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Jyväskylä

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Die Universitätsstadt ist durch das von dem berühmten Architekten selbst entworfene Alvar-Aalto-Museum ein Pilgerziel für Fans moderner Baukunst. Es dokumentiert das Werk Aaltos (1898-1976), der in Jyväskylä Kindheit und Jugend verbrachte, und sein Konzept des ›organischen Bauens‹. Seine Handschrift im Stadtbild tragen zudem das 1961 eröffnete Mittelfinnische Museum (Keski-Suomen Museo), das Verwaltungs- und Kulturzentrum von 1964 am Hafen sowie die Pädagogische Hochschule von 1951.

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Bauwerke

Alvar Aalto Museum

Jyväskylä
Die Einkaufs- und Universitätsstadt Jyväskylä ist durch das Alvar-Aalto-Museum zum Anziehungspunkt für Fans der modernen Architektur geworden. Die ständige Ausstellung gibt einen fundierten Überblick über das Schaffen des berühmten Architekten. Im Stadtbild tragen viele weitere Gebäude seine Handschrift, u.a. das Mittelfinnische Museum und die Universität (yliopisto). 12 km südlich der Stadt repräsentiert des Rathaus (kunnantalo) der Gemeinde Säynätsalo den Aalto-Stil der 1950er-Jahre.
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Museen

Keski-Suomen Museo

Jyväskylä
Das zentralfinnische Museum widmet sich der Kulturgeschichte der Stadt und der Region. Verantwortlich für die architektonische Planung und die Innenausstattung des 1961 eröffneten Gebäudes waren Alvar Aalto, Maija Heikinheimo and Marja-Liisa Parko. An der Gestaltung des 1990 hinzugefügten Neubaus war Alvar Aaltos Witwe Elissa Aalto beteiligt.
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Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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