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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bruck an der Mur

Bruck an der Mur
Bruck, an der Mündung der Mürz in die Mur und im Schnittpunkt alter Verkehrswege gelegen, war einst ein wichtiger Handelsplatz für Holz und Salz. Auf einen reichen Kaufmann geht das spätgotische Kornmesserhaus mit Loggia und Kielbogenarkaden zurück. Zusammen mit einem ­filigranen, schmiedeeisernen Renaissancebrunnen zieht es am Haupt­platz die Blicke auf sich. Die Kirche St. Ruprecht, etwas außerhalb der Stadt am rechten Murufer gelegen, birgt hochdramatische Weltgerichts­fresken aus dem Jahr 1416. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthaus Graz

Graz
Das Kunsthaus, ein futuristischer Coup der britischen Architekten Peter Cook und Colin Fournier von 2003, wird wegen seines Blasenbaukörpers auch ›friendly alien‹ genannt. Es dient als Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grundlsee

 
Der Grundlsee, eingebettet in die malerische Landschaft der österreichischen Region Salzkammergut, ist ein wahres Juwel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Mit seinen klaren Gewässern, umgeben von dichten Wäldern und majestätischen Bergen, bietet der Grundlsee eine idyllische Kulisse für einen unvergesslichen Urlaub. Ob entspannende Bootsfahrten, abenteuerliche Wanderungen oder kulinarische Genüsse, hier kommt jeder auf seine Kosten. Wandern, Angeln und mehr am Grundlsee Der Grundlsee ist ein Paradies für Aktivurlauber und Naturliebhaber. Wanderbegeisterte können die zahlreichen Wanderwege erkunden und dabei die atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge genießen. Eine Wanderung zum Toplitzsee , einem weiteren kristallklaren Bergsee in der Nähe, ist ein absolutes Highlight. Wer es lieber gemütlicher angehen möchte, kann eine Bootsfahrt auf dem Grundlsee unternehmen und die Stille der Natur auf sich wirken lassen. Angelfreunde kommen ebenfalls auf ihre Kosten und können ihr Glück beim Fischen auf Hechte oder Barsche versuchen. Kulturelle Highlights: Geschichte und Tradition am Grundlsee Der Grundlsee hat nicht nur landschaftlich viel zu bieten, sondern auch kulturell. Mit ihrem historistisch-alpenländischen Baustil beeindruckt die Villa Roth, auch Schloss Grundlsee genannt, bei Archkogl. In der NS-Zeit nutzte der damalige Propagandaminister Joseph Goebbels das Jagdschloss als Ferienwohnsitz. Wer mehr über die traditionelle Lebensweise der Region erfahren möchte, sollte das Kammerhofmuseum in Bad Aussee besuchen. Dieser Text wurde redaktionell mit Unterstützung von Textautomation erstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Herrengasse

Graz
Die Herrengasse ist die Paradestraße der Stadt und beeindruckt mit schönen Barock- und Gründerzeithäusern. Alle Blicke auf sich zieht das ›Gemalte Haus‹ mit seinen schwungvollen Barockfresken zur griechisch-römischen Mythologie.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Riegersburg

Riegersburg
Im steirischen Hügelland östlich und südöstlich von Graz ragen gewaltige Burgen empor, die einst die Grenzen des Reiches schützten. Die größte von ihnen ist die auf ­einem Basaltkegel thronende Riegersburg. Das nie eroberte Bollwerk mit 4 km langen Wehrmauern und elf Basteien ist fast vollständig ­erhalten. Die ­Fahrt mit dem Panoramalift dauert etwa eine Minute, der Spaziergang, der bei der Pfarrkirche startet, 20 Minuten. Spektakulär ist der Leopold-Klettersteig, der in ca. 30 Minuten hi­nauf­führt. Erstmals erwähnt wurde die Burg im 12. Jh., ihre heutige Gestalt erhielt sie im 17. Jh. In den Prunkräumen der Hochburg ist das Burgmuseum untergebracht. Barocke Opulenz kennzeichnet den ›Weißen Saal‹ mit seiner reich verzierten Stuckdecke. Im Kellergeschoss dokumentiert das 2017 umgestaltete Hexenmuseum die Zeit der Hexenverfolgung. Von März bis November gibt es Greif­vogel-Flugschauen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frohnleiten

Frohnleiten
Als »Perle des Murtals« ist Frohnleiten in einer weiten Schleife der Mur idyllisch eingebettet, mit zum Teil steil zum Fluss abfallenden Hausmauern. Die Stadt ist Ausgangspunkt für viele Ausflüge: z.B. nach Osten auf die Teichalpe, eine wunderschöne Hochalm, nach Norden über Mixnitz zur Bärenschützklamm, eine der schönsten wasserführenden Felsenklammen Österreichs und schon 1978 zum Naturdenkmal erklärt (unbedingt durchwandern!), nach Süden zur Burg Pfannberg, wo der Minnesänger Hugo von Montfort im 15. Jh. seine Werke schrieb, und zur Burg Rabenstein (12. Jh.), die hoch über der Mur auf einem schmalen Felsvorsprung thront. Sie ist seit 2005 im Privatbesitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Opernhaus Graz

Graz
Die Wiener Architekten des Büros Fellner & Helmer erbauten die Oper im neobarocken Stil als Stadttheater von Graz. Die Rolle des ausführenden Architekten übernahm Franz Staerk. Eröffnet wurde das Gebäude nach 17 Monaten Bauzeit am 16. September 1899 mit einer Aufführung von Schillers Wilhelm Tell.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schlossbergbahn Graz

Graz
Statt der Treppe oder des Liftes im Berg ist der Schlossberg auch per Schlossbergbahn vom Kaiser-Franz-Josef-Kai aus zu erreichen. Die nostalgische Standseilbahn transportiert seit 1894 Besucher und Einheimische auf den Berg. Mittlerweile sind Wagen mit großen Panoramascheiben in Betrieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Murinsel

Graz
Die künstliche Insel mit Café und Freiluftarena wirkt mit ihrem Glasdach wie eine halbgeöffnete Muschel. Sie entstand 2003 nach Plänen des New Yorker Künstlers Vito Acconci und ist über Stege mit beiden Flussufern verbunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Altausseer See

Altaussee
Bei schönem Wetter lockt ein Bilderbuch-See in einer Bilderbuch-Landschaft: der Altausseer See. Man kann ihn auf einem 7 km langen Promenadenweg umwandern, um dabei (von der nördlichen Bucht aus) einen phänomenalen Blick auf das Dachstein-Massiv mit seinen Gletschern zu genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kindberg

Kindberg
Vor rund 20 Jahren unterzogen die Bürger ihre Stadt einer Runderneuerung. War das Ortsbild zuvor von der im ganzen Mürztal ansässigen Eisenindustrie geprägt, so ist Kindberg heute quasi ein verkehrsberuhigter Ort. Die hübsch restaurierten Häuser stammen fast alle aus dem 17. und 18. Jh. Ein mächtiger Zunftbaum vor dem Rathaus verweist auf die vielen Handwerkstraditionen, die es hier gab und gibt, im Barockschloss Oberkindberg ist seit 1980 das Montan- und Heimatmuseum untergebracht. 2003 wurde Kindberg zur schönsten Blumenstadt Europas gewählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Gesäuse

Weng im Gesäuse
Tief in die Ennstaler Alpen eingeschnitten erstreckt sich die größte Felsschlucht Europas: das Gesäuse. Dieses Naturparadies ist mit rund 12.000 ha der drittgrößte Nationalpark Österreichs. Er umfasst die wilden, ›sausenden‹ Wasser im Durchbruchstal der Enns mit senkrecht aufragenden Steilwänden und die angrenzenden bizarren Felsgestalten der Gebirgsstöcke Buchsteinmassiv und Hochtorgruppe.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Pöllau

Pöllau
Im Naturpark Pöllauer Tal liegt der Markt Pöllau mit reizvollem historischem Stadtbild. Den nördlichen Abschluss des Marktplatzes bildet das Schloss Pöllau, die kirchenburgartige Anlage eines ehemaligen Augus­tinerklosters. Hier präsentiert das Museum ›echophysics‹ Ausstellungen zur Physikgeschichte. Berühmt ist die zu Beginn des 18. Jh. von Joachim Carlone erbaute Stiftskirche, die heutige Pfarr­kirche St. Veit, deren Grundriss und Kuppel dem Petersdom in Rom nachempfunden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Vorau

Vorau
Der Barockkomplex des Augustinerchorherrenstifts, auf einer Anhöhe außerhalb Voraus gelegen, geht auf eine Gründung des 12. Jh. zurück. Aus der Entstehungszeit blieben die beiden Kirchtürme erhalten, während Langhaus und Chorbereich 1660–62 neu gebaut und ab 1700 barock gestaltet wurden. Schmuckstücke ihrer Ausstattung sind der Hochaltar mit der ›Himmelfahrt ­Mariens‹ von 1701–04 und die reich verzierte Kanzel von 1706.  Die Rokoko­bibliothek des Stifts ­hütet über 40.000 Bände, darunter wertvolle Handschriften wie das Vorauer Evangeliar aus dem 12. Jh. mit ganzseitigen Evangelistenbildern. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Montanuniversität

Leoben
Leobens Stadtteil Donawitz ist noch immer der führende Standort der steirischen Eisenindustrie - die Montanuniversität bildet deswegen jährlich knapp 4000 Studenten in Berg- und Hütten- sowie in moderner Entsorgungstechnik aus. Das Hauptgebäude der Universität im Neobarockstil wurde 1910 in Betrieb genommen, neuere Gebäude wurden 1970 errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Freibad Fürstenfeld

Fürstenfeld
Die vorbildlich restaurierte Kleinstadt Fürstenfeld besitzt eine der größten Freibäderanlagen Europas. Das Freibad Fürstenfeld gilt als eines der schönsten Freibäder Österreichs. Freizeitspaß verspricht es mit Speedrutsche, Sportbecken und 23.000 qm Wasserfläche.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stift Rein

Rein
Das 1129 in einem Seitental der Mur bei Gratwein gegründete Stift Rein ist das älteste durchgehend bestehende Zisterzienserkloster der Welt. Bei Führungen durch den im 18. Jh. barockisierten Abteikomplex mit der 1737-47 zur Wandpfeilerbasilika umgebauten und freskierten Kirche erfahren die Besucher Interessantes zur Ordensgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Salzwelten Altaussee

Altaussee
Schon lange vor dem Ersten Weltkrieg war das ›Eustach-Harrischwehr zu besichtigen: ein Schaubergwerk mit zwei Museumsräumen, der Barbarakapelle mit dem aus rohem, durchscheinendem Steinsalz behauenen Raum, wo sich eine gotische Barbara-Figur befindet. Über eine Rutsche geht es bergab zum beleuchteten Salzsee mit einer Bühne, auf der regelmäßig Theateraufführungen, Konzerte und Lesungen stattfinden. Die Temperatur im Bergwerk beträgt konstant 7 Grad Celsius. 1943 wurden im Salzbergwerk Altaussee wertvolle Künstgüter - Gemälde von Vermeer über Breughel bis Rembrandt - eingelagert. Aber auch Michelangelos Madonna aus der Liebfrauenkirche in Brügge, die 1944 ein deutsches Kommando aus der Kirche gestohlen hatte, war hier deponiert. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges lagerten hier schließlich über 6500 Gemälde, Skulpturen, Möbel, Schmuck und Münzen. Als Am Kriegsende die Stollen mit gesprengt werden sollten, verhinderten einheimische Bergleute dies. Heute erinnert die Schausammlung Springerwerk unter Tage an diese Geschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Seckau

Seckau
Die kleine Marktgemeinde Seckau ist vor allem wegen ihrer Benediktinerabtei bekannt. Das ursprüngliche Kloster hatten Augustinerchor­herren im 12. Jh. gegründet. Aus dieser Zeit stammt noch die romanische Basilika mit ihrer Doppelturmfassade. Im Inneren ziert ein wunderbares spätgotisches Netzrippengewölbe das Hauptschiff. Eine romanische Kreu­zigungsgruppe, das Renaissancemausoleum Erzherzog Karls II. und die in den Jahren 1952–60 entstandenen modernen Apokalypse-Fresken des österreichischen Malers Herbert Boeckl in der Engelskapelle zählen zu den beeindruckendsten Ausstattungsstücken.   
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Vordernberg

Vordernberg
In Vordernberg wurde bis ins 20. Jh. hinein das am Erzberg abgebaute Erz in den Schmelzöfen verarbeitet. Der Holzkohlenhochofen ›Radwerk IV‹, die letzte von einst 14 Verhüttungsstätten, ist heute zusammen mit dem ­Gebläsehaus und der historischen Bergbaulehranstalt Bestandteil des Montan­historischen Museumsensembles. Bei Führungen (Voranmeldung) sind Erzröstanlage, Arbeitsgeräte sowie die Erz- und Holzkohlenfördereinrichtungen zu sehen. In der Abstichhalle kann das Ausfließen und Erstarren des Eisens nachempfunden werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Deutschlandsberg

Deutschlandsberg
Oberhalb von Deutschlandsberg liegt die namengebende Burg, ab 1153 erbaut. Die Anlage, die vielfach um- und ausgebaut wurde und nach 1850 eine Ruine war, beherbergt heute ein Restaurant und ein Hotel sowie das Burgmuseum. Vom 25 m hohen Bergfried aus bietet sich ein herrlicher Blick auf die Koralpe und die vielen Weinberge.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Neue Galerie Graz

Graz
Die Neue Galerie Graz ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Ihre Sammlung umfasst Werke österreichischer und internationaler Künstler vom 19. Jh. bis zur Gegenwart. Berücksichtigt werden die unterschiedlichsten Medien wie Malerei, Grafik, Plakatkunst, Plastik, Fotografie und Video. Der international bekannte steirische Künstler Günter Brus, der als Pionier der Body Art gilt, wird im sogenannten BRUSEUM gewürdigt, das die Sammlung seiner Arbeiten durch die Neue Galerie Graz präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lurgrotte

Peggau
Zwischen den Ortschaften Peggau und Semriach erstreckt sich Österreichs größte wasserdurchströmte Tropfsteinhöhle. Bei Lur verschwindet der Lurbach im karstigen Gestein, durchfließt die Grotte und tritt in mehreren Karstquellen wieder an die Oberfläche. Die Tropfstein-Wunderwelt lässt sich bei einer Führung von beiden Ortschaften aus erkunden, eine Durchquerung ist allerdings nicht möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Oberwölz

Oberwölz
Auch eine Art Prädikat: Oberwölz, zu Füßen der Wölzer Tauern liegend, ist mit 1055 Einwohnern (Stand: 31. Mai 2009) die kleinste Stadt der Steiermark. Sehenswert sind die gut erhaltene Stadtmauer mit den Wehrtürmen, die Stadtpfarrkirche St. Martin und die spätgotische Spitalskirche. Hoch über dem Ort thront Schloss Rothenfels. Hinterm Schloss befindet sich ein Campingplatz, im Schloss selbst werden Ferienwohnungen vermietet (www.rothenfels.at). Seit 1997 ist Oberwälz Sitz des Österreichischen Blasmusikmuseums, das direkt hinter dem pittoresken Hintereggertor - eines von drei gut erhaltenen Stadttoren aus dem 14. Jh. - liegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Landeszeughaus

Graz
Neben dem Landhaus entstand 1642–44 das Landeszeughaus, einst die Waffenkammer der Steiermark, heute Museum: Etwa 32.000 Harnische, Helme, Blankwaffen, Gewehre und Pistolen machen das Zeughaus zur größten erhaltenen historischen Rüstkammer der Welt.
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Reiseführer-Themen

Kulinarischen Spezialitäten der Steiermark

Die steirische Küche ist eine der erfolgreichsten österreichischen Landesküchen. Wie als Beleg dafür trägt eines der höchstbewerteten ­Restaurants Österreichs, das Wiener ›Steirereck‹, die ›Grüne Mark‹ im Namen. Ihren Erfolg verdankt sie sicherlich dem Umstand, dass sie eine ­Küche der bodenständigen Landesprodukte geblieben ist. Südsteirisches Weinland Allein im südsteirischen Weinland gibt es rund 700 Weingüter, Bauern-, Obst- und Milchhöfe, Käsemanufakturen, Ölmühlen, Imkereien, Brauereien und Destillerien. Dank des milden Klimas gedeihen dicht an den Hängen Äpfel, Kirschen, Marillen, Holunder und Wein. In den Tälern reifen Kürbisse, ranken Hopfen und Käferbohnen an Holzgestellen empor. Steiermark-Urlaub Spezialitäten: Heidensterz und Verhackert Die Armenküche von einst mit dem ›Heidensterz‹, einem Buchweizenbrei oder der ›Blunzn‹, der Blutwurst, findet man heute sogar auf der Karte steirischer Haubenlokale. Das ›Verhackert‹, ein zermahlener und gewürzter Rohspeck, ist nicht nur ein typischer Bestandteil jeder Buschenschank-Brettljause, sondern – im irdenen Töpfchen serviert – eine schon fast zwingende Zutat bei ­jedem besseren Restaurantgedeck. ­Essen gehen muss nicht unbedingt teuer sein: Klassiker wie die Frittatensuppe, das legendäre steirische Backhendl, das stei­rische Wurzelfleisch oder ein Käferbohnensalat werden in jedem einfachen Gasthaus in hervorragender Qualität auf den Tisch gezaubert. Fisch, Fleisch und viel stierisches Kürbiskernöl Sulmtaler Lämmer und Forellen sind ebenso zum Begriff geworden wie Styria-Beef, Gesäuse-Wild, Vulkanland-Schinken und süd- oder weststeirische Karpfen, Amure, Welse, Schleien oder Hechte.  Steirisches Kürbiskernöl - Grünes Gold  Das ›Grüne Gold‹ der Steiermark ist das dickflüssige, dunkelgrüne, sehr nussig riechende und höchst wohlschmeckende Kürbiskernöl. Man verwendet es in erster Linie für Salate, aber auch für Suppen, zum Braten und sogar für Süßspeisen. Ein atemberaubendes Erlebnis ist der Kren, sprich Meerrettich: als Wurzel kaufen, frisch reiben und staunen!
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Vom Zauber Salzburgs, von Erzbischöfen, Barock, Mozart und Festpielen

Gegründet als keltische Siedlung, wurde Salzburg von den Römern zur Provinz Juvavum ernannt. Ab dem 8. Jh. wuchs die Stadt zum Machtzentrum der katholischen Kirche heran. Verantwortlich waren vor allem die Erzbischöfe. Sie wussten die geistlichen, kulturellen und künstlerischen Geschicke der Stadt mehrere Jahrhunderte lang gekonnt zu lenken.  Geschichte und Kultur Salzburgs Leonhard von Keutschach (1442–1519) gab den Bau der Fes­tung Hohensalzburg in Auftrag und förderte den Salz- und Erzabbau. Da er politisch einflussreich und zudem einer der wichtigsten Geldgeber für den stets hochverschuldeten Kaiser Maximilian I. war, wurde das Land Salzburg zu einem der reichsten Fürstentümer seiner Zeit.  Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) regierte als wohl genialster und bedeutendster Erzbischof die Stadt. Er ließ zahlreiche öffentliche Bauten errichten; vornehmlich ihm verdankt Salzburg sein barockes Erscheinungsbild. Ein Skandal war sein Verhältnis mit der Bürgerlichen Salome Alt, mit der er zahlreiche Kinder hatte. 1611 kam es wegen des Salzhandels zu einem Konflikt mit Bayern, 1612 wurde Wolf Dietrich abgesetzt; er war bis zu seinem Tode auf der Festung ­Hohensalzburg inhaftiert.  Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), Neffe Wolf Dietrichs, führte die Stadtplanung im Sinne seines Onkels weiter. Dem Erzbischof Paris Graf von Lodron (1586–1653) verdankt Salzburg nicht nur seine Universität, sondern auch die stabile politische und wirtschaftlich gute Lage zu Zeiten des 30-jährigen Kriegs.  Kulinarik in Salzburg - Mozartkugeln, Salzburger Nockerln und Bosna Zu Ehren des musikalischen Wunderkinds kreierte 1890 der Konditor Paul Fürst seine originalen blauen Mozartkugeln, die zu der Stadt gehören wie die luftigen Salzburger Nockerln. Diese Mehlspeise soll übrigens Salome Alt ­erfunden haben, jedenfalls der Legende nach. Seit 1950 wird im Balkan-Grill im Durchhaus Getreidegasse-Universitätsplatz Bosna serviert. Diese gegrillte Bratwurst im ange­toasteten Weiß­brot mit Senf, Zwiebeln und Curry-Gewürzmischung genießt bei Einheimischen Kultstatus.  Salzburgs Kunst und Kultur - Salzburger Festspiele und Moderne Museen Bedeutende Bauwerke und kulinarische Hochgenüsse – zusammen mit der lebhaften Begeisterung der Salzburger für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur vervollständigen sie das Bild der Stadt an der Salzach. Undenkbar ist Salzburg ohne seine alljährlichen Festspiele, deren Inszenierungen seit der Erstauf­führung des ›Jedermann‹ im Jahr 1920 immer und immer wieder das internationale Publikum be­geis­tern. Nicht zu vergessen ist die reiche ­Museenlandschaft, darunter das renommierte und mit internationalen Kunstwerken bestückte Museum der Moderne auf dem Mönchsberg oder das Haus der Natur mit Saurier- und Weltraumhalle, riesigem Aquarium und Reptilienzoo. 
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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