Bischof Christoph Migazzi hatte großen Einfluss auf den Neubau der Kathedrale Mariä Himmelfahrt, denn die ursprünglichen Pläne des Franz Anton Pilgram wurden auf seinen Wunsch von Isidore Canevales in klassizistischer Manier erheblich verändert.
Franz Anton Maulpertsch, der österreichische Maler des Spätbarock, schuf 1770 die Kuppel- und Hochaltarfresken; der ›Kremser-Schmidt‹ (Martin Johann Schmidt) malte die beiden Heiligen, Nikolaus und Johannes, die am Seitenaltar zu sehen sind, der sich nahe dem Haupteingang des Doms befindet.