In der Oase aus Bambus und Dattelpalmen, Laubengängen, Brunnen, Wasserfällen und Teichen bleibt es auch im Hochsommer schattig und kühl. Glanzstück im musealen Herrenhaus, das ebenfalls im 12. Jh. errichtet und mehrfach umgebaut wurde, ist ein prachtvoll geschnitzter Lehnstuhl aus dem 15. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schmalspurbahn Roter Blitz (Ferrocarril de Sóller) fährt seit 1912 von Palmas Plaça d’Espanya über Bunyola nach Sóller. In einer Stunde durchquert der Zug die Sierra de Alfábia, passiert 13 Tunnels, fährt über Brücken wie den Viadukt Cinc-Ponts mit seinen fünf 8 m hohen Bögen und windet sich um viele Kurven. Beim Mirador Pujol d’n Banya gibt es einen Fotostop mit Blick auf Sóller. Die Stadt Sóller liegt inmitten von Zitrus- und Olivenhainen mit Blick auf die Bergrücken der Sierra de Tramuntana. Von der Plaça Sa Constitució mit der Kirche Sant Bartomeu fährt die Straßenbahn Tranvía aus dem Jahr 1913 durch Obstgärten zum Hafen Port de Sóller.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit nostalgischen Holzwaggons fährt die Straßenbahn (Tramvia) durch Zitrusplantagen in den nahen Hafen- und Badeort Port de Sóller mit vielen Läden und Restaurants. Hier starten auch Boote zur Insel Sa Calobra.
Tipp der ADAC Redaktion
Zitrusfrüchte und Oliven brachten um 1900 Reichtum in das von steilen Berghängen flankierte Städtchen; modernistische Prachtbauten zeugen noch immer vom einstigen Wohlstand. Durch sein reges Alltagsleben wirkt Sóller sehr natürlich, auch wenn jedes Jahr eine Million Besucher allein mit der Eisenbahn ›Roter Blitz‹ von Palma herüberkommen. Sóller ist auch Ausgangspunkt für 120 km ausgeschilderte Wanderwege vom Spaziergang nach Fornalutx bis zur Tagestour für Geübte.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum Streifzug durch die mediterrane Pflanzenwelt der Balearen laden am Stadtrand der Botanische Garten (Jardí Botànic) und das naturwissenschaftliche Museu Balear de Ciències Naturals ein.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Modernisme-Villa Can Prunero begeistert das Museu modernista mit der Kunst des Jugendstils sowie mit Werken von Henri de Toulouse-Lautrec, Fernand Léger, Paul Klee, Rebecca Horn und Miquel Barceló.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Wohnhaus des Dichters Robert von Ranke Graves am Ortsausgang von Deià geben Originalmanuskripte und persönliche Gegenstände Einblick in Leben und Werk.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fernsehserie ›Hotel Paradies‹ machte das an einem Bergkegel klebende Dorf seit 1990 zu einem Touristen-Wallfahrtsort. Die dicht aneinander gedrängten Häuser und winkeligen Gassen streben hügelwärts zur kleinen Pfarrkirche San Juan Bautista. Auf dem Kirchhof liegt der englische Dichter und Schriftsteller Robert Graves (1895-1985) begraben. Sein Wohnhaus, die Finca Ca nAlluny am Ortsausgang, wurde nahezu im Originalzustand erhalten, Manuskripte und persönliche Gegenstände erlauben Einblicke in sein Leben und Werk.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Serra de Tramuntana erstreckt sich entlang der Westküste von Mallorca vom schicken Port d’Andratx im Süden bis zur Halbinsel Formentor im Norden. Die imposanten Gipfel, pittoresken Bergdörfer und duftigen Pinienwälder gehören zu den schönsten natürlichen Attraktionen der beliebten Ferieninsel und locken jedes Jahr zahllose Gäste an. Viele unternehmen lediglich einen Tagesausflug mit dem Mietwagen von den Badeorten der Küsten, andere machen die Tramuntana selbst zu ihrem Urlaubsziel. Mit einer detaillierten Serra de Tramuntana-Karte lässt sich eine einfache Route planen, die an einem Tag zu den Highlights der Region führt. Die Alternative ist ein mehrtägiger Urlaub mit täglich neuen, spannenden Zielen. Unterwegs in der Serra de Tramuntana: Routenplaner für Tagesbesucher Beliebte Ausflugsziele sind die Bergdörfer nordwestlich der Inselhauptstadt Palma, die in jedem Reiseführer stehen. Eine Rundfahrt beginnt im Städtchen Sollér mit der mittelalterlichen Kirche Sant Bartomeu an der lauschigen Placa Constitució und dem zum Kunstmuseum umgestalteten alten Bahnhof. Von hier geht die Fahrt an der Küste entlang ins Künstlerdorf Deià und schließlich nach Valldemossa mit dem viel besuchten Kartäuserkloster. Einen Zwischenstopp wert ist das Anwesen Son Marroig, das einst dem österreichischen Erzherzog Ludwig Salvador gehörte. Von hier bietet sich ein wundervoller Blick über die steile Westküste. Als krönender Abschluss winkt ein Sundowner im kleinen Hafen von Port de Sollér . Wandern in der Serra de Tramuntana: Reisetipps für Aktive Eine gute Serra de Tramuntana-Karte und eine hochwertige Wanderausrüstung sind Pflicht für eine mehrtägige Reise in die Berge. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehört der Stausee Gorg Blau unterhalb des höchsten Berges von Mallorca, dem Puig Major. Dieser kann nur teilweise bestiegen werden, da der Gipfel militärisches Sperrgebiet ist. Alternativen sind der Puig de Massanella und der Penyal des Migdia. Nicht ganz so anstrengend sind die Wanderungen zum Castell d’Alaró, der mittelalterlichen Burgruine auf 822 m Höhe, und zum Kloster von Lluc im Norden der Tramuntana.
Tipp der ADAC Redaktion
Das touristische Treiben konzentriert sich in Sóller um die Plaça Sa Constitució. Im Schatten der Pfarrkirche Sant Bartomeu mit ihrer Jugendstil-Fassade und des Modernisme-Baus der Banco Central Hispano drängen sich die Stühle mehrerer Cafés und Restaurants. Regelmäßig wie ein Uhrwerk zockelt die Straßenbahn quer über den Platz, abends zaubert die angestrahlte Kirche eine herrlich romantische Atmosphäre.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hafen Port de Sóller gehört zu der in der Serra de Tramuntana gelegenen Stadt Sóller. Er ist der einzige geschützte Hafen an der Nordwestküste von Mallorca. Früher wurden von Port de Sollér Zitrusfrüchte und Olivenöl verschifft, heute ist der auch durch einen Straßentunnel erreichbare Ort ein beliebtes Urlaubsziel mit entsprechender Infrastruktut inklusive Jachthafen. Es gibt zwei Strände Platja des Través und Platja den Repic. Wer des Badelebens müde ist, kann von hier aus Wanderungen in die Bergwelt der Serra de Tramuntana machen. Auch eine Fahrt mit der Straßenbahn Tranvía aus dem Jahr 1913 durch Obstgärten hinauf nach Sóller ist ein schönes Erlebnis.
Tipp der ADAC Redaktion
Die von steilen Felsenklippen umrahmten Strände zählen zu den spannendsten Reisetipps für Sa Calobra. Nicht zuletzt wegen der atemberaubenden Landschaft in der Umgebung ist Sa Calobra eines der beliebtesten Ausflugsziele auf Mallorca. Bergdörfer, Felsschluchten und das blaue Meer machen eine Reise an die Nordküste der Insel zum eindrucksvollen Erlebnis. Torrent de Pareis – die Felsschlucht mit der Karte für Sa Calobra entdecken Die wilde Gebirgsschlucht Torrent de Pareis gilt als Grand Canyon von Mallorca. Das in der warmen Jahreszeit trockene Flussbett ist nach der Samaria-Schlucht auf Kreta die zweitgrößte Felsschlucht im Mittelmeerraum. Spektakuläre Felswände und riesige Felsbrocken säumen den Weg. In diesem Naturgebiet sind endemische Pflanzen und Tiere beheimatet. Mit etwas Glück begegnet man der Mallorca-Geburtshelferkröte oder dem Balearen-Tatzenkäfer. Im tiefblauen Wasser an der Cala Sa Calobra schwimmen Sa Calobra besteht aus den beiden Stränden Platja de Sa Calobra und der Platja de Torrent de Pareis. Der Reiseführer zeigt: Beide Strandabschnitte sind über einen Fußweg erreichbar. Bevor man zum Kiesel- und Sandstrand gelangt, wird ein enger Tunnel durchquert. Sa Calobra wird von Palma aus mit dem Auto und ADAC Maps innerhalb anderthalb Stunden erreicht. Route planen zu den schönsten Bergdörfern an der Nordwestküste Mallorcas Sa Calobra ist ein idyllisches, aus wenigen Häusern bestehendes Urlaubsziel. Das Dorf liegt 120 m über dem Meeresspiegel und ist vom Meer aus fast unsichtbar. Die Lage wurde bewusst gewählt, um sich vor Piraten zu schützen, die im 17. Jahrhundert das Mittelmeer unsicher machten. Mit einem Mietauto gelangen Urlaubsgäste zu weiteren romantischen Gebirgsdörfern. Fornalutx ist für seine aus hellgelbem Sandstein errichteten, ziegelgedeckten Häuser bekannt. Umgeben von Obstplantagen und Olivenhainen, ist das Bilderbuchdorf ein perfekter Ausgangsort für Gebirgswanderungen im Urlaub.
Tipp der ADAC Redaktion
An der zerklüfteten Nordwestküste Mallorcas im Schatten der Serra de Tramuntana liegt das Küstendorf Sa Calobra. Zwei Strände, die von Steilklippen gerahmt werden, laden zum Baden ein. Rund 100 m lang ist der Strand Torrent de Pareis. Er leigt am Ende einer Schlucht und istt nur zu Fuß zu erreichen. Die kleine schmale Platja de Sa Calobra liegt direkt unterhalb des Ortes. Der Kies- und Steinstrand ist von Bäumen umgeben. Es gibt auch Restaurants.
Tipp der ADAC Redaktion
Historische Paläste, balearische Spezialitäten und Kunsthandwerk ballen sich in der ›Mondstraße‹. In der Modernisme-Villa Can Prunero begeistert das Museu modernista mit Kunst des Jugendstils und Werken von Henri de Toulouse-Lautrec, Fernand Léger, Paul Klee und Miquel Barceló.
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Mallorquinische Küche - Aromen von Land und Meer
Der Tag beginnt mit Kaffee und einem süßen Gebäck. Am späten Vormittag gönnt man sich auf Mallorca gern ein Pa amb oli (Brot mit Öl): Herzhaftes Bauernbrot wird mit einer reifen Tomate bestrichen, mit Olivenöl beträufelt und belegt mit Käse, Schinken oder Sobrassada, einer Streichwurst aus Schweinefleisch und Paprika. Tapas, Suppen und Aufläufe Tapas sind die kleinen Köstlichkeiten für den Hunger zwischendurch: Aceitunas (Oliven), Almendras (Mandeln) oder Albóndigas (Fleischbällchen), Gambas al ajillo (Knoblauchgarnelen), Champiñones al ajillo (Champignons mit Knoblauch) oder auch Alcachofas (Artischocken). Mallorquiner greifen auch zu Cargols (Schnecken), Frit mallorquí (geschmorte Innereien) oder zu Coca, einem salzig oder süß belegten Blechkuchen mit Paprikaschoten, Wurst, Quark oder Äpfeln. Deftige Suppen und Eintöpfe köcheln traditionell in großen Tontöpfen, so die Sopa de verdures (Gemüsesuppe), Sopa de peix (Fischsuppe) oder Sopes mallorquines, ein herzhafter Eintopf mit Bauernbrot, Kohl oder Mangold und Fleisch. Jeden Hunger stillt der nahrhafte Sofrit pagès aus verschiedenen Sorten Fleisch, Wurst und Kartoffeln. Zu einem schmutzigen Reis (arròs brut) gehören außer Reis auch Safran, Huhn, Schweinefleisch und Gemüse. Sonntags machen Familien gern einen Ausflug aufs Land und laben sich an Arròs de matances: Schlachtreis mit Fleisch und Wildpilzen. Auch Salat und Gemüse kommen auf den Tisch: Trempó ist ein Salat aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Auberginen oder Zucchini werden gern mit einer Fleisch-, Fisch- oder Brotmasse gefüllt und im Ofen gebacken. Tumbet heißt der mit Olivenöl gegarte Auflauf aus Kartoffeln, Auberginen und Tomaten, dem manchmal auch Zucchini und/oder Paprikaschoten hinzugefügt werden. Languste oder Lamm? Auch in den Mittelmeerländern ist es nicht mehr selbstverständlich, dass der Fisch aus den eigenen Gewässern stammt. Langusten allerdings fahren die Fischer aus Menorca ein. Die Insel ist berühmt für ihre Caldereta de llagosta (Langustentopf). Miesmuscheln (musclos) gibt es in vielen verschiedenen Zubereitungsarten von dampfgegart bis überbacken, Tintenfisch schmeckt besonders gut gefüllt (Calamars farcits). Fisch wird gegrillt, gebraten, im Ofen gegart oder als Guisat de peix (gemischter Fischtopf) zubereitet. Dazu passt die Knoblauchmayonnaise Allioli. Aus Ibiza kommt Borrida de ratjada (Rochen in Mandelsauce). Zu den besten Kreationen der Fleischküche gehören – neben gegrilltem oder im Ofen zubereitetem Schweinefleisch, Rindfleisch, Lamm, Zicklein oder Geflügel – Conill amb cebes (Kaninchen mit Zwiebeln) und Escaldums, eine mit Gemüse und Mandeln verfeinerte Hühnerpfanne. Auch kombinieren Köche Fleisch gern mit Früchten, etwa Schweinefleisch mit Feigen oder Huhn mit Orange. Süße Versuchungen Zum Abschluss mundet die Crema catalana, eine feine Eiercreme mit hauchdünner Zuckerkruste. Quark oder Frischkäse ist die Hauptzutat im mallorquinischen Käsekuchen Greixonera de brossat und im Flaó, dem mit frischer Minze gewürzten Käsekuchen von Ibiza. Weizen, Mandeln, Honig und (Trocken-)Früchte bilden oft die Basis für Kekse und Gebäck. Ensaïmadas, Hefeschneckennudeln, werden als Souvenirs in hübsche Kartons verpackt. Auch Queso Maó, der Kuhmilchkäse aus Menorca, kann mit nach Hause genommen werden. Wein, Likör und Gin Auf Mallorca liefern die Gebiete Binissalem-Mallorca und Plá i Llevant hochwertige Weine, vor allem kräftige Rotweine aus der einheimischen Manto-Negro-Traube. Nach dem Essen soll Hierbas, ein Kräuterelixier, die Verdauung anregen. Aus Thymian gewinnt man den Likör Frígola, dunkel-süß rinnt der würzige Palo-Likör aus Enzian und Chinarinde die Kehle hinunter. Auf Menorca wird nach britischer Tradition Gin gebrannt, allerdings wird der Wacholderschnaps hier auf der Basis von Wacholderbeeren und armatisiertem Wein statt Getreide destilliert.
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