München
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu München
Maßkrug, Weißwurst und Brezn sind Pflichtprogramm: Das Hofbräuhaus am Platzl ist eines der berühmtesten Wirtshäuser der Welt. Bayerische Lebensart genießt man bei einer München-Reise auch in einem der zahllosen Biergärten – etwa direkt am Chinesischen Turm im Englischen Garten.
Kulinarische Reisetipps für München sind deftig: Zu den beliebtesten Spezialitäten zählen Wurstsalat, Leberkäse (Fleischkäse) und Weißwurst. Die verzehrt man traditionell zum Frühstück oder zur Brotzeit – und dem Brauchtum nach niemals nach 12 Uhr mittags.
Woher kommt die Luft, die wir atmen und warum platzen Seifenblasen? Antworten auf Fragen wie diese liefert das Kindermuseum München. Ein ganzer Tag voll Spannung und interaktiven Stationen bietet sich im Deutschen Museum. In dem Technik- und Wissenschaftsmuseum lassen sich spezielle Familienführungen buchen. Outdoor-Action und Wissenswertes über die Natur warten im Walderlebniszentrum Grünwald auf Kids und Erwachsene – mit dem Routenplaner von ADAC Maps leicht zu finden.
Am Rande der City findet man im Parkhaus am Isartorplatz vergleichsweise günstige Parkmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe des Odeonsplatzes empfiehlt sich die Parkgarage am Salvatorplatz als preiswerte Option. Insgesamt 38 P+R-Anlagen verbinden günstige Parkplätze und die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zu finden sind sie u. a. an der Münchner Freiheit in Schwabing und am Westfriedhof.
Das Oktoberfest ist das wohl bekannteste Volksfest der Welt. Die „Wiesn“ wird in der Regel jährlich von Mitte September bis Anfang Oktober auf der Theresienwiese ausgerichtet. Diese verwandelt sich zudem zweimal jährlich in ein Reiseziel für Musikbegeisterte. Das Tollwood-Festival findet im Juni/Juli sowie im November/Dezember statt. Am dritten Julisonntag ist Zeit für Brauchtum: Der Kocherlball am Chinesischen Turm ist für viele die Gelegenheit, Münchner Tracht zu tragen.
Beliebte Ziele in Bayern
Erlebnisse in der Nähe
Audio-Rundgang durch München, die Hauptstadt Bayerns und Bier
München berühmte Brauereien und Lokale Stadtspiel und private Besichtigung
Brauerei und Hofbräuhaus Tour durch München
Geführte Radtour durch München mit Englischem Garten und Isarwiesen
Eigenständige Entdeckungstour durch die Münchner Innenstadt
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Münchner Highlights Rikscha-Tour
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KZ-Gedenkstätte Dachau und Tagestour zum Thema NS-Zeit ab München
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Privater Rundgang durch die Münchner Altstadt und den Englischen Garten
München Stadtführung mit wahren Lügengeschichten zum Stachus
Stadtführung München mit wahren Lügengeschichten
Nachtwächter-Fackelführung private Gruppentour - München
Reiseführer-Themen
Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich
Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt
Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk. Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte. Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisabeth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat. Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee. Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten
Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel. Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abgeröstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl. Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage. Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Variationen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese großen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch. Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fastenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut. Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren. Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele. Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kastanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen. Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen SpielplatzMobil in München: ÖPNV-Tickets, Nahverkehr, Anreise
Mit PKW, Bahn oder Flug nach München - was gibt es bei der Anreise zu beachten? Mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln komme ich am besten von A nach B? Was kosten Tickets für den ÖPNV? Wie steht es um die Barrierefreiheit im Münchner Nahverkehr? Welche Stadtrundfahrt eignet sich zum ersten Kennenlernen der Stadt und lohnt sich der Preis für einen Sightseeing-Pass? Lesen Sie hier alles rund um das Thema innerstädtische Mobilität in ›Mobil in München‹. Tipp: Deutschlandticket ganz einfach in der Trips App kaufen und nutzen.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Um alle München-Reisetipps und Highlights im Reiseführer zu entdecken, empfiehlt es sich, mindestens ein Wochenende Zeit einzuplanen. Wer dazu die wichtigsten Museen sowie Ausflugsziele in der Umgebung erkunden möchte, z. B. den Starnberger See und die Alpen, sollte drei bis fünf Tage in München verbringen.
In der City liegen viele Sehenswürdigkeiten nah beieinander. Man kann etwa eine Route planen, die vom Marienplatz über den Viktualienmarkt, Hofbräuhaus, Odeonsplatz, Hofgarten und Englischen Garten zur Frauenkirche führt. Die Tour dauert rund zwei Stunden.
Der Westpark gilt als Hotspot für ein Picknick in Stadtnähe. Vor allem von der Wiese am Westsee genießt man tolle Aussichten auf den See und kunstvolle asiatische Pagoden. Einheimische zieht es im Sommer ans Isarufer, wo Grillen fast schon zur Tradition gehört.
Der Doppelzwiebelturm der Frauenkirche ist Wahrzeichen und das wohl bekannteste Symbol der bayerischen Landeshauptstadt.
Ein von Kanälen durchzogenes Parkgrundstück und ein Schloss wie aus dem Märchen: Schloss Nymphenburg aus dem 18. Jahrhundert führt auf die Spuren der bayerischen Monarchie und ist romantischer Hotspot für Paare. Als schönstes Wellnessbad der Welt gilt das im Jugendstil erbaute Müller'sche Volksbad, wo Verliebte sich im warmen Wasser und bei Massagen entspannen können.