Québec City

Quebec
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Ville de Québec nennen die Frankokanadier die 1608 gegründete Provinzhauptstadt. Ihr von Mauern umgebenes Zentrum, ein UNESCO-Welterbe, erinnert an eine Puppenstube.
Amerikaner, denen eine Reise nach Europa zu weit, anstrengend oder teuer ist, kommen gerne für ein verlängertes Wochenende nach Québec. Hier glauben sie all das zu finden, was ›Good Old Europe‹ ausmacht: alte geduckte Steinhäuser, verwinkelte Gassen, Kopfsteinpflaster, Pferdekutschen und sogar eine richtige, gut erhaltene Stadtmauer aus den Jahren 1823-32, die einzige ihrer Art in Nordamerika.
Während Montréal in der Provinz den Part der kosmopolitischen Metropole übernommen hat, gibt sich die Halbmillionenstadt Québec gern als Bewahrerin des frankokanadischen Erbes - rund 95 Prozent der Einwohner sprechen Französisch als Muttersprache. Québec ist aber auch Industrie- und Verwaltungs- sowie Universitätsstadt - und nicht zuletzt Sitz der Provinzregierung, für die mehrere zehntausend Menschen tätig sind. Politisch ist Québec eine Hochburg der separatistischen Parti Québecois.
Trotz der langen und strengen Winter verstehen es die Bewohner stets, auch während der kalten Jahreszeit, kräftig zu feiern. Weltberühmt ist der Karneval, der seit mehr als 100 Jahren am ersten Donnerstag im Februar mit der Ankunft eines riesigen Schneemannes, des Bonhomme Carnaval, eingeläutet wird. Das fröhliche Treiben dauert zehn Tage, und zu den ›eisigen‹ Vergnügungen wie Eisschnelllauf, Schlittenhunderennen oder dem Bad der besonders Abgehärteten im kalten St. Lorenz strömen mehr als eine halbe Million Menschen. Krönender Abschluss der zahlreichen Festivitäten ist ein riesiges Feuerwerk.

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