Honduras
Highlights & Sehenswertes
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Honduras entdeckenWissenswertes
Das über 1000 km lange Mesoamerikanische Riff oder auch Große Maya-Riff erstreckt sich in der Karibik vor den Küsten von Mexiko, Belize, Guatemala und Honduras. Im zweitgrößten Korallenriff der Welt – nach dem Great Barrier Reef in Australien – tummeln sich Millionen Fische sowie Meeresschildkröten, Seesterne, Krebse und Walhaie. Ideale Reiseziele für Taucher und Schnorchler sind die 100 km vor der honduranischen Küste liegenden Inseln der Islas de la Bahía: Útila, Roatán, Guanaja. Sie erfüllen Urlaubern den Traum von der Karibik.
In dem Nationalpark in der Sierra del Merendón wachsen vier verschiedene Waldtypen, darunter Wolkenwald, Nebelwald und Zwergwald, in dem kein Baum höher als 3 Meter wird. Urlauber faszinieren vor allem die bis zu 20 Meter hohen Riesenfarne neben Vogelarten wie Kolibris, Tukan und Quetzal. Wanderwege führen durch das Gebiet zu Wasserfällen und Orten, von denen Urlauber die Tiere beobachten können. Vielleicht lässt sich ja ein Gürteltier blicken.
Die Mayastadt Copán gehört zu den wichtigsten Mayastätten Mittelamerikas und begeistert Reisende mit riesigen Steingesichtern, großartigen Jaguarskulpturen, einer 30 Meter hohen Treppe und über 2000 Inschriften der Maya. Copán liegt im Westen des Landes und ist von San Pedro Sula aus mit dem Auto in etwa drei Stunden zu erreichen.
Orte und Regionen in der Umgebung
Häufig gestellte Fragen
Der Hellrote Ara, auch Scharlachara oder Arakanga genannt, ist der Nationalvogel Honduras. Die prächtigen Vögel waren den Mayas heilig und leben heute vor allem im Südosten Honduras. Sie gehören zu den Vogelarten, die die menschliche Stimme nachahmen können.
Honduras Währung ist die Lempira. Die Lempira ist nach einem Anführer, einem Kaziken, der indigenen Lenca benannt. Lempira (ca. 1499 bis 1536) führte den Kampf gegen die spanischen Kolonialisatoren an, die das Gebiet der Lenca im Süden Honduras eroberten. Lempira wurde von den Spaniern in einen Hinterhalt gelockt und erschossen.
In Honduras ist es in den Monaten der deutschen Sommerzeit (MESZ) von Ende März bis Ende Oktober acht Stunden früher und in den übrigen Monaten (MEZ) sieben Stunden früher als in Deutschland.
Das tropische Klima sorgt das ganze Jahr über für konstant warme Temperaturen, im Jahresdurchschnitt liegen die Temperaturen im feuchten karibischen Tiefland bei 26 °C, am Pazifik bei 31 °C und in den gemäßigten höheren Regionen des Landesinnern bei 20 °C. Die Trockenzeit in den Monaten von November bis Mai gilt als beste Reisezeit, in der Regenzeit in den Monaten Mai bis Oktober regnet es mehr. Allerdings nehmen die Niederschläge von Norden nach Süden ab.