1891 stieß Bob Womack bei Cripple Creek auf Gold und löste so den letzten Goldrausch in der Geschichte Colorados aus. Im ertragreichsten Jahr 1899 zählten Cripple Creek und seine nahe gelegene Schwesterstadt Victor auf der Westseite des Pikes Peak rund 15.000 Einwohner.
Der Ausbeutung folgte der Niedergang. Geblieben ist nur die AngloGold Ashanti Mine, die letzte noch aktive Gold- und Silbermine Colorados. Eine Führung können Besucher durch die stillgelegte Mollie Kathleen Gold Mine in Cripple Creek unternehmen.
Seit der Legalisierung des Glücksspiels in ehemaligen Goldrauschorten im Jahr 1991 erlebte Cripple Creek einen neuen Aufschwung. Mehrere Kasinos locken nun Freunde des Glücksspiels in den Ort.