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Pommern
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Tipp der ADAC Redaktion
Von der ab 1322 errichteten Bischofsburg sind der Dom, zwei Burgflügel und der Dansker, der Toilettenturm, erhalten. Die Residenz der pomesanischen Bischöfe und des Domkapitels beherbergt heute das Burgmuseum (Muzeum Zamkowe) zur Natur- und Siedlungsgeschichte der Region. Die Kathedrale diente als Grablege der Bischöfe und dreier Hochmeister des Deutschen Ordens.
Tipp der ADAC Redaktion
Kaschubien ist nach dem westslawischen Volk der Kaschuben benannt, und dessen Zentrum ist das Städtchen Kartuzy (Karthaus). Es entwickelte sich um die Kartause Marienparadies. Nur die Klosterkirche (Kościół Klasztorny) aus dem 14. Jh. blieb erhalten. Ein Glanzstück der Ausstattung ist die über 300 Jahre alte Ledertapete mit floralen Ornamenten im Chor. Das Kaschubische Museum (Muzeum Kaszubskie) widmet sich den Traditionen der Region und zeigt Trachten, Stickerei, Hinterglasbilder, Keramik und Schnitzkunst. Die Hügellandschaft der Szwajcaria Kaszubska (Kaschubische Schweiz) mit dichten Wäldern und pittoresken Seen ist ein Naturparadies und Ausflugsziel der Danziger.
Tipp der ADAC Redaktion
Pelplin bewahrt ein im 13. Jh. gegründetes Zisterzienserkloster. Zu dem großen Komplex gehört auch eine Kirche im Stil der Backsteingotik, die heute als Kathedrale des Bistums Pelplin dient. Das Innere schmücken ein spätgotisches Sterngewölbe des 15. Jh. und ein figurenreicher vergoldeter Hochaltar der Spätrenaissance. Vom rechten Querhaus gelangt man in den Kreuzgang. Das Diözesanmuseum zeigt zwei kostbare Schreinmadonnen und die einzige Gutenbergbibel Polens.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Marienburg, das größte Backsteinbauwerk Europas, wurde 1270-1300 vom Deutschen Orden am Nogatufer errichtet. 1309 verlegte der Hochmeister den Sitz seines Ordens von Venedig in die Marienburg und ließ sie zum Schloss ausbauen. 1457 fiel sie an den polnischen König. Heute sind hier ein Historisches Museum und ein Bernsteinmuseum ansässig. Mauern und Tore sichern die Außenanlagen der Vorburg, den jüngsten Teil der Festung. Jenseits des Schlossgrabens liegt das Mittelschloss (ab 1309). Vom Großen Brunnenhaus im Hof steigt man hinauf zum Großen Remter, dem Speisesaal. Sein Sterngewölbe ruht auf drei schlanken Säulen. Bedeutendster Bau ist der als Wohnturm gestaltete Hochmeisterpalast von 1400. Auch seine Speisesäle, der Winter- und Sommerremter, haben Sterngewölbe, die von einer zentralen Säule getragen werden. Über eine Zugbrücke geht es zum Hochschloss, dem ältesten Teil der Burg. In dem Vierflügelbau mit doppelreihigen Arkadengängen befinden sich Wirtschaftsräume, der Kapitelsaal, Konventsremter und Schlafsaal der Ordensritter sowie die Marienkirche von 1340. Abseits steht der Dansker, der Toilettenturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum der Kaschuben befindet sich in Karthaus (Kartuzy), der alten Haupstadt der westslawischen Bevölkerungsgruppe. Es zeigt die kulturelle Tradition der Kaschuben sowie Möbel, Gegenstände und Gerätschaften aus dem kaschubischen Alltagsleben und auch kaschubisches Kunsthandwerk, das man auch erwerben kann. »Den Deutschen nicht deutsch genug, und den Polen nicht polnisch genug« waren die Kaschuben nach Meinung von Oma Koljaczek in Günter Grass »Blechtrommel«.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kathedrale im Stadtteil Oliwa (Oliva) entstand im 13. Jh. als Teil einer Zisterzienserabtei. Zwei Backsteintürme mit spitzen barocken Dachhelmen überragen die Kirche. Das Hauptportal stammt von 1688, das Sterngewölbe des Mittelschiffs entstand 1582. Die Orgel wurde 1788 eingebaut. Wenn sie gespielt wird, bewegen sich die Engelfiguren mit ihren Trompeten und Glocken.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Ethnographische Museum ist in dem Opacki Speicher (Spichlerz Opacki) im Stadtteil Oliwa untergebracht. Die kleine Sammlung umfasst lokale Funde und einige Ikonen. Unter anderem gibt es auch eine Abteilung für Kaschubische Volkskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum für Maritime Kultur (Ośrodek Kultury Morskiej) zeigt das Nationale Maritime Museum (Narodowe Muzeum Morskie) Wasserfahrzeuge aus aller Welt. Und nicht nur Kindern macht es Spaß, sich an Simulatoren oder mit Modellschiffen als Kapitän zu versuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Sopot (Zoppot) war einst ein mondänes Ostseebad, wie die klassizistischen Palais und die Villen im Sezessionsstil bezeugen. Das 1926 eröffnete Grand Hotel blickt auf die 512 m ins Meer reichende Mole, die längste hölzerne Seebrücke Europas. Ein breiter Sandstrand lädt zum Verweilen ein, die Fußgängerzone zum Einkaufen. Eine Kuriosität ist dort auch das Krumme Häuschen (Krzywy Domek) von 2004, dessen verformte Fassade aussieht, als habe Salvador Dalí sie sich ausgedacht.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Regionalmusem (Muzeum Pomorza Srodkowego) wurde im Renaissanceschloss der Herzöge, in der Schlossmühle (Mlyn Zamkowy) und dem Mühlentor (Brama Mlynska) untergebracht. Es beherbergt einige beachtenswerte Exponate. Neben der volkskundlichen Abteilung besitzt es eine große Sammlung moderner polnischer Kunst, insbesondere plastische Werke von S. I. Witkiewicz Witkacy.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Slowinzische Nationalpark umfasst 18 000 ha Kiefernwälder, Küstenseen und Wanderdünen, die auf ihrem Weg ostwärts immer mehr Bäume verschlucken. Vom Badeort Leba (Łeba) sind es 2 km zum Parkplatz in Rąbka und dann 5 km bis zur etwa 42 m hohen Lonsker Düne (Góra Łącka), die einen Rundblick über Polens Sahara und das tiefblaue Meer bietet. Man gelangt mit Fahrrad, Elektrowagen oder zu Fuß dorthin. Der Nationalpark verdankt seinen Namen den einst am Lebasee (Jezioro Łebsko) siedelnden Slowinzen, einer Volksgruppe der Kaschuben. An ihr Leben als Bauern und Fischer erinnert das Freilichtmuseum in Kluki in der Gemeinde Smołdzino an der südlichen Parkzufahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum für Naturgeschichte (Muzeum Przyrodnicze) zeigt eine umfangreiche Sammlung aus der Pflanzen- und Tierwelt, und der Aussichtsturm westlich des Dorfes bietet einen weiten Rundblick über die unter dem Schutz der Unesco stehende, faszinierende Naturlandschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadtbild der einstigen Hansestadt wird heute von eintönigen Wohnblocks beherrscht. Doch im Zentrum haben sich einige alte Bauten erhalten. In der barockisierten Dominikanerkirche (Kosciol sw. Jacka) ist ein Altarbild aus der Renaissance zu bewundern. Von der alten Stadtmauer blieb neben dem Mühlentor (Brama Mlynska) noch die Hexenbastei (Basta Czarownic) erhalten, in die im 17. Jh. die der Hexerei verdächtigten Frauen geworfen wurden. Heute befindet sich hier eine Kunstgalerie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das älteste polnische Freilichtmuseum wurde 1906 gegründet und gibt einen Einblick in die kaschubische Architektur und Volkskunst. Das Museum am Ufer des Gołuń-See umfasst original eingerichtete Bauernhäuser, eine Dorfschule, eine Schmiede, Windmühlen, zwei Kirchen, Ställe, Scheunen und Werkstätten des 18.-20 Jh.Die Gaststätte Karczma Zagosc bietet regionale Spezialitäten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das im März 2017 eröffnete Muzeum II Wojny Światowej, ein spektakulärer Neubau mit einem kippenden Glas-und Steinwürfel als Turm, dokumentiert die Ereignisse in Polen seit den 1930er-Jahren. Ergreifend sind die rekonstruierten Straßenzüge, Trümmergrundstücke, Notunterkünfte, Güterwaggons, Berge von Koffern. In Vitrinen sieht man Fotos, Briefe, Schmuck und andere persönliche Gegenständen von Ghetto-Bewohnern, KZ-Insassen und Widerstandskämpfern.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus den weitreichenden Handelsbeziehungen der Stadt resultierte ein reger künstlerischer Austausch. Das Muzeum Narodowe in dem ehemaligen Franziskanerkloster bewahrt Gemälde, Grafiken und Zeichnungen europäischer Meister wie Dürer oder Rembrandt, aber auch Möbel, Zinnarbeiten, Teppiche, Porzellan und Sakralkunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Dichte Wälder, kleine, steile Hügel und pittoreske Seen, von denen viele durch Flüsse miteinander verbunden sind - die Szwajcaria Kaszubska ist ein Paradies für Naturfreunde und beliebter Erholungsraum der Danziger. Sie ist nach der Volksgruppe der Kaschuben benannt. Zentrum Kaschubiens ist das Städtchen Kartuzy (Karthaus), das sich um die ehemalige Kartause Marienparadies entwickelt hat. 1826 wurde das Kloster aufgehoben - geblieben ist die Kirche (Kościół Klasztorny) aus dem 14. Jh. Zu ihrer Ausstattung gehören die beiderseits des Altars angebrachten, über 300 Jahre alten Ledertapeten mit floraler Ornamentik.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Beispiel für die funktionalistische Architektur der 1930er-Jahre ist das Gebäude am Franzosenkai, das heute das Emigrationsmuseum (Muzeum Emigracji) beherbergt. Am Hafen begann für viele Polen mit der Überfahrt nach Brasilien oder in die USA ein neues Leben. Die Auswanderungswelle setzte im 19. Jh. ein, wie das szenografisch gestaltete Museum dokumentiert. Außerdem gibt es wechselnde Ausstelungen. Auf die Seefahrt verweist auch das Museumsschiff ›Dar Pomorza‹, ein Dreimast-Segelschiff.
Tipp der ADAC Redaktion
Architektur & Denkmal
Klosterkirche (Kosciól Klasztorny)
Kartuzy
Tipp der ADAC Redaktion
Museen & Ausstellungen
Kaschubisches Museum
Kartuzy
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Freilichtmuseum in Kluki, westlich vom Lebsko-See, liegt mitten im Slowinski Nationalpark. Auf eine Fläche von 10 Hektar mit mehr als 20 Objekten, darunter sieben komplette Bauernhöfe sowie Scheunen, Viehställe, Lager für Boote und Fischgeräte, gibt es einen Einblick in die Bau- und Lebensweise der Slowinzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das um 1400 erbaute Rechtstädtische Rathaus (Ratusz Głównego Miasta) setzt mit seinem 82 m hohen Turm einen Akzent an Langgasse und Langem Markt. Heute gehört es ebenfalls zum Historischen Museum. Der schönste unter den reich geschmückten Räumen des 16.-18. Jh. ist der Rote Saal.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1343-1502 erbaute Marienkirche (Bazylika Mariacka) gilt als die größte mittelalterliche Backsteinkirche Europas. Das hohe Kirchenschiff kulminiert in einem filigranen Netzgewölbe. Zur Ausstattung gehören Kunstwerke der Gotik und des Barock. Vom Turm genießt man nach dem Aufstieg über 400 Stufen eine fantastische Aussicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Brigittenkirche (Kościoł św. Brygidy) entstand Ende des 14. Jh. und spielte Jahrhunderte später als Kirche der Solidarność ihre bedeutendste Rolle. Dem Kampf der Werftarbeiter-Gewerkschaft für Demokratie ist der Hauptaltar aus Bernstein von 2001 gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den elegantesten Gebäuden in Danzig gehört das frühklassizistische Uphagenhaus (Dom Uphagena, 1779-85). Als Dependance des Historischen Museums (Muzeum Historyczne Miasta Gdańska) veranschaulicht es heute mit Möbeln und Kunsthandwerk die bürgerliche Lebenswelt des 18. Jh.