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Tipp der ADAC Redaktion
Der größte Stadtpark New Yorks wurde ab 1858 angelegt. Auf 340 ha birgt er Wiesen, Wälder, Seen, Bäche, Brunnen, Wasserfälle, Brücken, Skulpturen, Denkmäler und Spielplätze. 24.000 Bäume spenden Schatten, im Sommer blühen unzählige Blumen, Ornithologen haben 280 Vogelarten gezählt. Vergnügliches bieten das Karussell von 1951 mit seinen Holzpferden und das Central Park Boathouse mit Café, Restaurant und Bootsverleih. Das Restaurant Tavern on the Green ist in einem Bau untergebracht, der 1870 als Stall für die Schafe errichtet wurde, die im Park den Rasen mähten. Die Strawberry Fields mit dem Mosaik ›Imagine‹ erinnern an John Lennon, der am 8. Dezember 1980 nicht weit von hier, vor dem Dakota Building, einem Attentat zum Opfer fiel. Das große Wasserreservoir im Norden wurde 1994 nach Jacqueline Kennedy Onassis benannt, in Erinnerung an ihr großes Engagement für die Stadt. Sie hatte z.B. mit dafür gesorgt, dass das Grand Central Terminal vor dem Abriss bewahrt und restauriert wurde. Von ihrem Apartment an der Fifth Avenue konnte sie auf diesen Teil des Central Parks blicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mit 25 km längste Verkehrsachse Manhattans ist im Abschnitt zwischen 41st und 53rd Street Zentrum der New Yorker Musical- und Theaterszene. Teile des Broadway verlaufen übrigens auf einem alten Indianerpfad, den die ersten holländischen Siedler zur Straße ausbauten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das One World Trade Center überragt alle anderen Wolkenkratzer von New York. Es wurde 2004 bis 2014 erbaut, neben der Stelle, wo am 11. September 2001 das damalige World Trade Center zerstört worden war. Architekt David Childs schuf das Gebäude, das ursprünglich Freedom Tower heißen sollte, auf der Grundlage eines Entwurfs von Daniel Libeskind. Von einer kubischen Basis erhebt sich der Turm mit abgeschrägten Kanten. Die Höhe des Wolkenkratzers von 1776 Fuß (541,32 m) bezieht sich auf die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten aus dem Jahr 1776. Während die benachbarte 9/11-Gedenkstätte in den Boden gegraben wurde, ragt der One WTC lichterfüllt und reflektierend auf und weist so symbolisch in die Zukunft. Nachts wird die Turmspitze von einem großen Lichtstrahl erhellt. Auf den drei obersten Etagen bietet das One World Observatory unvergleichliche 360°-Panoramablicke. Schon die Fahrt mit dem Aufzug ist ein Erlebnis, denn auf dem Weg sieht man die ganze Stadtentwicklung an sich vorbeiziehen. Oben erwarten den Besucher, abgesehen vom Blick auf den Wald von Wolkenkratzern, weitere spannende Multimedia-Projektionen und interaktive Exponate. Auf der 101. Etage laden das Restaurant One Dine und die Bar One Mix zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Attraktion ist der Bronx Zoo (Bronx River Parkway/ Boston Road), der größte städtische der Welt. Lebenswelten wie Congo Gorilla Forest und Himalayan Highlands Habitat sind der Natur nachempfunden. Nördlich davon liegt der New York Botanical Garden (2900 Southern Boulevard), einer der ältesten und größten botanischen Gärten Amerikas.
Tipp der ADAC Redaktion
Wo sich Broadway und Fifth Avenue in spitzem Winkel schneiden, steht eines der ältesten und originellsten Hochhäuser New Yorks. Das Flatiron Building verdankt seinen Namen seinem dreieckigen Baukörper, der an ein Bügeleisen erinnert. Das 1902 als Stahlkonstruktion errichtete Gebäude ist 91 m hoch und an der Schmalseite an der Straßenkreuzung nur 2 m breit. Die mit Terrakotta verkleidete Fassade mischt Neorenaissance mit Beaux Arts. In Spiderman-Filmen ist es Sitz der Zeitung Daily Bugle.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Brooklyn Museum, 1897-1924 nach Plänen von McKim, Mead & White im Beaux-Art-Stil errichtet, beherbergt bedeutende Kollektionen ägyptischer und asiatischer Kunst. Hinzu kommt eine große Sammlung afrikanischer Arbeiten, darunter kostbare Masken und Skulpturen. Außerdem kann man hier amerikanische Gemälde besichtigen. Zu den Glanzlichtern der europäischen Sektion gehören Henri Matisses ›Nude in a Wood‹ (1906) und Francisco de Goyas ›Capricho 26‹ (1797/98).
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer stillgelegten Güterzugstrecke entstand 2006–19 die High Line als eine Flaniermeile 7,5 m über dem Großstadtdschungel. Mit ihren Bäumen, blühenden Gärten und Ruhebänken lädt sie zum Spazierengehen und Verweilen ein. Die High Line bietet nicht nur immer wieder neue Ausblicke auf den Hudson River und die Schar exzentrischer Hochhäuser in der Nachbarschaft, sondern offenbart sich auch als Kunsterlebnis, denn entlang des Weges sieht man Wandbilder, Skulpturen und Installationen, die von Künstlern aus New York und dem Rest der Welt eigens für diese Hochpromenade geschaffen worden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Bryant Park, einer der beliebtesten Grünanlagen Manhattans, steht ein Bau der Superlative, die New York Public Library. Hinter der klassizistischen Fassade von 1911 mit dem gewaltigen, säulengeschmückten Portikus verwahrt sie heute 51 Mio. Medien und ist damit eine der größten Bibliotheken der Welt. Den Besuchern stehen zwei historische Lesesäle zur Verfügung. Außerdem gibt es Ausstellungen, Führungen und allerlei Kulturevents. Im Sommer bevölkern Buchfreunde jeden Alters die Freitreppe mit Blick auf die beiden berühmten Löwen vor der Bibliothek. Während der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre gab Bürgermeister LaGuardia ihnen die Namen ›Patience‹ und ›Fortitude‹, Geduld und Tapferkeit, denn diese Eigenschaften wünschte er seinen Mitbürgern am meisten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum ist im Stadtpalais des Stahlunternehmers Andrew Carnegie, einem Bau von 1902, untergebracht. Gezeigt wird internationales Kunsthandwerk und Design aller Epochen von der Antike bis heute, darunter Möbel, Stoffe, Tapeten, Porzellan und Musikinstrumente.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Bethel Woods Center for the Arts erinnert eine interaktive und psychedelisch-bunte Ausstellung an den ›Summer of Love‹. Denn hier, am Südrand der Catskill Mountains, einem beliebten Ausflugsziel der New Yorker, fand 1969 das legendäre Musikfestival von Woodstock statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Paradestück des Rockefeller Center ist das General Electric Building mit der Aussichtsterrasse ›Top of the Rock‹ in den Etagen 67-70. In nur 47 Sekunden fährt der Sky Shuttle, ein futuristischer Lift mit Glasdecke und Bildprojektionen, hinauf zum Hauptdeck in der 67. Etage. Die Aussichtsplattform ist hier sogar geräumiger als die des Empire State Building und der Blick genauso schön.
Tipp der ADAC Redaktion
Das größte naturgeschichtliche Museum der Welt zeigt Dinosaurierskelette, eine Riesenschildkröte, einen Blauwal und Lucy, ein 3 Mio. Jahre altes Menschenskelett aus Äthiopien. Im Rose Center for Earth and Space, einem 40 m hohen Glaskubus mit innenliegender Kugel, der Hayden Sphere, wird die Geschichte des Weltalls erlebbar gemacht. EIne Schau sind auch die spannend inszenierten Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Um 1900 ließen sich die Oberen Zehntausend aus New York oder Buffalo auf manchen Inseln des Thousand Islands-Archipels wahre Schlösser erbauen. Besonders extravagant ist Boldt Castle auf Heart Island. Das neogotische Herrenhaus mit seinen ungezählten Türmchen und Erkern, wurde von George Boldt, dem Besitzer des Waldorf-Astoria-Hotels in New York erbaut. Die Innenausstattung spiegelt den Geschmack der Jahre um 1900. Fähren zu der Insel verkehren von den kanadischen Orten Gananoque und Kingston sowie ab Alexandria Bay im US-Bundesstaat New York.
Tipp der ADAC Redaktion
Das New Yorker Guggenheim Museum besteht seit 1939, doch erst 1959 wurde das Gebäude nach Plänen von Frank Lloyd Wright eröffnet, das heute als Ikone der Baukunst gilt. Im Inneren der schneckenförmigen Rotunde windet sich eine spiralförmige Rampe Richtung Glaskuppel. Mit dem Lift gelangt man nach oben und läuft dann an den Kunstwerken vorbei nach unten. Zu den Glanzpunkten der Sammlung zählen Werke von Kandinsky, Klee, Chagall, Van Gogh, Gauguin, Manet und 32 Arbeiten von Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ungewöhnliche Bienenstock-Konstruktion, die mitten in den Hudson Yards in Manhattan steht, ist ein 46 m hoher Blickfang. The Vessel in New York soll laut Konzeption des Architekten Thomas Heatherwick als eine Art Klettergerüst dienen. Doch The Vessel („das Gefäß”) ist mehr als das. Es ist Kunstwerk, Sportgerät, Designobjekt und Treffpunkt zugleich. The Vessel – ein architektonisches Juwel Die Menschen in New York waren früh von The Vessel begeistert. Eröffnet wurde die Attraktion am 15. März 2019. Obwohl es – besonders in New York– natürlich weitaus höhere Aussichtspunkte gibt, ist der Blick vom sogenannten Bienenstock aus einmalig. Schaut man vom höchsten Punkt in die Struktur des Vessels hinunter, eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Zwischenzeitlich wurde das kupferfarbene Wahrzeichen aber wegen Sicherheitsvorschriften für den Aufstieg geschlossen. Reisetipps zu The Vessel in New York Obwohl man bis zu einer eventuellen Wiedereröffnung die rund 2.500 Treppenstufen von The Vessel nicht mehr erklimmen darf, lohnt sich der Besuch dennoch. Die Anreise zu The Vessel erfolgt laut Reiseführer am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, denn – wie überall in New York– ist die Parkplatzsuche mit dem Auto oft hoffnungslos. Am besten bleibt es auf einem Parkplatz in einem der Außenbezirke stehen. Empfehlenswert ist es, die Linie 7 bis zur Haltestelle Hudson Yards zu nutzen und dann noch etwa 5 min zu Fuß zu gehen. Routenplaner: Weitere Attraktionen in der Nähe Auf der Karte befinden sich das moderne Kunstzentrum The Shed, ein First-class Einkaufszentrum und exklusive Restaurants direkt nebenan. Wer enttäuscht ist, dass man die Aussichtsplattformen des Vessels nicht betreten darf, findet nur 3 Gehminuten entfernt eine perfekte Entschädigung: Das 100 Stockwerke hohe The Edge gilt als derzeit höchste Freiluft-Aussichtsplattform der westlichen Hemisphäre. Das Empire State Building ist auch nicht weit entfernt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der silbern gestreifte Büroturm von 1978, auch Citigroup Center genannt, ragt 279 m empor. Seine schräge Spitze schneidet schroff in den Himmel. Der Bau ruht auf vier hohen Pfeilern, unter der Südwestecke steht St. Peter’s Church. Deren Vorgänger hatte dem Turm weichen müssen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Südspitze Manhattans steht Castle Clinton, ein Rundbau von 1811, inmitten der Parkanlage The Battery. Das Castle war 1855–90 die erste Anlaufstelle für Immigranten, dann übernahm Ellis Island die Funktion. Im Garten verteilt sind Denkmäler, die an die Geschichte der Stadt, ihre Anfänge als niederländische Siedlung New Amsterdam und die Zeit der Einwanderung, erinnern. Eine Attraktion ist das SeaGlass Carousel, ein aus Fischfiguren bestehendes Karussell in einem gläsernen Pavillon. Im Castle Clinton kann man die Tickets für die Fähren nach Liberty und Ellis Island kaufen, die am Park ihre Anlegestelle haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die National Baseball Hall of Fame in Cooperstown vermittelt auch Europäern, die nichts von der amerikanischen Nationalsportart verstehen, einen Eindruck von der Bedeutung dieses Spiels für die USA. Da werden die schönsten Stadien des Landes vorgestellt und die besten Spieler gefeiert, man bekommt Sammlerkarten zu sehen und den Einfluss des Sports auf die Kultur erklärt.
Tipp der ADAC Redaktion
Weltruhm erlangte das Empire State Building schon bei seiner Entstehung 1930/31. In der Rekordzeit von nur einem Jahr und 45 Tagen wurde es errichtet und löste das kurz zuvor eröffnete Chrysler Building als höchstes Bauwerk New Yorks ab. Die Architekturikone, auf der King Kong in zwei Filmen herumturnte, war lange das höchste Gebäude der Stadt, ja der ganzen Welt. Erst 1972 wurde es vom World Trade Center abgelöst. Heute besuchen 4 Mio. Menschen pro Jahr den Wolkenkratzer. Die Tickets muss man vorab online buchen. Während der Sicherheitskontrollen und in den Warteschlangen vor den Liften hat man ausreichend Gelegenheit, die marmorverkleidete Lobby im Stil des Art Déco zu bewundern. Von den Plattformen in der 86. und 102. Etage sind an klaren Tagen die ganze Stadt und fünf US-Bundesstaaten zu sehen. Auf dem Weg nach oben gibt es auf der 2. und 80. Etage Ausstellungen zu sehen, die die Geschichte und Gegenwart des Gebäudes illustrieren. Von der Dachterrasse der 230 Fifth Rooftop Bar an der Fifth Avenue zwischen Flatiron Building und Empire State Building kann man Drinks und Skyline auf sich wirken lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Zeitmaschine ist Mumfords Genesee Country Museum. Wohnhäuser, Geschäfte und Werkstätten sowie Kirchen aus dem 19. Jh zeugen von Amerikas Gründerzeit. Authentisch gekleidete Darsteller vermitteln ein Bild vom Leben zu Zeiten Abraham Lincolns.
Tipp der ADAC Redaktion
Lipstick Building ist der Spitzname dieses Hochhauses von Philip Johnson. Der elliptische Bau von 1986 misst 138 m Höhe und verjüngt sich nach oben in zwei Stufen wie ein in die Kappe gesteckter und aufgedrehter Lippenstift. Und die Fassade schimmert manchmal sogar rötlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das World Financial Center von 1986, heute Brookfield Place genannt, erhebt sich mit seinen vier dicken Türmen aus Glas und Granit unweit des World Trade Center. Die Türme sind nach oben zurückgestuft und tragen kupferne Hauben. Im Wintergarten mit seinem 38 m hohen Glasgewölbe, kann man unter Palmen sitzen. Geschäfte, Restaurants, Bars und eine Uferpromenade runden das Vergnügen ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1872 wurde mit dem Metropolitan Museum of Art das größte Kunstmuseum der USA eröffnet. Die Sammlung mit ihren 3 Mio. Objekten spannt den Bogen vom Altertum bis in die Gegenwart. Zu den Highlights des haupthauses, das heute kurz The Met Fifth Avenue genannt wird, gehört die ägyptische Sammlung mit dem Tempel von Dendur. Die Antike ist mit griechischen Statuen und Vasen, römischen Wandmalereien und Porträts präsent. Ein Glanzlicht der amerikanischen Kunst ist das Gemälde ›Washington überquert den Delaware‹ (1851) von Emanuel Leutze. Werke von Giotto, Botticelli, Dürer, Raffael, Tizian, Rembrandt, Cézanne, Gauguin und Monet repräsentieren Europa. Kunst des 20./21. Jh. und Exponate aus Afrika, Ozeanien und Südamerika runden das Bild ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Chrysler Building, ein Art-Déco-Bau von 1930, gilt vielen als schönster Wolkenkratzer New Yorks. Mit 319 m Höhe war er nur kurze Zeit das höchste Gebäude der Welt, dann schob sich das Empire State Building an ihm vorbei an die Spitze. Viele Details des Baudekors sind von den Chrysler Limousinen jener Zeit inspiriert, so die Kühlerhauben an den Gebäudeecken und die acht gigantischen Chromadler in der 61. Etage. Sie ahmen die schnittigen Kühlerfiguren nach. Der Chef, Walter P. Chrysler, hatte im 67. Stock seine Wohnung, der dazugehörige Cloud Club war zeitweilig durchaus berühmt-berüchtigt.