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Írottkő-Aussichtsturm (Geschriebenstein-Aussichtsturm)

Lockenhaus

Wenn man im Kőszegi-Gebirge (Günser-Gebirge) das Wort „Írottkő” (Geschriebenstein) hört,denkt man an einen Gipfel. Anderen fällt davon ein Basteiähnlicher Aussichtsturm ein,einige assoziieren damit die namensgebende Felsenform. Es lohnt sich,zu diesem einzigartigen Punkt wegen aller drei hinaufzuspazieren.

Írott-kő (Geschriebenstein),die Spitze der Spitzen

Írott-kő ist nicht nur der höchste Punkt des Kőszegi-Gebirges,sondern auch er ist die höchste Spitze von Transdanubien und Burgenland in Österreich. Wenn wir von der 883 m hohen Erhebung nach Nordosten schauen,dann nach links,können wir ganz bis Südosten die Landschaften Österreichs bewundern. Von Südosten bis Nordosten können wir die Flachhänge unserer Heimat sehen. Die beiden Länder waren einst vom Eisernen Vorhang abgetrennt,dessen Gedenken die Landschaft noch auch heute bewahrt.

In den schriftlichen Erinnerungen aus dem 14. Jahrhundert wird der heutige Írott-kő noch als Fenyőhegy (Tannenberg) erwähnt,damit wird auf Weißtannenwälder hingewiesen,die in der Umgebung typisch sind. 300 Jahre später wurde es in Szálkő (Faserstein) umbenannt.

Der namensgebende Fels

Ungefähr 40 m vom Aussichtsturm entfernt ,im österreichischen Gebiet befindet sich die Felsenfigur,an dem die eingravierten C,B und E Buchstaben noch auch heute zu sehen sind. Diese markierten wahrscheinlich die Grenzenlinie der Stadt (Kőszeg) und des Batthyány- und Esterházy-Besitztums. Die deutsche Bezeichnung von Írott-kő – Geschriebenstein – weist auch darauf hin.

Der Aussichtsturm

Im Jahre 1891 wurde der erste Aussichtsturm aus Holz von dem Kőszeger Touristen Verein auf dem Gipfel gebaut,der bis 1909 da stand. Nach kurzer Pause,im Jahre 1913 wurde der Írott-kő- Aussichtsturm - schon aus Stein - fertiggemacht,der seit 1990 frei zu besuchen ist.

Der Gipfel und das Gebäude des Aussichtsturmes werden von der ungarisch-österreichischen Grenze in zwei Teile getrennt. Auf der ungarischen Seite befindet sich der 5/12 Teil des Gebietes. Den Eingang finden wir auf der österreichischen Seite,aber den können wir aus beiden Ländern,auf den hierher führenden Wanderwegen erreichen. Eine historische Kuriosität des Bauwerks - das 2010 saniert wurde - ist,dass sich der Zaun des Eisernen Vorhanges auf der ungarischen Seite zog,deshalb konnte man den Aussichtsturm   bis Abbau nur aus Österreich erreichen.

Von der Aussichtsterasse auf seiner Spitze kann man bei klarem Wetter im Norden-Nordosten den Neusiedlersee (Fertő-tó) sehen,den die beiden Länder miteinander teilen. Im Südosten ist das blaue Wasser des Plattensees (Balaton) zu sehen. Im Nordwesten können wir in der Ferne die verschneiten,zackigen Felsenspitzen vom Schneeberg und Rax erblicken.  

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Öffnungszeiten & Preise

Im ganzen Jahr ist er frei zu besuchen.

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Írottkő-Aussichtsturm (Geschriebenstein-Aussichtsturm)

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