Bauwerke

Benediktinerabtei Seckau

Seckau
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Gegründet wurde die Benediktinerabtei Seckau 1143 als Augustiner-Chorherrenstift. Aus dieser Zeit stammt das gewaltige romanische Gotteshaus mit der Doppelturmfassade. Kräftige Pfeilerarkaden und massives Mauerwerk trennt das Haupt- von den beiden Seitenschiffen der Basilika. In der Gotik erhielt das Kirchenschiff das kunstvolle Netzrippengewölbe. Die Kreuzigungsgruppe aus dem frühen 13. Jh. gilt als eine der wertvollsten romanischen Lettnergruppen.
Das Mausoleum für Erzherzog Karl II. ist eine aufwendige Renaissancearbeit. In der Engelkapelle freskierte 1952–60 Herbert Boeckl die ›Seckauer Apokalypse‹, eines der wichtigsten Werke moderner österreichischer Malerei.
Die um die Kirche gruppierten Klosterbauten wurden immer wieder erweitert, zuletzt im Barock. 1782 löste Kaiser Joseph II. das Stift auf, 1883 besiedelten die Benediktiner aus Beuron es neu und renovierten es.

Kontakt

Öffnungszeiten & Preise

Führungen

1. Mai bis 27. Oktober, Mittwoch bis Sonntag, täglich um 11:00 Uhr und um 14:00 Uhr. Während der Sommermonate, Juli und August, von Montag bis Sonntag täglich um 11:00 Uhr, 14:00 Uhr und um 15:30 Uhr oder nach Vereinbarung.
Treffpunkt: Klosterpforte

Als besonderes "Zuckerl" sind an schulfreien Tagen und in den Sommerferien zusätzliche Hausrundgänge möglich, die Sehenswertes zeigen - vom frühbarocken Prunk des Kaisersaales bis zur modernen Architektur Volker Gienckes.

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Benediktinerabtei Seckau

Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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