Reiseziel Kolumbien, das klingt nach Regenwald und Andengipfeln, Kaffeeplantagen und Wasserfällen, Kolonialstädten und Karibikküste, ein perfektes Potpourri für eine Rundreise durch Kolumbien, bei der Urlauber auch eine gute Portion Salsa und die Gastfreundschaft der Kolumbianer genießen können. Kulturelle Highlights sind Besichtigungen der Kolonialstädte Bogotá, Medellín und Cartagena. Ihrem paradiesischen Ruf machen die Karibikstrände des Nationalparks Tayrona oder die des kleinen Orts Capurganá an der Grenze zu Panama alle Ehre. Und wer sich einmal fühlen möchte wie Indiana Jones, kann im Süden des Landes schweißtreibende Wanderungen und Bootsfahrten im Amazonas-Regenwald unternehmen.
Die schönsten Karibikstrände
Die Karibikküste Kolumbiens begeistert mit türkisblauen Buchten, feinsandigen Stränden, Küstengebirgen, Regenwald und jeder Menge Easy Going. Zu den Traumzielen vieler Reisender gehört der Nationalpark Tayrona mit seinen von Kokospalmen und Dschungel gesäumten Sandstränden. Der nahe Fischerhafen Taganga hat sich zum Hotspot für Taucher entwickelt, die in den karibischen Gewässern Schildkröten, Barrakudas und Haie erspähen können. Weiter östlich ist Palomino ein beliebter Urlaubsort bei Surfern. Alle, denen die Wellen im Meer zu hoch sind, gleiten beim relaxten Tubing zwischen Urwaldhügeln den Río Palomino hinunter. An der Grenze zu Panama liegt der kleine bunte Strandort Capurganá. Er ist nur mit dem Boot oder Flugzeug zu erreichen und daher wie geschaffen für Robinsonaden. Wer noch weiter weg will, ist auf der Trauminsel Providencia, 800 km vom kolumbianischen Festland entfernt, goldrichtig.
Die schönsten Kolonialstädte Kolumbiens
Kopfsteinpflaster und enge Gassen, bonbonbunte Häuser und ehrwürdige Kathedralen und mittendrin jede Menge Menschen: von der freundlichen Obstverkäuferin über den älteren Herrn, der auf seinem windschiefen Balkon Kaffee trinkt, bis hin zu dem verliebten Pärchen, das auf der abendlichen Plaza Salsa tanzt. Das alles begegnet Reisenden in den historischen Zentren der kolumbianischen Kolonialstädte Bogotá, Medellín oder Cartagena. Im Altstadtviertel La Calenderia der Hauptstadt Bogotá erwartet sie das Goldmuseum, eine Schatzkammer voller präkolumbianischer Preziosen. In Medellín überrascht die Plaza Botero mit den füllig-humorvollen Plastiken des Künstlers Fernando Botero, einem Sohn der Stadt. Als Perle in der Karibik und vielleicht schönste Stadt Südamerikas gilt die im 16. Jahrhundert gegründete Hafenstadt Cartagena. Der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez hat ihr in seinem Roman Liebe in Zeiten der Cholera‹ ein Denkmal gesetzt.