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Åland

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Willkommen auf den Åland Inseln, willkommen im skandinavischen Sommer! Das Archipel im Bottnischen Meerbusen zwischen Schweden und Finnland ist ein ideales Reiseziel, um in Ruhe die Schärennatur Skandinaviens zu genießen. Emsig pendeln größere und kleinere Fähren zwischen den Åland Inseln, dem schwedischem und finnischem Festland hin und her. Ungezählte Brücken führen über schmale Meerengen und rote Granitklippen. Für Urlauber gibt es viele Orte und Sehenswürdigkeiten zu entdecken: Auf Fasta Åland die åländische Hauptstadt Mariehamn, das Lotsenhaus von Kobba Klintar, Schloss Kastelholm, Festung Bomarsund. Auf Eckerö das Fischerdorf Käringssund und Ålands längsten Sandstrand Degersand. Ausflüge wert sind auch die beschaulichen Inseln Kökar, Föglö, Vårdö, Kumlinge und Brändo.

Inselhopping auf den Åland Inseln

Die Faszination des Reiseziels Åland erleben Urlauber beim Inselhopping. Egal ob motorisiert, zu Fuß oder mit dem Fahrrad, von Mariehamn sind die interessanten Orte und Sehenswürdigkeiten auf Fasta Åland schnell erreicht:  Kobba Klintar, Kastelholm, Bomarsund. Weiter geht es über Brücken und mit Fähren. Unterkunft gewähren Hotels, Ferienhäuser oder Campingplätze. Zwischen Eckerö, der westlichsten Gemeinde Finnlands, und Brändo, der östlichsten Gemeinde des Archipels, liegen die Inseln Kökar, Föglö, Vårdö, Kumlinge – und so viele Schären, dass für jeden Urlauber eine dabei ist.

Sehenswürdigkeiten auf der Hauptinsel Fast Åland

Auf der Schäre Kobba Klintar vor der Hafeneinfahrt der åländischen Hauptstadt Mariehamn weht die Nationalflagge des Inselreichs. Zu den Sehenswürdigkeiten der übersichtlichen Hauptstadt Mariehamn gehören die Viermastbark Pommern, die im Hafen zum Besuch einlädt, ferner das Seefahrerviertel, das åländische Parlament und diverse Museen. Auch Ausflüge über die Hauptinsel Fasta Åland bringen Urlaubern die wechselvolle Inselgeschichte näher: das Schloss Kastelholm, das Festungsruinen von Bomarsund und die Wallburg Borg in Sandvik. Übrigens, die größte Entfernung auf der Hauptinsel Fasta Åland beträgt 50 Kilometer.

Einzigartige Natur von Åland

Die Inselgruppe am Übergang der Ostsee in den Bottnischen Meerbusen verdankt ihrem milden Meeresklima eine arten- und abwechslungsreiche Landschaft. Es gibt 53 Naturreservate, darunter ein Robbenschutzgebiet, ansonsten Laub- und Nadelwälder, Sümpfe, Moore, Vogelinseln und landwirtschaftlich geprägte Weiden. Besucher sind nicht überall willkommen, aber es gibt verschiedene Naturpfade und Wanderwege. Für Ausflüge eignen sich am besten die größeren Naturschutzgebiete Nåtö, Ramsholmen, Prästgårdsnäset und das Naturreservat Herrön.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ålands Schifffahrtsmuseum

Mariehamn
Das familienfreundliche Schifffahrtsmuseum veranschaulicht das maritime Erbe der Inselgruppe, u.a. durch Galionsfiguren und kuriose Mitbringsel der Seeleute. Jung und Alt bewundern die echte Piratenflagge genauso wie den Salon eines Kapitäns und testen ihr navigatorisches Können am Simulator, aber nicht alle wagen es, in einen Mastkorb hinaufzuklettern - das erfordert Mut, auch ohne stürmischen Wellengang und Wind.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ålands Museum

Mariehamn
Das kulturhistorische Museum widmet sich der Geschichte des Archipels von den ersten Robbenjägern der Steinzeit bis zur globalisierten Gesellschaft der Gegenwart, dem Alltag und den Festen der Menschen. Dabei rückt die Ausstellung immer wieder exemplarisch einzelne Exponate in den Blick. Ein spannender Gang durch fast 8000 Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Seefahrerviertel

Mariehamn
Das Sjökvarteret vermittelt mit rotgestrichenen Hafen- und Werftgebäuden sowie alten Schifffahrtszeichen das Flair vergangener Zeiten. Bootsbauer zeigen hier ihr traditionelles Können – Besucher dürfen ihnen bei der Arbeit an einem kleinen Lastensegler nach historischen Plänen zusehen. In einigen Bootsschuppen haben sich Kunsthandwerker mit ihren Ateliers und Läden sowie ein Restaurant und Eiscafé angesiedelt. Am Ufer entlang führt ein Weg zur vorgelagerten, schlichten, weißen Holzkapelle der Seefahrer.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kastelholms Slott

Mariehamn
Von der strategischen Bedeutung der Inseln im Bottnischen Meerbusen für Schweden zeugt die aus dem 14. Jh. stammende Burg Kastelholm. Im 16. Jh. bei Gefechten zerstört und wieder aufgebaut, im 18. Jh. ausgebrannt und nun neuerlich rekonstruiert ist die 23 km nördlich von Mariehamn reizvoll an einem Sund gelegene Burg heute ein Besuchermagnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bomarsund

Mariehamn
Die Reste der mächtigen Festung, die das Zarenreich 1808/1809 zur Absicherung seiner Westgrenzen zu Schweden errichtete, zeugen von ihrer einstigen Ausdehnung. Während des Krimkriegs 1853–56 beschossen und belagerten englische und französische Truppen Bomarsund, bis die Russen kapitulierten. Im Pariser Friedensvertrag 1856 stimmten sie dann der Demilitarisierung Ålands zu. Die zerstörte Festung wurde nie wieder aufgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Jan Karlsgården Museum

Mariehamn
Neben Fischerei und Seefahrt prägte die Landwirtschaft das Leben der Inselbewohner. Die Traditionen des 19. Jh. dokumentiert und pflegt das Jan Karlsgården Freilichtmuseum mit etwa 20 Gebäuden aus verschiedenen Gegenden Ålands. Bullerbü lässt grüßen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Åland-Inseln

Mariehamn
In der autonomen Provinz Åland, mit eigenem Parlament und eigener Flagge, wird schwedisch gesprochen. Das Archipel besteht aus über 6700 Inseln und Schären, von denen nur 60 bewohnt sind. Radurlauber finden auf den waldreichen Eilanden gute Bedingungen. Hauptort der Inselgruppe ist die Hafen- und Schifffahrtsstadt Mariehamn, die Besucher am Hafen Westhafen (Västerhamn) mit ihrem Wahrzeichen , dem imposanten Viermastsegler Pommern begrüßt. Von hier lohnt der kurze Aufstieg auf den Badhus-Berg, von dem sich eine fantastische Aussicht auf die Stadt eröffnet. Ein reizvoller Spaziergang führt über die Lindenallee Esplanade mit ihren alten Reedervillen Richtung Osthafen (Österhamn) zur Torggatan. Die verkehrsberuhigte Straße lädt mit zahlreichen Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften zum Bummeln und Verweilen ein. Im Självstyrelsegården, am wenige Schritte entfernten Österhamn, liegen das åländische Parlament und die Landschaftsregierung, das Rathaus und das Gebäude der Staatlichen Ämter. Die Statue der Zarin Maria Aleksandrovna auf dem Rathaushügel gab der Stadt 1861 ihren heutigen Namen. Wer eine Badepause einlegen möchte, findet im Mariebad sowie am Strand von Nabben weiter nördlich gute Gelegenheiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museumsschiff Pommern

Mariehamn
Das Wahrzeichen der 1861 von Zar Alexander II gegründeteten Hauptstadt Mariehamn liegt im Westhafen - die Pommern. Die 1903 in Glasgow auf Kiel gelegte stählerne Vier-Mast-Bark versah bis 1952 ihren Dienst als Weizentransporter und dient jetzt als Museum.
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Wissenswertes

Eiszeitgletscher, Ostseewellen und Wind haben die Schärenlandschaft Ålands geschaffen. Zehntausende flache Klippen und runde Felsen ragen aus dem Meer. Auf vielen leuchten die für Skandinavien typischen roten Sommerhäuschen. Typisch für die Region der Åland Inseln ist auch der rote Granit. Er ist fast überall in der Landschaft sichtbar. Er verleiht sogar den Asphaltstraßen und Kieswegen auf den Inseln ihre rote Farbe.

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Häufig gestellte Fragen

Schwedisch ist die Amtssprache auf der zu Finnland gehörenden Inselgruppe. Die Insulaner sprechen außerdem verschiedene åländische Dialekte. Einige Wörter gibt es weder im Festlandschwedischen noch im Finnlandschwedischen.