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Marienburg

Malbork
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Die Marienburg, das größte Backsteinbauwerk Europas, wurde 1270-1300 vom Deutschen Orden am Nogatufer errichtet. 1309 verlegte der Hochmeister den Sitz seines Ordens von Venedig in die Marienburg und ließ sie zum Schloss ausbauen. 1457 fiel sie an den polnischen König. Heute sind hier ein Historisches Museum und ein Bernsteinmuseum ansässig. Mauern und Tore sichern die Außenanlagen der Vorburg, den jüngsten Teil der Festung. Jenseits des Schlossgrabens liegt das Mittelschloss (ab 1309). Vom Großen Brunnenhaus im Hof steigt man hinauf zum Großen Remter, dem Speisesaal. Sein Sterngewölbe ruht auf drei schlanken Säulen. Bedeutendster Bau ist der als Wohnturm gestaltete Hochmeisterpalast von 1400. Auch seine Speisesäle, der Winter- und Sommerremter, haben Sterngewölbe, die von einer zentralen Säule getragen werden. Über eine Zugbrücke geht es zum Hochschloss, dem ältesten Teil der Burg. In dem Vierflügelbau mit doppelreihigen Arkadengängen befinden sich Wirtschaftsräume, der Kapitelsaal, Konventsremter und Schlafsaal der Ordensritter sowie die Marienkirche von 1340. Abseits steht der Dansker, der Toilettenturm.

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Öffnungszeiten & Preise

1. Oktober bis 30. April
Führungen auf Deutsch: Juli bis Aug. tgl. 11 Uhr.
Dienstag
10:00 bis 15:00
Mittwoch
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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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