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Skandinavien

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Skandinavien liegt auf der Karte hoch im Norden von Europa. Dank der atemberaubenden Natur ist es Sehnsuchtsziel für Erholungssuchende sowie nordeuropäische Traumdestination für jene, die lebendige Metropolen voller Weltoffenheit und Gastfreundschaft schätzen. Entdecken Sie Sehenswürdigkeiten und Reisetipps in unserem Skandinavien-Reiseführer.

Ein Urlaub in Skandinavien lässt das Herz höherschlagen

Schwedens Hauptstadt Stockholm verzaubert durch farbenfrohe Häuser und die gastfreundliche Altstadt. In Norwegen warten Fjorde und Nationalparks auf naturbegeisterte Reisende. Jenseits allen Trubels, mitten im Nordatlantik, liegen die Färöer Inseln und laden ein zu einem Blick in eine andere Welt.

Auf der Skandinavien-Karte ganz oben: das Nordkap

An der nördlichsten Spitze Norwegens liegt gleichzeitig der nördlichste Punkt Skandinaviens, das Nordkap. Hier endet das skandinavische Gebirge, von hier aus folgt der Blick dem Europäischen Nordmeer bis zum Horizont. Grenzenlose Weite!

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Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tivoli

Kopenhagen
Etwa fünf Millionen Gäste besuchen Jahr für Jahr den Tivoli in Kopenhagen, der auf der Karte im Stadtzentrum zu finden ist. Der Vergnügungspark wurde bereits 1843 eröffnet. Er ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region. Von rasanten Achterbahnen bis hin zum nostalgischen Karussell: Jung und Alt dürfen sich hier auf kurzweilige Abwechslung freuen. Der Tivoli in Kopenhagen: Eintrittskarte in eine andere Welt Im Tivoli treffen moderne auf traditionelle Fahrgeschäfte, Theater und Tanz auf Konzerte und Akrobatik. Neben den vielen Attraktionen und Bühnen gibt es auch einen See, der zu einem Spaziergang einlädt. Die Hauptstadt Dänemarks liegt auf einer Insel zwischen Dänemark und Schweden: Kopenhagen und der Tivoli sind mit dem Routenplaner von ADAC Maps sowohl mit als auch ohne Fähre erreichbar. Paradies für Kinder jeden Alters Für Kinder ist der Tivoli in Kopenhagen ein Paradies. Es gibt vor Ort viele kindgerechte Attraktionen. Besonders beliebt ist das Mini-Riesenrad, in dem schon die Kleinsten ihre Runden drehen können. Auch zeitlose Klassiker wie das Kettenkarussell, der Autoscooter oder das riesige Bällebad lassen Kinderherzen höherschlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Uppsala

Uppsala
Die alte Universitätsstadt Uppsala ist mit ihren rund 40 000 Studenten ein lebhaftes wissenschaftliches Zentrum Schwedens.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Preikestolen

Jorpeland
Über 600 m ragt der mächtige Fels über dem engen, hellgrün schimmernden Lysefjord auf. ›Kanzel‹, oder wörtlich ›Predigtstuhl‹ nennen ihn die Norweger wegen seiner Form. Obwohl keine Straße hinaufführt und keine Seilbahn sein Plateau erschließt, ist der Preikestolen eine der größten Touristenattraktionen des Landes. Startort der 2,5-stündigen Wanderung auf den Fels ist der Berggasthof Preikestolhytta, der von Jøssang über eine Stichstraße zu erreichen ist. 350 Höhenmeter sind zu bewältigen, um den grandiosen Ausblick über Fjord und Berge zu genießen. Schwindelfreiheit, gute Kondition, festes Schuhwerk sowie winddichte Kleidung sind ratsam.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Jönköping

Jönköping
Überregionale Berühmtheit genießt die Industriestadt Jönköping aufgrund eines Exportproduktes, denn hier wurden seit Mitte des 19. Jh. Sicherheitsstreichhölzer hergestellt. In der ersten Streichholzfabrik, einem Holzgebäude von 1848, ist heute das Tändstickmuseet untergebracht. Es dokumentiert die Geschichte des zündenden Hölzchens und gilt als einziges seiner Art in der Welt. Am Hafen gibt es sogar ein Streichholzviertel, das Tändsticksområdet, mit alten backsteinernen Lagerhallen. Das Länsmuseum stellt traumhafte Märchenillustrationen des Malers John Bauer (1882-1918) aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Djurgården

Stockholm
Auf dem ehemaligen königlichen Jagdgelände der Insel Djurgården (Tiergarten) fernab des Zentrums stehen einige der bekanntesten Museen und Vergnügungsstätten Stockholms. So z.B. das Nordisk Museet, das Vasa Museum, das Wikingermuseum Vikingaliv, der Skansen und Gröna Lund. Viele Besucher und auch die Stockholmer kommen hierher, um die Natur und Ruhe mitten in der Stadt zu genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bornholm

Rønne (Insel Bornholm)
Gerne wird die 588 qkm große Ostseeinsel Bornholm auch als ›Dänemark im Kleinen‹ bezeichnet, denn die Landschaft vereint die schönsten Szenerien des Königreichs: sanfte Dünen, dramatische Klippen, dichtgrüne Wälder, wogende Getreidefelder und dazu das klare nordische Licht. Heiteres Flair verleihen der Insel die oft in kräftigen Farben gestrichenen Häuser sowie deren liebevolle Blumen­zier mit Stock­rosen, die im milden Klima Bornholms prächtig gedeihen.  Eindrucksvolle Zeugnisse der vor­geschichtlichen Besiedlung Bornholms sind aufrecht stehende, bis zu 2,5 m hohe Bautasteine, deren größte Ansammlung in Louisenlund bei Østermarie findet. Sie dienten der rituellen Markierung von Grabstellen einer Feuerbestattung. An die Wikinger erinnern wiederum zahlreiche Runensteine wie etwa der 2,70 m hohe Brogårdssten bei Hasle, dessen Inschrift um das Jahr 1100 von einem gewissen Svenger verfasst wurde. Berühmt sind zudem die vier Bornholmer Rundkirchen mit markanten Kegeldächern: die von Østerlars südlich Gudhjem, die Skt. Ols Kirke von Olsker südlich Allinge, die Nylars Kirke nördlich Arnager und die Ny Kirke in Nyker nördlich Rønne. Sie wurden zwischen 1150 und 1250 gebaut und dienten Bewohnern im Mittelalter als Gotteshaus und Verteidigungsanlage zugleich. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Halland

Halmstad
Wie ein einziges Badeparadies erstreckt sich die Region Halland als schmaler, 160 km langer Streifen entlang der Kattegat-Küste vom Städtchen Laholm im Süden bis in den Norden nach Göteborg. Wegen der langen Sandstrände trägt sie den Beinamen „schwedische Riviera“. Flach und kinderfreundlich sind z.B. Skummeslövsstrand und der 12 km lange Mellbystrand an der Laholmsbucht. Elegant gibt sich das alte Seebad Båstad, das auch an Regentagen für Abwechslung sorgt. Hauptstadt der Region ist Halmstadt, ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren. Um Halmstad ist Tylösand die belilebteste Sandmeile, bei Falkenberg (45 km nördlich) der Skrea Strand. Gegen Norden nehmen die Felsstrände zu, besonders schön liegt Getterön vor Varberg. Apelviken, südlich von Varberg, ist ein Windsurf-Dorado.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Linköping

Linköping
Linköping, Hauptort Östergötlands, wird überragt vom Turm der mächtigen gotischen Domkyrka, die Meister der Kölner Dombauhütte im 12./13. Jh. errichteten. Er bildet mit dem Rathaus, der ehemaligen Residenz des Domprobstes und einigen schmucken Bürgerhäusern das Zentrum der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Norrköping

Norrköping
In der Industriestadt am Motala Ström wurden früher die Wollstoffe für die schwedische Armee gewebt. Eines der zentral gelegenen Fabrikgebäude, das wegen seiner sieben Ecken auch Bügeleisen genannt wird, beherbergt heute das Museum der Arbeit (Arbetets Museum). Westlich des Zentrums befinden sich die bronzezeitlichen Felszeichnungen von Himmelstalund. Die figurenreichen Ritzungen zeigen überwiegend Schiffe, aber auch Männer, Tiere und Fußsohlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Visby

Visby
Gotlands Hauptort Visby wird von einer fast vollständig erhaltenen, mittelalterlichen Stadtmauer umschlossen. Sie ist 3,5 km lang, bis zu 12 m hoch und wird von 44 Türmen sowie drei Stadttoren strukturiert. Geschützt liegen hinter diesem wehrhaften Mauerring kopfsteingepflasterte Straßen zwischen Fachwerkhäusern, rosenumrankte Kirchenruinen und der 1125 errichteten Dom Sta. Maria Kyrka mit seinen drei markanten Türmen. Der Geschichte Gotlands widmet sich das Museum Fornsalen. Sein Prunkstück ist der auf einem Hof bei Slite geborgene Spillings-Schatz, mit 12 000 Münzen der größte Silberschatz der Wikingerzeit.
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Landschaft

Geirangerfjord

Geiranger
Eines der bekanntesten und meistbesuchten Ziele Norwegens ist der majestätische Geirangerfjord mit seinen steilen Felswänden und berühmten Wasserfällen. Viele der rund 500.000 Besucher, die den Fjord jedes Jahr per Kreuzfahrt- oder Ausflugsschiff ansteuern oder die Autofähre von Hellesylt nutzen, machen Station in dem kleinen Ort Geiranger und genießen dessen breites Angebot an Cafés und Souvenirläden. Grandiose Panoramablicke auf den Fjord bieten das Norsk Fjordsenter, das sich der Natur- und Kulturgeschichte der Region widmet, sowie die über eine Mautstraße erreichbare Aussichtsplattform auf dem 1476 m hohen Dalsnibba.
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Bauwerke

Turning Torso

Malmö
Auf dem Gelände einer früheren Werft im Norden von Malmö entstand ab 2001 das neue Stadtviertel Västra Hamnen, Westhafen. Das Viertel zeichnet sich aus durch eine lockere Bebauung, viel Grün und viel Wasser. Highlight und neues Wahrzeichen Malmös ist der im November 2005 fertiggestellte, vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfene 190 m hohe Wohnturm. Die 54 Stockwerke des höchsten Hochhauses Skandinaviens scheinen sich um sich selbst zu drehen. ›Turning Torso‹ wird der Turm daher genannt.
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Ortsbild

Vaxholm

Vaxholm
Die Lage in den Schären und die mit Schnitzereien verzierten Sommerhäuschen des 19. Jh. machen Vaxholm zu einem beliebten Refugium der Stockholmer, die Ruhe suchen und dabei die Nähe zur Hauptstadt nicht missen möchten. Blickfang am Hafen sind das altehrwürdige Waxholms Hotell und die Festung des 19. Jh., die die Zufahrt nach Stockholm sichern sollte. Sie dient nun als Fästnings Museum und widmet sich den Verteidigungsanlagen im Schärengarten. Der Norrhamnen, ein Fischerhafen mit Heimatmuseum und Café, ist zu Fuß bequem in wenigen Minuten zu erreichen.
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Ortsbild

Värnamo

Värnamo
In Värnamo war der Möbeldesigner Mathsson tätig, dessen Glashausatelier nun als Bruno Mathsson Center seine berühmten Lehnstühle aus Bugholz zeigt. Klassiker skandinavischen Designs und Gegenwartskunst präsentiert seit 2011 auch das von Renzo Piano entworfene Vandalorum.
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Einkaufen

Strömstad

Strömstad
Als die Provinz Bohuslän 1658 schwedisch wurde, lag hier nur ein kleines Fischerdorf. An der Grenze zu Norwegen brauchte man eine Stadt, Strömstad entstand. Das erste Badehaus wurde 1783 als erste Badeeinrichtung in Schweden überhaupt gebaut. An diese Tradition knüpft das 2005 erbaute Badehaus auf dem Laholmen an (man erreicht es, indem man vom Bahnhof kommend den Gästehafen umrundet). Bei der Kirche von 1825 begegnet einem mit dem alten Pfarrhaus und dem Küsterhaus das alte Strömstad. Das bemerkenswerte Jugendstil-Rathaus wurde 1917 erbaut.
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Bauwerke

Kungälv

Kungälv
Zwischen bewaldeten Hügeln, Flüssen und Seen liegt Kungälv. Mit seinen Holzhäusern am Stora Torget und an der Västra Gatan bietet es eine typisch schwedische Kleinstadtidylle. Über Kungälv ragt die Bohus Fästning auf. Norwegens König Haakon V. Magnusson (1270-1319) erbaute diese im 14. Jh., um die Grenze nach Schweden zu sichern. Bohus war die größte Festung im Norden, wurde wiederholt belagert, doch nie eingenommen. Später diente sie als Gefängnis, dann stand sie leer und wurde als Steinbruch für Baumaterial ausgebeutet und damit zur Ruine. Die Anlage kann besichtigt werden und ist Kulisse von Kulturevents.
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Gastronomie

Södermalm

Stockholm
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Strängnäs

Strängnäs
Strängnäs ist ein hübscher Ort am Mälarsee mit trutzigem Dom von 1291, eigenwilligem Bischofspalast (Roggeborgen) und zwei schönen Badeplätzen. Einmalig ist die zentrale Lage für Ausflüge am Mälaren: Jenseits der Stadt liegt die Insel Tosterön, im Westen die Halbinsel Fogdön. Beide sind ausgedehnte Erholungsgebiete zum Wandern, Baden und Boot fahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lysekil

Lysekil
Lysekil war im 19. Jh. ein wichtiger Badeort an der Westküste. An seine Blütezeit erinnern die beiden Villen, die sich der Badearzt Carl Curman 1877-80 im altnordischen Stil bauen ließ. Sie können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Das Havets Hus präsentiert rund 40 Aquarien mit Meeresbewohnern der Nordsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Lalandia

Rødby
Wer etwas Zeit für Rødby selbst und Kinder im Auto hat, wird ein paar schöne Häuser und den großen Wasservergnügungspark »Lalandia« entdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Idre Fjäll

Idre
Der lebhafte Wintersportort am aufgestauten Österdalälv liegt auf einer Höhe von 588 bis 890 m und bietet von November bis Mai vielfältige Möglichkeiten zum Wintersport. Zum Skifahren und Snowboarden stehen 41 km Pisten und 22 Lifte bereit, außerdem kann man Langlaufen, Schneeschuhwandern sowie Hunde- und Motorschlittentouren unternehmen. Im Sommer heißt Idre Wanderer, Bergsteiger, Mountainbiker und Wassersportler willkommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stegastein

Aurland
In schwindelerregenden 650 m Höhe über dem Aurlandsfjord schwingt sich die dynamisch geformte Aussichtsplattform Stegastein weit über den Abgrund. Über eine gläserne Front bietet sie einen sensationellen Ausblick auf die Fjordlandschaft und die steil aufragenden Felsen. Zu erreichen ist sie von Aurland aus über die Serpentinenstraße Bjørgarvegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mellerud

Mellerud
Der Anreiz, in die Hauptstadt der Region Dalsland zu fahren, ist ihre Umgebung: Im Osten Melleruds verleitet eines der schönsten Vänern-Seebäder mit kilometerlangem Sandstrand (z.B. Vita sandar) zum Müßiggang. Im Westen begegnet man vielleicht sogar Elchen und Luchsen. Auf jeden Fall lassen sich kleine Seen und Moore entdecken, 250 gibt es davon im sagenumwobenen Wald des Kroppefjäll.
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Landschaft

Rømø

Rømø (Insel Rømø)
Rømø, die mit 99 km² größte dänische Insel in der Nordsee, ist über einen 9 km langen Damm vom Festland aus zu erreichen. Beliebtestes Ferienziel ist die Westküste mit ihren teils mehrere Hundert Meter breiten Sandstränden, wie etwa bei Lakolk, einem Paradies für Badeurlauber und Windsurfer. Größte Attraktion ist der Kommandørgård in Toftum im Norden der Insel. Das 1748 erbaute und mit holländischen Fliesen verzierte Haus eines Walfänger-Kapitäns birgt die originale Ausstattung und steht Besuchern als Museum offen. In der Scheune kann ein riesiges Pottwalskelett bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Randers Regnskov

Randers
Der tropische Zoo Randers Regnskov entführt seine Besucher in Klima und Vegetation des tropischen Regenwaldes. Unter großen Glaskuppeln leben exotische Tiere wie Affen, Faultiere, Jaguare und Leguane, aber auch Schlangen, Geckos und Spinnen. Für die Kleinen gibt es einen Außenspielplatz und einen Streichelzoo.
Skandinavien entdecken

Wissenswertes

Malmö mischt historische Gebäude und Kopfsteinpflaster mit modernen architektonischen Wahrzeichen, wie der Öresundbrücke oder dem Turning Torso, einem in sich gedrehten Wolkenkratzer. Die drittgrößte Stadt Schwedens sollte bei keiner Routenplanung fehlen.

Ab ins Körbchen: Das sind Deutschlands schönste Strände an Nord- und Ostsee
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Reiseführer-Themen

Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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Häufig gestellte Fragen

Viele Reisende erfreuen sich im Winter an den Nordlichtern. Das stabilste und wärmste Wetter gibt es von Juni bis August.

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