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Kanada

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Zwischen Atlantik und Pazifik begeistert das Reiseziel Kanada alle, die unendliche Wälder, zerklüftete Küsten, einsame Seen und wilde Berglandschaften lieben. Immerhin sind 70 Prozent des gigantischen Landes unberührte Natur. Von der Tundra der Provinz Yukon im hohen Norden bis zu den Niagarafällen an der Grenze zu den USA lohnen sich ausgedehnte Touren durch beeindruckendes Terrain. Aber auch die Metropolen im Einwanderungsland Kanada sind Anziehungspunkte vieler Reisender. Vancouver an der Westküste gilt als eine der lebenswertesten Städte weltweit. Und in Toronto kann man an einem einzigen Tag die ganze Welt bereisen: Little India, Little Italy, Chinatown und Greektown sind allesamt den Besuch wert. Und die eigene franko-kanadische Lebensart lernen Urlauber wohl nirgendwo schöner kennen als in Kanadas heimlicher Kulturhauptstadt Montréal und im geschichtsträchtigen Québec.

Die kanadischen Küsten

Vancouver Island und British Columbia zählen mit ihren einsamen Meeresbuchten, gesäumt von Regenwäldern und ihren von Zedern bewachsenen Felsinseln, zu den schönsten Regionen im kanadischen Westen. Unvergesslich ist es, mit einem Zodiac hinaus auf den Pazifik zu fahren, um Orcas zu beobachten. Oder mit einem Angehörigen der First Nations den Stanley Park in Vancouver zu erkunden und dabei Geschichten über die 19 hier aufgestellten Totempfähle zu lauschen. Eisberg-Watching in Neufundland, bunte Fischerdörfer und malerische Leuchttürme, in denen man mitunter übernachten kann, und schier unendliche Wälder, die die der Indian Summer im Herbst zum Leuchten bringt, sind die Highlights der kanadischen Ostküste. Richtig sind hier auf jeden Fall auch Freunde von frischem Fisch und Hummer: Ob Gourmet-Restaurant oder einfache Strandbar, überall kann man sich fangfrische Köstlichkeiten schmecken lassen.

Die Kanadischen Rocky Mountains

Die markante Gebirgslandschaft der Rocky Mountains prägt das Antlitz der kanadischen Provinzen Alberta und British Columbia. Gleich mehrere Nationalparks laden Naturfreunde zu ausgiebigen Entdeckungstouren ein. Der Banff Nationalpark mit seinen Gletschern, Flüssen, Tälern und Wäldern ist der älteste Nationalpark Kanadas. Ein Postkartenmotiv ist der Lake Louise, in dessen türkisblauem Wasser sich schneebedeckte Gipfel und dunkelgrüne Nadelbäume spiegeln. Im benachbarten Jasper Nationalpark können sich Abenteurer im Winter im Eisklettern auf einem der vielen Wasserfälle versuchen oder eine Gletschertraversion über einen Teil des gigantischen Columbia Icefield unternehmen.

Kanadas lebens- und liebenswerte Großstädte

Kanadas Metropolen faszinieren mit internationalem Flair und einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. In Québec kann man das zum UNESCO-Welterbe ernannte Vieux Québec erkunden und dabei in die über 400-jährige Geschichte der französischen Besiedlung eintauchen. Ebenfalls im Osten des Landes sollte man sich einen Besuch in der imposanten Kathedrale Notre-Dame de Montréal nicht entgehen lassen. Eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Toronto ist der 553 m hohe CN Tower, eines der höchsten freistehenden Gebäude in Nordamerika. Von oben hat man einen grandiosen Ausblick über Stadt und Umgebung. Kunstfans mit Reiseziel Vancouver besuchen die Vancouver Art Gallery und die herausragenden First Nations Sammlungen im Museum of Anthropology.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Niagara Falls

Niagara Falls, ON
Über 50 m hoch und fast 1000 m breit sind die berühmten Niagara-Fälle, bis zu 5700 Kubikmeter Wasser pro Sekunde stürzen hier in die Tiefe. Dort verläuft auch die Grenze zwischen Kanada und den USA, verbunden sind beide Staaten über die Rainbow Bridge (Einreiseformalitäten). Unmittelbar an den tosenden Fluten der amerikanischen Niagara und Bridal Veil Falls und der noch imposanteren kanadischen Horseshoe Falls starten von beiden Ufern Boote der Maid of the Mist und Hornblower Cruises. Unschlagbar ist das Panorama auf kanadischer Seite von der Aussichtspromenade des Queen Victoria Park und vom 150 m hohen Observation Deck des Skylon Tower. Per Fahrstuhl abwärts und hinter die Wasserwand geht es vom Table Rock bei der Journey behind the Falls. Den besten Überblick auf US-Seite bietet der 86 m hohe Prospect Point Oberservation Tower sowie der Terrapin Point auf Goat Island. Per Aufzug hinab und auf Tuchfühlung mit dem Naturschauspiel geht es in der Cave of the Winds zu Füßen der Bridal Veil Falls.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Banff National Park

Banff
Tiefblaue Seen, dichte Nadelwälder, hohe Bergketten – das sind nur einige der Highlights, die man im Banff National Park in Kanada findet. Der Nationalpark gehört zu den größeren innerhalb der Rocky Mountains und wird jährlich von mehr als vier Millionen Menschen besucht. Warum das so ist, erklären die nachfolgenden Reisetipps. Der Banff National Park: Naturwunder Kanadas Auf rund 200 km erstreckt sich der Nationalpark von Norden nach Süden. Die meisten Highlights befinden sich nördlich von Banff. Dazu gehören die Vermilion Lakes, eine Landschaft vieler kleiner Seen, die zum Wandern einlädt. Wenn am Abend die Füße müde sind, locken die Banff Upper Hot Springs zu einem Bad im heißen Thermalwasser. Mit dem Reiseführer durch die Stadt Banff: Ausgangspunkt für Besuche im Nationalpark Die Stadt Banff ist der größte Ort innerhalb des Nationalparks und ein guter Ausgangspunkt. Der Ort liegt auf 1.399 m Höhe direkt am Trans-Canada Highway, 140 km westlich von Calgary. Einen Stadtplan benötigt man hier kaum. Banff selbst hat keine besonderen Sehenswürdigkeiten, aber eine gute Infrastruktur mit Hotels und Restaurants. Das ewige Eis: die Gletscher und Eisfelder Der bekannteste Gletschersee im Park dürfte der Lake Louise sein. Daher geht es hier selten ruhig zu. Wer ein echtes Eisfeld sehen möchte, besucht die Columbia-Eisfelder. Sie verteilen sich auf den Banff National Park sowie den Jasper National Park und sind etwa 325 km² groß und bis zu 300 m dick. Einen Teil des Eisfelds kann man bereits vom Aussichtspunkt auf der Panoramastraße Icefields Parkway sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Whistler

Whistler
Nach Whistler geht es über den Sea-to-Sky-Highway in eine der Hauptstädte für Outdooraktivitäten auf dem amerikanischen Kontinent. Dort befinden sich nicht nur das größte Skigebiet Kanadas, sondern viele Ausflugsziele für Abenteuerlustige. Dazu gehören beispielsweise ein riesiger Bikepark und zahlreiche Ziplines. Whistler-Reisetipps: das Wintersportparadies Nordamerikas Die Sehenswürdigkeiten von Whistler befinden sich in der Natur. Schon die Anfahrt über den Sea-to-Sky-Highway ist ein Erlebnis und gibt den Blick auf die schneebedeckten Berggipfel der Region frei. Hier befindet sich zwischen dem 2.181 m hohen Whistler Mountain und dem 2.287 m hohen Blackcomb Peak nicht nur die längste Skipiste Amerikas. Auch eine Seilbahn mit Glasboden gehört zu den Attraktionen. Da es sich beim Blackcomb Peak um einen Gletscher handelt, gehört er zu den Wintersportgebieten, in denen Skilaufen im Sommer möglich ist. Reiseführer nach Whistler: Urlaubsziel für Mountainbiker Im Sommer bevölkern Mountainbikerinnen und Mountainbiker die Gegend rund um Whistler. Adrenalinjunkies kommen im Bikepark mit seinen insgesamt 200 km auf ihre Kosten. Auf 60 verschiedenen Trails finden hier Anfängerinnen und Anfänger ebenso das Richtige wie professionelle Downhill-Fans. Wer es etwas gemütlicher angehen will, kann sich eine Tour auf dem Valley Trail vornehmen. Auf der Karte ist erkennbar, dass er etwa 40 km durch das Tal führt. Highlights im Sommer: mit der Zipline durch das Outdoorparadies Im Sommer ist eine Ziplinetour eine tolle Unternehmung für abenteuerhungrige Gäste. Mit einem Klettergurt gesichert, geht es an einem Stahlseil in luftigen Höhen durch die Natur Nordamerikas. Bei den geführten Touren wechseln sich kurze Wanderungen mit der rasanten Fahrt an der Zipline ab. Nebenbei erfahren Interessierte im Urlaub viel über die Gegend sowie ihre Tier- und Pflanzenwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stanley Park

Vancouver
Bei einer Reise nach Vancouver gehört der Stanley Park zu den Highlights. Einige der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der kanadischen Metropole befinden sich dort. Mit rund 400 ha Fläche ist er der drittgrößte Stadtpark in Nordamerika. Zugleich gilt er durch seine Lage und der ursprünglichen Natur als einer der schönsten. Schier endlose Wanderrouten führen durch dichte Wälder und entlang des Seawall, dem idyllischen Uferweg. Uralte Relikte und eine exotische Unterwasserwelt sind nur zwei von vielen Stanley-Park-Reisetipps. Sehenswürdigkeiten im Stanley Park Zu den wichtigsten Attraktionen auf der Stanley-Park-Map zählen die neun Totempfähle nahe dem Leuchtturm von Brockton Point. Dabei handelt es sich um Nachbildungen von Totempfählen, die in der Vergangenheit in Vancouver und Umgebung gefunden wurden. Die farbenfrohen Repliken erzählen von uralten Mythen der Ureinwohner. Unbedingt auf der Stanley-Park-Karte markieren sollte man zudem den Hollow Tree. Die bis zu 800 Jahre alte Rotzeder weist einen riesigen Hohlraum auf, in dem selbst Autos und Elefanten Platz finden könnten. Stanley-Park-Reisetipp – das Vancouver Aquarium entdecken Wer das beeindruckende Vancouver Aquarium mit mehr als 600 Arten besuchen möchte, gibt ebenfalls den Stanley Park in den Routenplaner ein. Über die Capilano Suspension Bridge geht es zum Park und weiter zu einer grandiosen Unterwasserwelt. Mit mehr als einer Million Besucherinnen und Besuchern im Jahr ist das Aquarium eine der beliebtesten Ausflugsziele im ganzen Land. Haie, Riesenschildkröten, Delfine und, als eines der Highlights, Belugawale leben auf dem rund 9.000 m² großen Areal. Auch für Kids ist viel geboten: Experimentier- und Lernbereiche und ein 4D-Unterwasserkino ziehen die Kleinen in ihren Bann.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jasper National Park

Jasper
Im Jasper National Park genießen Gäste die Atmosphäre einer intakten Wildnis. Das Urlaubsziel in der südkanadischen Provinz Alberta lockt mit 53 wild lebenden Säugetierarten, darunter Elche, Pumas und Grizzlys. Sie alle sind im flächenmäßig größten Nationalpark der kanadischen Rocky Mountains zu Hause. Jasper National Park: Reisetipps für Abenteurer und Naturliebhaber Endlose Weiten unberührter Naturlandschaften erstrecken sich in Kanadas Südwesten auf einem Plateau auf rund 1.000 m Höhe. Der Jasper National Park begeistert Reisende mit seinen majestätischen Gebirgszügen, mit Bergtälern mit tiefen Seen und dem weiten Sternenhimmel bei Nacht. Ein weiteres Must-see ist die Seilbahn SkyTram hinauf auf den Berg The Whistlers. Reiseführer für den Jasper National Park: Ausflugsziele in der kanadischen Wildnis Die Sunwapta Falls südlich von Jasper fallen in zwei Stufen über das felsige Gelände ab. Der obere Wasserfall ist vom Parkplatz am Icefields Parkway aus gut zu erreichen. Ein Wanderweg durch den Kiefernwald führt hinunter zum unteren Wasserfall. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Maligne Canyon mit dem riesigen Bergsee und mehreren Wasserfällen. Der Jasper National Park im Routenplaner: direkter Weg zu allen Highlights Mit ADAC Maps sind die schönsten Orte im Nationalpark über gut ausgebaute Straßen mit dem Camper oder Mietwagen schnell erreicht. Das Jasper Yellowhead Museum verschafft Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die Siedlungsgeschichte Jaspers und die Entstehung des Nationalparks 1907.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Sault Ste. Marie

Sault Ste. Marie
Diese Stadt gegenüber der gleichnamigen im US-Staat Michigan ist für The Soo Locks bekannt, das meistbenutzte Schleusensystem der Welt. Hier regeln die westlichsten der 16 Absperrungen des 3000 km langen St. Lawrence Seaway den Verkehr vom Lake Huron in den Lake Superior. Auch Touristen schleusen sich durch, auf Ausflugsschiffen der Soo Locks Boat Tours. Diese starten im US-amerikanischen Sault Ste. Marie. Wichtige Attraktionen in der Stadt sind außerdem das Bushplane Heritage Centre und die Ermatinger Clergue National Historic Site.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Thunder Bay

Thunder Bay
Die moderne Hafenstadt ›T-Bay‹ ist das Tor zu den kanadischen Prärieprovinzen, deren Getreide hier aus gigantischen Silos auf die ankernden Frachter verladen wird. Besuchermagnet ist der flussaufwärts gelegene Fort William Historical Park. Der rekonstruierte Pelzhandelsposten aus dem frühen 19. Jh. mit originalen Gebäuden und authentisch gekleideten ›Bewohnern‹ spiegelt die einstige Bedeutung des Ortes als Umschlagplatz für Biberfelle aus dem Norden wider. Beliebte Ziele für Wanderer und Naturfreunde sind die nahen Provinzparks. Der Sleeping Giant auf einer Granit-Landzunge ist für seine Aussicht über den Lake Superior berühmt. Im Ouimet Canyon haben Wind, Eis und Regen eine bizarre Schlucht in den Fels gefressen. An der Grenze zum US-Staat Minnesota liegt der Pigeon River mit seinen Wasserfällen und den Resten einer alten Holzflößer-Schleuse.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Queen Elizabeth Park

Vancouver
153 m hoch ragt der Little Mountain, auf dem dieser Park angelegt wurde. Und so sind nicht nur duftende Rosen und Bäume aller Art zu genießen, sondern auch herrliche Blicke auf die Skyline.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Saint John

Saint John
Bei Flut drängt das Wasser der Bay of Fundy mit aller Macht in die Mündung des Saint John River und lässt ihn flussaufwärts fließen. Dabei entsteht eine Art Wasserfall, der in Saint John von der Brücke am Reversing Falls Information Centre zu beobachten ist. Westlich davon bietet der gedrungene Carleton Martello Tower von 1813 einen hübschen Blick auf Hafenstadt und Umgebung. Die Altstadt von Saint John ist sehr britisch geprägt, denn hier siedelten Ende des 18. Jh. viele Loyalisten. Aus dieser Zeit stammen King’s Square und Queen Square, dazu auch der historische Friedhof Old Burial Ground. Das Loyalist House von 1817 dokumentiert die wirtschaftliche Blüte der Stadt im 19. Jh. Neueren Datums ist der Market Square mit Läden, Restaurants und dem New Brunswick Museum mit großen meeresspezifischen Ausstellungsflächen, darunter eine Walhalle mit Modellen und Skeletten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Butchart Gardens

Brentwood Bay
Eine der schönsten Grünanlagen der Neuen Welt: Der Zementfabrikant Robert Butchart und seine Frau ließen ab 1904 Erde in einen Kalksteinbruch bringen, und die Grube verwandelte sich in einen ›Sunken Garden‹. Es folgten der japanische Garten, der italienische, der mediterrane und der Rosengarten. Im Sommer gibt es Konzerte und Feuerwerke.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Cranbrook

Cranbrook
In Cranbrook funkeln im Cranbrook History Centre Luxuswagen der großartigen Eisenbahnvergangenheit Kanadas. Ein Glanzstück ist der original erhaltene riesige Speisesaal für Canadian-Pacific-Passagiere von 1906, der einst in Winnipeg stand.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lethbridge

Lethbridge
In Lethbridge scheint die Sonne öfter als irgendwo sonst in Kanada. An dunklere Zeiten erinnert Fort Whoop-Up im Indian Battle Park, ein Nachbau des Fort-Hamilton-Handelspostens von 1869. Die rotberockte Reiterpolizei bekämpfte hier skrupellose Waffen- und Whiskyhändler. Friedlicher stimmt der Nikka Yuko Japanese Garden. Führer in traditioneller japanischer Kleidung leiten durch die Anlagen samt Teehaus mit regelmäßigen Teezeremonien.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Calgary Tower

Calgary
Erste Anlaufstelle in Calgary ist der 191 m hohe Calgary Tower: Im Eingangsbereich befindet sich die Touristeninformation, das Aussichtsdeck verschafft den besten Überblick über die Metropole.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Royal British Columbia Museum

Victoria
Das RBCM umfasst hervorragende Galerien zur Kultur der Indianer und zur Naturgeschichte der Provinz. Tier- und Landschaftsdioramen werden mit Geräuschen und Gerüchen lebendig. (3. Stock ab Sommer 2022 bis 2025 wg. Renovierung geschl.)
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum of Anthropology

Vancouver
Die Sammlung des Museums umfasst mehr als eine halbe Million Objekte mit dem Schwerpunkt auf der indianischen Kultur des nordwestpazifischen Raums. Die Totempfähle und geschnitzten Kunst- und Kultgegenstände gehören zum Höhepunkt einer Stadtbesichtigung. Das Gebäude (1947), obgleich aus Beton und Glas errichtet, erinnert an traditionelle Bauweisen der First Nations.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

L'Anse aux Meadows

L'Anse aux Meadows
In die Welt der Wikinger, die um 1000 n. Chr. an der Nordspitze Neufundlands siedelten, führt die Ausgrabungsstätte LAnse aux Meadows. Archäologen förderten hier Reste von Wohngebäuden, einer Schmiede und kleinen Werkstätten sowie einfachen Schmuck und Knochen zutage und legten die erste europäische Niederlassung auf dem amerikanischen Kontinent frei. Heute vermitteln rekonstruierte Häuser und Schiffe sowie als Wikinger gekleidete Darsteller ein lebendiges Bild des legendären ›Vinland‹, das Leif der Glückliche laut einer isländischen Sage hier entdeckt haben soll.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Place Jacques Cartier

Montreal
Der langgestreckte Platz ist das pulsierende Herz der Altstadt. In seiner Mitte erhebt sich auf hoher Säule die Statue Admiral Nelsons. Der Napoleon-Schreck überblickt das alte Rathaus und den einstigen Justizpalast, schöne Beispiele für Klassizismus und Empirestil. Viele Restaurants, Maler und Straßenmusiker sorgen für Atmosphäre.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Glenbow Museum

Calgary
Gegenüber des Calgay Tower stellt das Glenbow Museum, das größte Museum Westkanadas, die Kulturgeschichte dieser Region dar. Schon die Abteilungen ›Mavericks‹ zu den Pionieren Albertas und ›Niitsiapiisinni‹ zum Stamm der Blackfoot lohnen den Besuch.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Canadian Museum of Immigration at Pier 21

Halifax
An Pier 21 berichtet das Einwanderungsmuseum von rund 1 Mio. Immigranten, die zwischen 1928 und 1971 hier ihren Fuß zum ersten Mal auf kanadischen Boden setzten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

MacMillan Space Centre

Vancouver
Das MacMillan Space Centre informiert sehr anschaulich über Raumfahrt und das Sonnensystem, Familien mit Kindern begeistern sich vor allem für die Live-Shows, die eindrucksvoll mit Feuer und Flammen die Zusammensetzung von Sternen zeigen. Im Observatorium dürfen Sterngucker dann durchs Teleskop schauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Canada Olympic Park

Calgary
Führungen über das Olympiagelände von Calgary bieten den Blick von der Sprungschanze auf Downtown und Rockies. Für noch mehr Nervenkitzel sorgen rasante Attraktionen wie z.B. ›Skyline at the Park‹, eine Skisprungsimulation am Drahtseil, und die Bob-Fahrt ›Road Rocket‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mount Revelstoke National Park

Revelstoke
Revelstoke ist ein Zentrum des Heliskiing, Grund dafür sind die spektakulären Hänge der Monashee und der Selkirk Mountains. Von einem anderen Boom zeugen die liebevoll restaurierten Häuserzeilen, die Eisenbahn gab vormals die Impulse. Sehenswert sind das Railway Museum und das historische Revelstoke Museum & Archives im alten Postgebäude. Die Hauptattraktionen liegen aber im Umland: die Tour zum Revelstoke Dam Visitor Centre am Staudamm und der Nationalpark. Der Meadows-in-the-Sky Parkway am Südwestende des Parks führt vom Ortsrand durch die verschiedenen Vegetationsstufen bis hinauf auf eine Höhe von 1938 m. An seinem Ende beginnen Wander wege zu oft wildblumenübersäten Wiesen und stillen Bergseen. An der östlichen Parkeinfahrt liegen zwei Lehrpfade: Der Giant Cedars Trail (500 m) zieht sich vorbei an hohen Nadelbäumen, großen Farnen und einem rauschenden Bach, der Skunk Cabbage Trail (1,2 km) verläuft durch eine üppig bewachsene Flusslandschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hockey Hall of Fame

Toronto, ON
Eishockey ist das Ein und Alles vieler Kanadier. Entsprechend gut besucht ist die Hockey Hall of Fame. Mit interaktiven Spielen können sich die Fans wie ihre Vorbilder auf dem Eis fühlen. Sie verfolgen die Karriere von Idolen wie Wayne Gretzky und Gordie Howe, und sie dürfen den Stanley Cup, den Heiligen Gral des Eishockey, berühren.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Capilano Suspension Bridge

Vancouver
Seit 1889 spannt sich in 70 m Höhe die fast doppelt so lange Hängebrücke über die Capilano-Schlucht. Nach dem himmelhohen Spaziergang gibt es Baumhäuser, einen Totempfahl-Park und ein indianisches Kulturzentrum zu sehen. Ein beliebtes Skigebiet und Ausflugsziel ist der Grouse Mountain. Über 1000 m geht es mit der Gondel nach oben. Dort warten spektakuläre Aussichten und im Wildlife Refuge auch Grizzlys und Wölfe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Citadelle

Quebec
Auf dem Cap Diamant rund 100 m über dem Strom bauten die Briten 1820–50 die vielzackige Festung zum Schutz vor einer möglichen amerikanischen Invasion – und aus Sorge vor lokalen Unruhen. Besuchermagnet im Sommer ist täglich um 10 Uhr die Wachablösung. Einen Überblick über die Anlage ermöglicht der Pulverturm, in dem ein Militärmuseum Waffen, Uniformen und Militaria zeigt.
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Wissenswertes

In Kanada gibt es weit über 600 als First Nations anerkannte indigene Stämme sowie die Inuit im hohen Norden und die Métis, Nachfahren europäischer Pelzhändler und indigener Frauen. Insgesamt machen die Angehörigen der First Nations rund vier Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Einblicke in ihre faszinierende Kultur und bewegte Geschichte erhalten Reisende auf Festivals, in Museen und Informationszentren in vielen Städten, Provinzen und Reservaten. Ein Highlight im Kalender: Am 21. Juni feiern die Kanadier nicht nur die Sommersonnwende, sondern auch den National Indigenous Peoples Day. Bei vielen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen.

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Häufig gestellte Fragen

Weltstädte wie Vancouver, Toronto, Québec und Montréal faszinieren mit multikulturellem Flair, großartigen Museen, tollen Shoppingmöglichkeiten, Restaurants und Clubs.