Ville-Marie
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Tipp der ADAC Redaktion
Der langgestreckte Platz ist das pulsierende Herz der Altstadt. In seiner Mitte erhebt sich auf hoher Säule die Statue Admiral Nelsons. Der Napoleon-Schreck überblickt das alte Rathaus und den einstigen Justizpalast, schöne Beispiele für Klassizismus und Empirestil. Viele Restaurants, Maler und Straßenmusiker sorgen für Atmosphäre.
Tipp der ADAC Redaktion
Fünf unterirdisch verbundene Pavillons beidseits der Rue Sherbrooke bilden Kanadas ältestes Kunstmuseum: das Musée des Beaux Arts. Der neoklassizistische Kunsttempel mit griechischen Säulen stammt von 1912. Der modernistische Pavillon des Architekten Moshe Safdie von 1991 präsentiert internationale Kunst nach 1950 und Graphik, der Stewart Pavilion Kunsthandwerk und Design, der Bourgie Pavilion von 2011 Kunstschaffen Quebecs, Kanadas und seiner Ureinwohner. Er integriert eine ehemalige Kirche mit Tiffany-Glasfenster als Konzertsaal. Zuletzt wurde 2016 der Hornstein Pavilion mit Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kulturhistorische Museum ist ein ausgefallenes Architekturschaustück in Form eines Leuchtturms, der den nahen Hafen überblickt. Ein Rundgang führt über das Kellergeschoss zum archäologischen Grabungsareal Pointe-à-Callière mit frühen Siedlungsfundamenten, durch eine Ausstellung zur Gründungsgeschichte der Stadt und zum alten Zollgebäude mit Exponaten zur heimischen Seefahrt im 17. und 18. Jh. Wechselausstellungen ergänzen das Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Nordosten der Stadt erstreckt sich das Areal der Olympischen Sommerspiele von 1976. Markanter Blickfang und heute ein Wahrzeichen Montréals ist das Stadion mit dem 165 m hohen ›schiefen Turm‹. Seine Aussichtskanzel, die per Seilbahn erreichbar ist, bietet ein grandioses Stadtpanorama. Sehenswert ist das benachbarte Biodôme, die frühere Radrennhalle. Unter seinem Dach erlauben fünf Ökosysteme eine Reise vom Regenwald in subpolare Regionen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Reise durch den französischsprachigen Teil Kanadas treffen in Montréal verschiedene Kulturen der Welt aufeinander. Die 1,78 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner in Québecs größter Stadt leben größtenteils auf der Île de Montréal, die am Sankt-Lozenz-Strom liegt. Ihren Namen erhielt die Stadt mit den zahlreichen Sehenswürdigkeiten nach den drei Gipfeln des Höhenzugs Mont Royal, der sich im Stadtzentrum befindet. Montréal-Reisetipps Bei einem Urlaub in Montréal fällt sofort der Kontrast auf, den die Mischung aus französischem Kleinstadt-Flair und amerikanischer Metropole bildet. Zu den Highlights zählt die größte Untergrundstadt der Welt. Das über 32 km lange Tunnelsystem verfügt sogar über ein Eishockeystadion. Aus dem Untergrund gelangt man mit dem Routenplaner zu allen wichtigen Must-sees. Zu den bedeutsamsten gehört die Basilika Unsere Liebe Frau von Montréal , deren Innenraum nahezu komplett aus Holz besteht. Route planen in Montréal Besonders zur Reisezeit im Winter ist es sinnvoll, bei ADAC Maps eine Strecke durch die Untergrundtunnel zu planen. Tagesdurchschnittstemperaturen von -12 °C sind im Januar und Februar durchaus keine Seltenheit. Der Reiseführer empfiehlt einen Abstecher zum Place Jacques Cartier im Zentrum der Altstadt. Dort befindet sich nicht nur das alte Rathaus, sondern auch die monumentale Säule mit dem Denkmal für Admiral Nelson. Hier pulsiert das Leben mit Straßenmusik, Künstlerinnen und Künstlern sowie vielen Restaurants mit regionalen und internationalen Spezialitäten.
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