Bauwerke

Amphitheater Martigny

Martigny
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Im 5000 Sitzplätze fassenden römischen Amphitheater aus dem 2. Jh. finden zuweilen Konzerte und Open-Air-Kino sowie die traditionellen Ringkämpfe mit Eringerkühen statt. Wie einst Gladiatoren treten rund 200 Tiere der imposanten Walliser Kuhrasse in einem Zweikampf gegeneinander an. Die Zuschauer genießen das Schauspiel mit der Käsespezialität Raclette und dem Weißwein Fendant.

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1. Januar bis 31. Januar
Mit Ausmassen von 75,5 63,7 Metern ist dies ein kleines Amphitheater. Wie bei allen sechs bis heute in der Schweiz bekannten Bauwerken dieser Art handelt es sich um eine reine Erdanlage, deren Mauerstrukturen nur zur Abstützung des Erdreichs unter den aufsteigenden Zuschauerrängen und zur Anlegung der Zugänge dienten. Die Cavea, d. h. die Zuschauerränge, bestand ausschliesslich aus dem Abhang, der bei der Errichtung der Arena entstanden war. Das Pulvinar auf der südöstlichen Seite, eine Loge für die Magistraten, war über einen gewölbten Gang erreichbar. Der Bau bot etwa 5000 Zuschauern Platz und verfügte weder über Innengänge noch Rampen. Um 1883 begann der Maler Raphael Ritz in Martigny mit archäologischen Ausgrabungen. Diese wurden jedoch erst 1978 in grösserem Stil fortgesetzt, als das Gelände durch die Schweizerische Eidgenossenschaft erworben wurde. 1991 wurde das Amphitheater zur 700-Jahre-Jubiläumsfeier der Eidgenossenschaft mit Arthur Honeggers Oratorium Nicolas de Flue eingeweiht. Heute ist es unter anderem Austragungsort von Open-Air-Kinovorführungen im Sommer und von Kuhkämpfen.
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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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