Zypern - die Sonneninsel für alle Jahreszeiten

Im Schnittpunkt von drei Kontinenten liegt die drittgrößte Insel des Mittelmeers. Dieser Lage und seiner reichen Geschichte verdankt Zypern heute sein kosmopolitisches Flair.

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340 Sonnentage im Jahr sind ein gewichtiges Argument für einen Urlaub dort, wo die Liebes- und Schönheitsgöttin Aphrodite dem Meer entstiegen sein soll. Da sich der Sonnenschein recht gleichmäßig über das Jahr verteilt, kommen auch immer mehr Winterurlauber: Wer will, wedelt vormittags über die schneeglitzernden Hänge des Olympos und badet am Nachmittag im Meer.
Weitere Pluspunkte des Eilands sind seine landschaftliche Vielfalt von waldreichen Gebirgen über dramatische Küstenformationen bis zu endlosen Sandstränden sowie die Gastfreundschaft der Zyprer. Das reiche kulturelle Erbe stammt aus 10 000 Jahren Geschichte unter verschiedensten Herren.

Zypern: Zwei Völker, zwei Sprachen

Wohlwollend lassen sich auch die variantenreichen Ortsnamen auf dem Eiland als kosmopolitisch bezeichnen: In der Republik Zypern, dem größeren Südteil des faktisch zweigeteilten Eilands, tragen Wegweiser und Ortsschilder Namen in griechischer und lateinischer Schrift. In Nordzypern werden nahezu ausschließlich die türkischen Ortsnamen genannt. Um die Orientierung im Norden der Insel zu erleichtern, sind in unserer ­Karte dort für die Städte der türkische und der griechische Name angegeben, für Dörfer nur der vor Ort auffindbare türkische. 
Gut, dass drei Viertel aller Zyprer Englisch sprechen und außerdem die den Reisenden vertrauten Bezeichnungen wie Nikosia, Limassol und Famagusta kennen.