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Druskininkai

Druskininkai, Litauen
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Salzhaltige Mineralquellen, druska ist russisch und bedeutet Salz, Heilschlamm, frisch-würzige Luft endloser Kiefernwälder und viel Ruhe zeichnet Druskininkai aus. Der russische Zar Nikolaus I. wusste, warum er diesen Ort am Anfang des 19. Jh. zum Kurort wählte. Die Holzvillen der Altstadt erinnern noch an die vornehmen Gäste vergangener Zeiten. Heute erholen sich Kurgäste preisgünstig in Kuranlagen und Sanatorien, die meist am Kurpark im Norden liegen.

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Gruto parkas

Druskininkai
Im Grūto parkas 7 km außerhalb Druskininkais stehen die Lenins, Stalins und Marxe mit ehemaligen Grenzwachtürmen der Sowjets in einem Skulpturenpark. 1999 begann der Pilzmillionär Malinauskas, jene ausrangierten sozialistischen Monumentalstatuen zu sammeln, die früher auf allen öffentlichen Plätzen zu finden und nach der Unabhängigkeit demontiert worden waren.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Grūtas

 
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Vielfältiges Baltikum - Estland, Lettland, Litauen

Mare Balticum nannten Kartografen des Mittelalters die Ostsee, die auf Englisch bis heute Baltic Sea heißt. Denn sie ist es, die die baltischen Landschaften geformt hat und das Leben in Estland, Lettland und Litauen noch immer prägt. Ostseeküsten des Baltikums Etwa 4400 km ist die Küstenlinie der baltischen Staaten lang – vom estni­schen Narva im Nordosten bis zum ­litauischen Klaipėda im Südwesten. Estlands Strände sind vor allem im Norden sehr stark zerklüftet, es wirkt gerade so, als wolle das Land dem Meer um keinen Preis nachgeben. Vor Estland liegen die Inseln Saaremaa, Muhu und Hiiumaa, sie sind dünn besiedelt, ursprünglich und schön. Lettlands und Litauens Küsten verfügen über viele lange Sandstrände. In Litauens Südwesten hat die Ostsee das Haff geschaffen, ein flaches Wasserreich, das durch die Kurische Nehrung von der See getrennt wird.  Geschichte und Baukunst in Estland, Lettland und Litauen Das Baltikum hat eine wechselvolle Geschichte. Seit der Christianisierung hinterließen Ordensritter, Könige, die Hanse und fremde Herren ihre Spuren, mal wurde Deutsch, mal Russisch gesprochen. Es entstanden blühende Hansestädte, die Bauten, allen voran Kirchen, geprägt von Backsteingotik. Ordensritter ließen ihre Burgen errichten, der Adel prunk­te mit Barockschlössern, und später ließ die katholische Kirche kühle klassizistische Gotteshäuser erbauen. Anfang des 20. Jh. hielt der Jugendstil Einzug.  Im 21. Jh. sind es moderne Verwaltungsgebäude, Bürokomplexe, Ein­kaufspaläste und Museen, die das Gesicht der Städte mitgestalten.
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