Beste Reisezeit für New York
Ideale Urlaubszeit je nach Stadtteil
Wie überall in New York City reisen die meisten Menschen in den warmen Sommermonaten von Mai bis September nach Manhattan. Die Maximaltemperatur liegt dann bei 23 bis 30 Grad. Die Ausflüge finden also bei angenehmen Außentemperaturen und bei acht bis elf Sonnenstunden statt. Dennoch lohnen sich Reisen auch in der kühlen Jahreszeit.
Gegen Ende Oktober öffnet im Bryant Park das stimmungsvolle Winterdorf seine Pforten: Die rund 125 Geschäfte begeistern mit einem umfangreichen Angebot an Deko, Schmuck und weihnachtlichen Spezialitäten wie Lebkuchen und Stollen. Außerdem gibt es dort eine Schlittschuhbahn.
Mitte November öffnet der Weihnachtsmarkt am Union Square mit einem ähnlich reichhaltigen Programm. Bei durchschnittlich kühlen 5 bis 12 Grad bestehen jedoch auch gute Chancen auf ein winterlich-weißes Märchen.
Brooklyn befindet sich im Westen der Insel Long Island und grenzt an Queens. Zwischen dem Prospect Park und der Brooklyn Bridge dominieren Sand- und Backsteinhäuser aus dem 19. Jahrhundert das Stadtbild. Spaziergänge durch die weitläufigen Parklandschaften machen bei warmem Frühlings- und Sommerwetter mit Temperaturen von 18 bis 30 Grad besonders viel Spaß.
Zudem ist es lange hell, denn von Juni bis September sind neun bis elf Sonnenstunden die Regel. Zu den schönsten gehören der 1867 eröffnete Prospect Park und der nahe Botanische Garten. Wer diesen Teil New Yorks im September bereist, kommt in den Genuss des karibischen Straßenkarnevals. Ein weiteres Highlight ist die Meerjungfrauen-Parade gegen Ende Juni auf Coney Island.
Wer seine Städtereise nach New York gerne mit einem Badeurlaub verbindet, reist in den heißen Sommermonaten von Juli bis August nach Brooklyn. Die Höchsttemperaturen liegen dann mitunter bei über 30 Grad, der Durchschnitt bei etwa 27 bis 28 Grad. Zu den Vergnügungen im Sommer gehören Ausflüge zum rund 4,5 km langen Sandstrand auf Coney Island. Neben einer attraktiven Strandpromenade gibt es hier einen bunten Freizeitpark mit der Achterbahn Cyclone.
An regnerischen Tagen – ungefähr sieben bis neun davon gibt es in jedem sommerlichen Monat – lohnt sich ein Besuch des New York Aquariums. Neben den Freianlagen, in denen Pinguine und Seelöwen leben, gibt es eine Vielzahl an überdachten Bereichen. Dort sind unter anderem Haie zu sehen.
In Queens erwartet Reisende ein multikulturelles Ambiente. Die Einwohner stammen aus vielen verschiedenen Nationen. Wer New York mit dem Flugzeug erreicht, landet zumeist auf einem der zwei internationalen Flughäfen. Der John F. Kennedy Flughafen liegt im Süden von Queens, LaGuardia Airport im Norden. Zu den Sehenswürdigkeiten in Queens gehört das Arthur Ashe Stadium, das größte Tennisstadion der Welt. An diesem Ort findet regelmäßig das Grand-Slam-Tennisturnier US Open statt.
Die beste Zeit zum Verreisen ist der Frühling und Sommer. Zudem verfügt Queens mit dem Rockaway Beach über einen etwa 17 km langen Strand, der bei Surfern beliebt ist. Im Juli und August ist der Atlantik vor Queens mit etwa 22 Grad am wärmsten und die durchschnittliche Außentemperatur beträgt angenehme 28 Grad.
Der Harlem River trennt die Bronx von Manhattan. Den puerto-ricanischen und afroamerikanischen Einwohnern der Bronx verdanken die Musikstile Hip-Hop und Breakdance ihre Existenz. Reisende entdecken in den Straßen zahlreiche hispanische und karibische Restaurants. In diesem Stadtbezirk lädt auch der Bronx Zoo, einer von vier großen zoologischen Gärten im Big Apple, zu einem Bummel ein. Auf über 100 ha leben mehr als 11.000 Tiere aus 640 Arten. Liebhaber düsterer Literatur besuchen das ehemalige Wohnhaus des Schriftstellers Edgar Allan Poe. Es beherbergt heute ein Museum.
Die besten Reisezeiträume unterscheiden sich nicht von jenen der anderen Bezirke. An der Bronx Riviera kommen Sommerurlauber voll auf ihre Kosten. Rund zehn Sonnenstunden pro Monat sprechen hier für sich. Der rund 2 km lange Strand begeistert mit karibischem Flair. Der am dünnsten besiedelte Stadtbezirk von New York ist die Insel Staten Island mit ihren grünen Parks und kleineren Museen. Sie widmen sich der Stadtgeschichte und der Kunst. Staten Island verfügt über weitläufige Strände.
Häufig gestellte Fragen
Die Hauptreisezeit für New York erstreckt sich über die warmen Monate von Mai bis September. Um den Zauber des Advents in New York zu erleben, lohnt sich die Anreise schon im November. Dann öffnen bei Temperaturen zwischen 4 und 13 Grad die fulminanten Weihnachtsmärkte ihre Pforten. Darüber hinaus gehört Silvester in New York City für viele Reisende zum absoluten Highlight.
New York gehört mit mehr als 60 Millionen Besuchern jährlich zu den beliebtesten internationalen Reisezielen. Die Hauptreisezeit liegt zwischen Mai und September. Man meidet größere Menschenmengen an den Sehenswürdigkeiten, wenn man New York in der Nebensaison bereist. Sie liegt im Oktober und November und von Mitte Januar bis April. Richtig voll ist es in New York City im Winter bei Temperaturen von 0 bis 5 Grad, vor allem an Weihnachten und Silvester.
Aufgrund des vielfältigen Freizeitangebots lohnt sich eine Reise nach New York das ganze Jahr über. Dennoch vergnügen sich auch die Kinder am liebsten bei warmen Sommertemperaturen von 23 bis 30 Grad. Daher bleibt die Reiseempfehlung für Mai bis September unverändert bestehen. New York im Dezember zu besuchen, ist ebenfalls sehr reizvoll. Die Familie erlebt dann den Reiz amerikanischer Weihnachten mit all ihren kunterbunten Lichtern hautnah.