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Tansania

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Das ostafrikanische Reiseland begeistert Urlauber mit Safaris und Stränden. Als Reiseziel in Tansania beliebt ist Sansibar, die Inselgruppe im Indischen Ozean mit ihren weißen Sandstränden und bunten Korallenriffen. Einige Attraktionen Tansanias gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Afrikas und sind durch Nationalparks geschützt, allen voran der Kilimandscharo mit dem höchsten Gipfel Afrikas, die Serengeti, die Savanne im Norden des Landes mit ihrer atemberaubenden Tierwelt und der imposante Ngorongoro Krater. Die Hauptstadt Dodoma in der Landesmitte ist weniger bekannt als die größere, quirlige Hafenstadt Daressalam am Indischen Ozean, die Regierungssitz ist. Die Vielfalt der tansanischen Regionen lernen Urlauber bei einer Rundreise mit Safaris und Tagen am Strand kennen.

Urlaub an Tansanias Stränden

Sansibar vor Tansanias Ostküste genießt weitgehende Autonomie. Zum tansanischen Teilstaat gehört die früher Sansibar genannte Insel Unguja, auf der die Hauptstadt Sansibar mit der Altstadt Stone Town zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten zählt. Ferner die Inseln Pemba, Latham und Mafia mit paradiesischen feinsandigen Stränden und den Korallenriffen im Mafia Island Marine Park. Draußen auf dem Meer schaukeln malerisch die Dhaus. Der Nungwi Beach auf Unguja und der Utende Beach auf Mafia sind zwei der schönsten Strände Tansanias. Auch die Strände auf dem Festland sind herrlich, darunter der Sange Beach und der Jimbizi Beach. 

Safaris in Tansanias Nationalparks

Die Nationalparks Tansanias haben die höchste Tierdichte an Wildtieren weltweit. Es sind etwa vier Millionen Tiere aus 430 Arten, darunter Elefanten, Flusspferde, Giraffen, Zebras, Antilopen, Büffel, Gnus und Hyänen. Bei einer Safari im Serengeti-Nationalpark zwischen April und Oktober können Urlauber die weltweit größte Tierwanderung beobachten. Jedes Jahr ziehen riesige Tierherden über die Serengeti und die Masai Mara zwischen Tansania und Kenia hin und her. Gute Chancen Afrikas Big Five, Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard, zu sichten, bieten auch Safaris in Tarangire-, Arusha-, Kilimandscharo-, Lake-Manyara- und Lake-Natron-Nationalpark.

Das Dach Afrikas

Der Kibo im Kilimandscharo-Massiv ist das ersehnte Reiseziel vieler Urlauber. Von Arusha, Marangu oder Moshi aus bezwingen sie den höchsten Berg Afrikas in Tansania. Der Aufstieg dauert ungefähr eine Woche, weil sich die Körper der Bergsteiger bis auf 5895 Meter immer wieder an Höhe und veränderte klimatische Verhältnisse anpassen müssen. Zu Füßen des Bergmassivs herrscht schwüles Tropenwetter, auf dem vergletscherten Gipfel ist es eisig kalt und windig. Entsprechend ändern sich auch die Vegetationszonen. Auf den Regenwald folgen Strauchland, Grasland, Frostschuttwüsten und Schneefelder bis zum Gletscher hinauf.

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Wissenswertes

Das Bergmassiv des Kilimandscharo ist vulkanischen Ursprungs, es erhebt sich über dem großen ostafrikanischen Graben, der durch Tansania verläuft. Ab und zu riecht es ein bisschen nach Schwefel. Auch andere Vulkanberge entstanden in der Bruchzone wie der Mount Meru und der Mount Rungwe. Der gigantische Ngorongoro Krater am Rand der Serengeti ist Rest eines riesigen, in sich zusammengebrochenen Vulkans.

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