Bauwerke

Meerwassermühlen

Argostoli (Insel Kefalonia)
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Ein etwa einstündiger Spaziergang führt vom Hafen in Argostoli bis zum Leuchtturm an der Spitze der Halbinsel, vorbei an zwei ehemaligen Meerwassermühlen, die es so wohl nirgends sonst auf der Welt gab. Meerwasser floss hier bis zum Erdbeben 1953 in zunächst natürlichen Rinnen, die die Briten zu Kanälen ausbauten, landeinwärts und trieb große Wasserräder an, die inzwischen restauriert wurden. Das Wasser trat dann durch Karstlöcher in den Boden ein. Geologen der Universität Graz entdeckten 1963 durch Einfärben des Wassers, dass es nach 15 Tagen in leicht salzhaltigen Quellen bei Sami wieder an die Oberfläche sprudelte, darunter auch in der Höhle von Melidoni.

Kontakt

Argostoli-Loxouri
28100 Argostoli (Insel Kefalonia), Griechenland
Frei

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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