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Kanton Wallis

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Mit Wallis öffnet der drittgrößte Kanton der Schweiz im Südosten des Landes seine Türen. Beinahe vollständig von Bergen eingerahmt, ist der Kanton international für sein trockenes, angenehmes Klima bekannt. So regnet es im Jahresverlauf der Statistik zufolge durchschnittlich nur 85 Tage. Dabei ist es weniger das Wetter als vielmehr das beeindruckende Bergpanorama, das den Reiz an einem Urlaub im Kanton Wallis ausmacht. Einzelne Gipfel erreichen eine Höhe von bis zu 4.634 m. Die hier gelegene Dufourspitze sowie der Dom zählen zu den höchsten Bergen des Landes. Zu ihnen schafft der Genfersee auf einer Höhe von nur 372 m einen unverwechselbaren Kontrast.

Unterhaltung im Kanton Wallis: Reisetipps für einen spannenden Aufenthalt

Die atemberaubende Natur mit einem markanten Wechsel zwischen Höhen und Tiefen macht den Kanton Wallis zum Kleinod für alle, die gern draußen unterwegs sind. Insgesamt ziehen sich rund 8.000 km Wanderwege durch die Region. Sie laden gerade während einer Reise im Sommer zu ausgedehnten Wanderungen ein. Viele Strecken führen durch die atemberaubende Alpenlandschaft, erlauben zugleich aber auch, die Schweizer Gastfreundschaft hautnah zu erleben. Die schönsten Strecken befinden sich in den Wandergebieten Gemmipass und Torrent.

Zwischen Bergen und Entspannung: Routenplaner zeigt Wellness-Highlights im Kanton Wallis

Der Kanton Wallis begeistert als Urlaubsziel mit vielen Facetten. Besucherinnen und Besucher, die mit allen Sinnen entspannen möchten, sind im Saastal bestens aufgehoben. Das Tal befindet sich im deutschsprachigen Teil der Region und liegt an der Grenze zum Nachbarland Italien. Neben exzellenten Wandervoraussetzungen stehen hier unzählige Wellnessangebote wie Massagen und Aromabäder bereit. Durch die Höhenlage von 1.500 m verwöhnt das Tal seine Gäste mit einem besonders reizarmen Klima. Als eines der größten Wellness- und Thermalbäder der Alpen gilt zudem Leukerbad.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Matterhorn

Zermatt
Das 4.478 m hohe Matterhorn ist mit seiner einzigartigen Form einer der markantesten Berge der Alpen und inoffizielles Wahrzeichen der Schweiz. Zahlreiche frühe Alpinisten hatten sich bereits die Zähne an ihm ausgebissen, bis Edward Whymper 1865 die Erstbesteigung gelang. Heute wagen sich bis zu 3.000 Bergsteigerinnen und Bergsteiger jährlich an den Aufstieg, der weiterhin zu den größten Herausforderungen der Alpen gehört. Wer sich dem berühmten Berg im Urlaub auf komfortablere Art nähern möchte, der nimmt die Seilbahn zum Matterhorn Glacier Paradise. Panoramablick aufs Matterhorn: Reisetipps für tolle Aussichten Zum Matterhorn selbst führt keine Seilbahn hinauf, doch von den umliegenden Bergen bietet sich häufig ein toller Ausblick auf die berühmte Silhouette, zum Beispiel vom 3.000 m hohen Gornergrat, zu dem die berühmte Gornergratbahn hinauf fährt. Der Gornergletscher ist mit derzeit 68 km² das zweitgrößte Gletschergebiet der Schweiz nach dem Aletschgletscher und wird als Sommerskigebiet genutzt. Am Matterhorn Glacier Paradies in 3.883 m Höhe befindet sich die höchstgelegene Bergstation Europas. Bergwanderungen am Matterhorn: Routenplaner für Aktive Wanderfreundinnen und -freude können eine Route planen, die immer wieder einzigartige Ausblicke auf das Matterhorn, die Dufourspitze und weitere imposante Viertausender eröffnet. Eine der schönsten Ausflugsziele ist der Riffelsee in 2.770 m Höhe: Bei Windstille spiegelt sich das Matterhorn perfekt in seinem kristallklaren Wasser. Auch auf der knapp 10 km langen Fünf-Seen-Wanderung am Rothorn warten fantastische Fotomotive. Am Matterhorn Glacier Paradies befindet sich der Gletscherpalast: Ein Lift führt 15 Meter tief in den Gletscher in eine unwirklich schöne Welt aus Eis und Schnee.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Verbier

Verbier
Das beschauliche Verbier liegt im Val de Bagnes im Unterwallis umgeben von den majestätischen Gipfeln der Schweizer Hochalpen. Vor allem in den Wintermonaten ist Verbier ein gefragtes Urlaubsziel, wenn Gäste aus ganz Europa in das Skigebiet 4 Vallées strömen, das mit zahlreichen Skipisten und Schneesicherheit bis tief in den Frühling hinein lockt. Doch auch im Sommer ziehen vielfältige Outdoor-Aktivitäten und ein Netz wunderschöner Wanderwege Besucherinnen und Besucher nach Verbier. Verbier-Reisetipps für einen gelungenen Urlaub Da stets auf den Bau großer Hotels verzichtet wurde, bezaubert Verbier heute als charmantes Bergdorf voller holzverkleideter Chalets. Allerdings erschwert die gleichförmige Architektur die Orientierung, sodass der digitale Stadtplan eine wertvolle Hilfe darstellt. Einkaufsmöglichkeiten gibt es vor allem um die Place Centrale und an der Talstation der Bergbahn nach Le Châble. Sommeraktivitäten in Verbier Die vielen Wanderwege und Mountainbike-Strecken bieten im Sommer abwechslungsreiche Erlebnisse in der frischen Bergluft der Schweizer Alpen. Zu den ultimativen Highlights gehört die 59 km lange Tour du Mont Fort, die Mountainbikerinnen und Mountainbiker durch die drei Orte Verbier, Nendaz und La Tzoumaz führt. Weitere spannende Herausforderungen sind Klettertouren auf Klettersteigen und der Via Ferrata sowie Wildwasser-Rafting. Im Funpark von Le Châble können sich Kinder nach Herzenslust austoben. Eine ruhige Kugel schieben Golferinnen und Golfer auf dem außergewöhnlichen Golfplatz in 1.800 m Höhe. Verbier im Winter: Routenplaner für das Skigebiet Mit den 4 Vallées sind die Täler zwischen den Orten Verbier, Bruson, La Tzoumaz, Mendanz, Veysonnaz und Thyon gemeint, die gemeinsam das größte Skigebiet der Schweiz ergeben. Der Reiseführer für die 4 Vallées hilft dabei, geeignete Strecken für das eigene Können zu finden. Wer sich die Gegend aus der Luft anschauen will, kann dies tun: Und zwar mit der Mont 4 Zipline, der längsten Zipline der Alpen, die vom Mont Fort zum Col des Gentianes über den Tortin-Gletscher führt. Zudem finden sich zahlreiche Angebote an Skitouren jenseits der Skipisten, zum Beispiel zum Gipfel von Savoleyres. Wer danach Erholung braucht, der nutzt eins der umfangreichen Wellnessangebote in den Spas von Verbier.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Saas-Fee

Saas Fee
Rund 144 Pistenkilometer machen Saas-Fee in den Schweizer Alpen während der Reisezeit im Winter zu einem idealen Urlaubsziel für Skifans. Im Sommer hält das Saastal für Familien und aktive Urlaubsgäste unvergessliche Erlebnisse bereit: Saas-Fee-Reisetipps führen zu Naturschönheiten wie der wildromantischen Feeschlucht oder der Metro Alpin, die als höchstgelegene unterirdische Standseilbahn der Welt auf das Mittelallalin, einem Nebengipfel des Allalinhorns, führt. Saas-Fee-Routenplaner: die hochalpine Landschaft auf Skiern erkunden Das Skigebiet Saas-Fee liegt laut Karte auf einer Höhe zwischen 1.500 und 3.600 m und ist damit schneesicher. Sogar im Sommer können Skibegeisterte auf den Gletschern trainieren, es stehen rund 20 km präparierte Pisten bereit. Im Winter ist die Region ein wahres Skiparadies: Umgeben von 18 Viertausendern wie dem Dom, dem Nadelhorn und dem Täschhorn entdecken Anfängerinnen und Anfänger sowie Profis jeden Tag eine neue Abfahrt. Verschiedene Funparks, Challenges und Freestyle Parks sorgen bei Snowboardfans für Abwechslung. Eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten: auf zum Eispavillon Mit der Standseilbahn Metro Alpin geht es auf eine Höhe von 3.500 m zu einem der beliebtesten Ausflugsziele: An der Bergstation befindet sich der Eingang zu einem 70 m langen Stollen, der direkt in eine traumhafte Eiswelt führt. Spektakuläre Eisskulpturen und wechselnde Ausstellungen sorgen für unvergessliche Eindrücke. Danach geht es in das höchstgelegene Drehrestaurant der Welt, das sich innerhalb einer Stunde einmal um die eigene Achse dreht. Wer hier einkehrt, hat die gesamte Welt der Viertausender im Blick. Saas-Fee: Reiseführer in die Perle der Alpen Die Walliser Gemeinde Saas-Fee wird auch als Perle der Alpen bezeichnet. Reisende, die sich für die Geschichte und Kultur der Region interessieren, sind im Saaser Museum richtig. Auf vier Etagen präsentieren Ausstellungen unter anderem volkstümliche Trachten, Mineralien und das Originalarbeitszimmer des Schriftstellers Carl Zuckmayer, der hier eine Weile gelebt hat. Schön ist ein Spaziergang von Saas-Grund nach Saas-Fee auf dem Kapellenweg : Urlaubsgäste kommen an 15 kleinen Kapellen mit geschnitzten Holzfiguren vorbei. Highlight der Strecke ist die Wallfahtskapelle Zur Hohen Stiege aus dem Jahr 1686 mit sehenswerten Kunstwerken.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Grimentz

Grimentz
Nach Grimentz zieht es die Fotofreaks - der Ort wirkt mit seinen vielen Speichern, Stadeln und im traditionellen Stil errichteten Hotel-Chalets fast wie ein Freilichtmuseum. Einige der Häuser stammen aus dem 16. Jh., wie z.B. das Burgerhaus (Maison bourgeoisial) aus dem Jahre 1550, in dessen Keller der berühmte Gletscherwein heranreift. Von hier aus starten zahlreiche Wander- und Hochgebirgstouren. Kartenmaterial sowie Kontakt zu professionellen Bergführern sind in der Touristinformation erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grächen

Grächen
Der unprätentiöse und familienorientierte Urlaubsort Grächen liegt zwar im Mattertal, gibt aber noch lange nicht den Blick auf das Matterhorn frei. Stattdessen liegt er auf einer sonnigen und aussichtsreichen Bergterrasse, die von zahlreichen Suonen (Hangkanälen) durchzogen ist. Hier wurde 1499 Thomas Plattner als armes Bauernkind geboren. Seine Autobiografie gilt als eines der wichtigsten Zeitdokumente der Schweiz in jener Epoche. Der Ort hat alles, was der Aktivurlauber begehrt: Wander- und Radrouten, Badeseen und Kneippanlagen für die warme Jahreszeit, jede Menge präparierter Pisten für Ski- und Snowboardfahrer, Loipen für Langläufer und Trails für Schneeschuhwanderer im Winter. 5 Kinderparks rund um Grächen bringen auch den Kindern Spaß.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Riederalp

Riederalp
Riederalp ist sommers wie winters ein vielversprechendes Urlaubsziel. Der Golfplatz von Riederalp gibt sich zwar nicht so mondän, ist aber landschaftlich absolut sensationell: Gegen einen unverschämt blauen Himmel steht das Matterhorn frontal im Bild. Der Sommer ist aber auch die beste Zeit, auf zahlreichen Wanderwegen die wunderschöne Umgebung von Riederalp zu erkunden. Strahlend blau ist der Himmel auch im Winter: Die verlockende Kombination aus Sonne und Pulverschnee sorgt dann für ein imposantes Ski-Erlebnis im Wallis.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Champéry

Champery
Im Ortskern von Champéry am Talschluss stehen schöne alte Häuser und Chalets. Hier ist eine der letzten Glockengießereien der Schweiz ansässig. Der 1050 m hoch gelegene Ort gehört mit über 100 km Skipisten zum grenzüberschreitenden Skigebiet Portes du Soleil.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lötschental

Wiler
Zahlreiche Dreitausender umgeben das ruhige, unverbaute Tal. In den historischen Ortskernen der schönen Dörfer Ferden, Kippel, Wiler und Blatten stehen noch Holzhäuser aus dem 17. und 18. Jh. In Blatten, der höchstgelegenen Gemeinde des Lötschentals fallen besonders die unter der Sonneneinstrahlung geschwärzten Speicher auf, die mit Steinplatten gedeckt sind. Das Lötschentaler Museum in Kippel dokumentiert die Geschichte und alpinen Traditionen des Tals. Schmuckstücke des Museums sind rund 60 Holzmasken aus der Zeit ab 1900. Von Wiler führt die Seilbahn ins Skigebiet Lauchernalp am Hockenhorn. Im Sommer bietet diese zahlreiche Wandermöglichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Val d’Illiez

Val d'Illiez
Das Val d’Illiez ist ein etwa 13 km langes Seitental des Walliser Haupttals. Beim Örtchen Val-d’Illiez sprudeln in einem Thermenpark wohltuende warme Mineralquellen. Den Talschluss bildet der 1050 m hoch gelegene Ort Champéry mit schönen alten Häusern und Chalets. Er gehört zum Skigebiet Portes du Soleil. Im Süden erheben sich die sieben mächtigen Kalkzacken der über 3000 m hoch aufragenden, schneebedeckten Bergkette Dents du Midi.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Derborence

Conthey Derborence
1714 donnerten von den Flanken des Diablerets (Teufelsberg) 50 Mio. Kubikmeter Gestein zu Tal und verschütteten 55 Alphütten, 15 Menschen und zahllose Rinder. Die Einheimischen glaubten an ein Teufelswerk, Wissenschaftler erklärten, dass im Kalkgestein Wasser in Risse eindrang, gefror und das Gestein absprengte. Das vom Fluss Lizerne durchschnittene Tal präsentiert sich noch heute wie eine Mondlandschaft. Aber aus dem Trümmerfeld von Bäumen und Pflanzen, die vermoderten, entstand über die Jahrhunderte eine Art wild wuchernder Urwald. 1959 wurde das Gebiet unter Naturschutz gestellt. Heute erschließen Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden das Gebiet. Informationen sind beim Tourismusbüro in Conthey und auf der Webseite erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fondation Pierre Gianadda

Martigny
Die 1976 gegründete Stiftung ist bekannt für ihre hochkarätigen Wechselausstellungen, etwa zu Matisse, Renoir, Modigliani oder Monet. Der postmoderne Betonbau, der um die Reste einer Thermenanlage und eines keltischen Tempels errichtet wurde, beherbergt außerdem mehrere Dauerausstellungen. Das Gallo-Römische Museum zeigt Funde der Region: Opfergaben, Münzen, Waffen und einen bronzenen Stierkopf mit drei Hörnern. Im Oldtimer-Museum sind rund 50 Automobile, darunter auch Schweizer Fabrikate, aus der Zeit von 1897 bis 1939 ausgestellt – alle fahrtüchtig. Im weitläufigen Skulpturengarten sind Meisterwerke des 20. Jh. u.a. von Miró, Rodin, Brancusi, Calder, Moore und Niki de Saint Phalle zu sehen. Weitere Attraktionen sind die 2005 an der Nordwestwand des Gebäudes entstandende monumentale Keramiktreppe von Sam Szafran und der Mosaikhof von Marc Chagall.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Glacier Express

Zermatt
Die weltberühmte Bahn zuckelt seit 1930 mit internationaler ›Besatzung‹ und kamerawirbelnden Touristen von Zermatt über Brig nach St. Moritz. Die Fahrt von 291 km dauert knappe 8 Stunden und führt über 291 Brücken, durch 91 Tunnels und über den 2033 m hohen Oberalppass.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Saint-Pierre-de-Clages

St.-Pierre-de-Clages
Der Ort hat sich in den letzten Jahren zum ›Ort des Buches‹ gemausert: Buchhandlungen, Veranstaltungen rund um die Literatur und im August das Buchfestival mit einem Flohmarkt vor der St-Pierre-Kirche. Sie stammt aus dem 11. Jh. und ist eines der schönsten Beispiele der Romanik in der Schweiz. In spannungsreichem Kontrast dazu stehen die modernen Glasfenster.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Turtmanntal

Turtmann
Teufel, Hexen, das dreibeinige Pferd und menschenfressende ›Gemsmütterlein‹ wurden in dem abgeschiedenen Oberwalliser Seitental schon lange nicht mehr gesehen. Allerdings: Wer auf dem schmalen Sträßlein entlang der Turtmänna das einsame Tal erkundet oder längs einer alten Suone (historische Wasserleitung) durch dunkle Wälder wandert, der mag vielleicht doch eine dieser sagenhaften Gestalten hinter einem der Bäume erspähen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Metro Alpin

Saas Fee
Die Metro Alpin schnurrt in wenigen Minuten durch das Dunkel des Mittelallalin hinauf auf 3500 m, wo rund 10 Viertausender Spalier stehen. Diese Metro ist ein technisches Wunderwerk, denn ohne jede Sprengung fräste eine Tunnelbohrmaschine diesen fast 1800 m langen und 4 m breiten Tunnel in den Berg. Oben angekommen, liefert das höchstgelegene Drehrestaurant der Welt einen Rundumblick ohne jede Anstrengung (360 Grad in einer Stunde). Nebenan geht es in den größten Eispavillon der Welt, wo das Innenleben des Gletschers hautnah vermittelt wird und Eisskulpturen ausgestellt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Xtreme Verbier

Verbier
Ein sportliches Highlight ist das jährlich Ende März/Anfang April stattfindende Snowboardevent ›Xtreme Verbier‹, bei dem die besten Snowboarder und Freerider der Welt ihr Können zeigen, und zwar an der steilen Nordflanke des Bec des Rosses.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Barryland Martigny

Martigny
Das Barryland Bernhardinermuseum im ehemaligen Arsenal neben dem römischen Amphitheater dokumentiert die Geschichte des Hospizes der Augustiner-Chorherren auf dem Großen St. Bernhard und ihre Zucht der Bernhardiner. Besondere Attraktion sind die berühmten Schweizerischen Nationalhunde, die im Außengehege beobachtet und gestreichelt werden können. Die Erlebniswelt Barry Family bietet eine interaktive Kinderausstellung, die das Verhalten der Hunde, ihre Ausbildung sowie Fähigkeiten veranschaulicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Labyrinthe Aventure

Evionnaz
Tausende Thujabäume bilden in Evionnaz, südlich von St-Maurice, das größte Naturlabyrinth der Welt. Neben dem 3 km langen Irrgarten sorgen Riesenrutschbahnen, Minigolf, Kletterwand sowie Gastronomie und Picknickplätze für reichlich Abwechslung.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Happyland

Granges
Das Happyland westlich von Sierre, das seit 30 Jahren Jung und Alt anlockt, ist der größte Vergnügungspark der Schweiz. Unter den 16 Attraktionen gibt es eine Achterbahn, Rutschbahn, Ballonfahrt, einen 3-D-Simulator und vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Villa Cassel

Riederalp
Erbaut 1902 vom englischen Bankier Sir Ernest Cassel, kam Winston Churchill zur Sommerfrische sowie seine Enkelin, die spätere Lady Mountbatten und Vizekönigin von Indien. Seit 1976 ist dort das erste Naturschutzzentrum der Schweiz untergebracht. Nach einem Umbau zur ›Villa Cassel 2020‹ eröffnet es im Juni 2020 neu. Bei einer Führung durch die Villa erfahren Sie, wie aus Sir Cassels Ferienhaus das erste Pro-Natura-Naturschutzzentrum geworden ist. Außerdem erhält man reichlich Informationsmaterial und Vorschläge für Wanderungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stockalperschloss

Brig
Dominiert wird Brig vom mächtigen Stockalperschloss mit seinen drei weithin sichtbaren vergoldeten Zwiebeltürmen. Es gehörte einst dem erfolgreichen Handelsunternehmer und Bergwerksbesitzer Kaspar Stockalper (1609-1691). Den Hof umlaufen Arkaden im toskanischen Stil.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gornergratbahn

Zermatt
Untrennbar mit Zermatt verbunden ist die 1898 als erste elektrische Zahnradbahn der Schweiz eingeweihte Gornergratbahn. Genießer fahren in 33 Minuten von 1600 m über über den Rotenboden zur Bergstation Gornergrat auf 3089 m. Nach kurzem Fußweg bietet eine Aussichtsplattform auf 3131 m eine überwältigende Sicht auf die Gletscherwelt und die majestätische Bergkulisse. Der Kranz der Drei- und Viereintausender reicht vom markanten Matterhorn bis zur Monte-Rosa-Gruppe mit der futuristischen Monte-Rosa-Hütte und der Dufourspitze, dem mit 4634 m höchsten Gipfel der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hôtel de Ville

Sion
Zwischen den ansprechenden Nachbargebäuden leuchtet weiß das schöne Hôtel de Ville, das Rathaus, in der Rue du Grand-Pont. Es wurde 1657-65 im Renaissancestil errichtet. Auffallend sind die vielen kostbaren Türen, die mit Schnitzereien und schmiedeeisernen Schlössern und Türklopfern verziert sind. Das Schnitzwerk aus Nussbaum über dem Haupteingang zeigt das Urteil Salomons, den Seiteneingang ziert Justitia. Die Arbeiten an den Türen zum großzügig dekorierten Bürgerschaftssaal und zum Versammlungssaal im ersten Stock versinnbildlichen die Jahreszeiten und die vier Elemente. Den Glockenturm schmückt eine astronomische Uhr, die auch den Tag, die Sternkreiszeichen und die Mondphase anzeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Place Centrale

Martigny
An der Place Centrale, einem von Baumarkaden gesäumten Platz mit Cafés und Restaurants in Martigny, steht das wuchtige Rathaus aus dem 19. Jh. Wunderschöne Buntglasarbeiten von Edmond Bille im Treppenhaus thematisieren die Geschichte von Stadt und Region. An der Rue de Plaisance stellt die Destillerie Morand seit 1889 hochwertige Branntweine aus sonnengereiften Früchten her. In der Rue Marc Morand 7 liegt die Grand Maison, ein einst berühmtes Gasthaus, in dem schon Goethe während seiner Schweiz-Reise 1779 übernachtete.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Aquapark

Bouveret
Ein Wasserparadies für Kinder und Erwachsene ist der ›Aquapark‹. Auf 15.000 qm gibt es Grotten, Wasserfälle und Wasserrutschbahnen, eine sogar mit Looping. Das ›Captain Kids Land‹ lockt 2-7-Jährige mit Piratenschiffen und Wasserkanonen. Ruhesuchende finden in Wohlfühl-Bädern und Whirlpools Entspannung.
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Wissenswertes zum Kanton Wallis

Der Kanton Wallis avanciert jedes Jahr zum Austragungsort international bekannter Veranstaltungen wie der Walliser Museumsnacht. Sie findet schon seit über 10 Jahren statt und lädt an kühlen Novemberabenden dazu ein, mit zahlreichen Museumsbesuchen eine besondere Stadt-Route zu planen. Begleitet wird der Tag von Animationen und Konzerten. Lohnenswert ist im Dezember zudem die Veranstaltung Lumina „Die Stimmen des Lichts“. Sie kombiniert unvergessliche Lichtimpressionen mit Musik.

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Beliebte Ziele in Kanton Wallis

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Reiseführer-Themen

Das Wallis - ein Reiseziel für Naturliebhaber

Eine Landschaft für jede Jahreszeit Das Weinstädtchen Sierre bietet bereits im Mai angenehme Temperaturen, während in höheren Lagen wie Vissoie oder Grimentz noch der Winter zu spüren ist. Ein Viertel des Wallis besteht aus beeindruckendem Hochgebirge, das für seine Gletscher und ewigen Eismassen bekannt ist. Der Charme der Region offenbart sich jedoch nicht nur im sonnigen Rhônetal, sondern auch in seinen malerischen Seitentälern, wie dem Mattertal, das für seine atemberaubende Landschaft und den berühmten Glacier-Express nach Zermatt bekannt ist. Städte im Wallis Neben der beeindruckenden Natur hat das Wallis auch kulturell und kulinarisch viel zu bieten. Sion, die Kantonshauptstadt, ist ein Zentrum des Wein- und Obstanbaus und beheimatet knapp 33.000 Einwohner. Das Kunststädtchen Martigny ist für seine Galerien und Museen sowie für hochwertige Branntweine und Ringkämpfe zwischen Eringer Kühen bekannt. Ein unvergessliches Reiseerlebnis Das Wallis ist ein perfektes Reiseziel für Naturliebhaber, Wanderer und Skifahrer gleichermaßen. Egal, ob Sie die beeindruckenden Berge besteigen oder einfach nur durch die malerischen Städte schlendern möchten - das Wallis wird Sie mit seiner Schönheit und Gastfreundschaft beeindrucken. Wenn Sie auf der Suche nach einem unvergesslichen Reiseerlebnis in der Schweiz sind, ist das Wallis definitiv einen Besuch wert.
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Schweizer Weine aus dem Wallis: Dem Weinbau auf der Spur

Die Winzer des Wallis erzeugen rund 40 Prozent der Schweizer Weine bei einem stabilen Verhältnis von 60 Prozent Weißem und 40 Prozent Rotem. Die Reben wachsen auf insgesamt mehr als 5200 ha Fläche, oft auf winzigen Parzellen, an den sonnenreichen Südhängen nördlich der Rhône. Flache Hügel sind genauso mit Reben bepflanzt wie schwindelerregende Steilhänge.  Segensreich für das Wachstum sind geringe Niederschläge, viel Sonne und ein dank der geschützten Lage mildes Klima bis spät ins Jahr. Der Fön im Herbst gilt hier als Wohltäter, als ›Traubenkocher‹.  Radikaler Rebenschnitt – das Reduzieren der Erträge zugunsten der Qualität – hat die Walliser Weine weiter verbessert. All dies führt dazu, dass die Walliser ihre Weine lieber selbst trinken als sie zu exportieren. Schweizer Weine entdecken: Museen und Weinwege Im Rhônetal starten von vielen Anbaugemeinden aus schöne Wanderwege entlang der Hänge und Bewässerungskanäle, z.B. der mit Infotafeln ausgestattete ›Weinweg‹ am Sonnenhang des rechten Rhônetals von Martigny nach Leuk.  Das Walliser Reb- und Weinmuseum informiert an zwei Standorten über die Geschichte des Weins im Wallis: Im Zumofenhaus in Salgesch lernen die Besucher etwas über Arbeit und Werkzeuge des Winzers, über Rebböden, Rebsorten, Weinbau und Weinlese. Ein Rebweg (Weinlehrpfad) verbindet das Gebäude mit dem barocken Château de Villa in Sierre, dem zweiten Standort des Museums. Der frühere Patriziersitz beherbergt ein Restaurant und eine Vinothek, beide mit exzellenten Walliser Weinen. Das Winzerhaus zeigt u.a. Pressen der Familienkellerei.  Schweizer Weinspezialitäten Neben dem Fendant aus der Chasselas-Traube und dem Dôle aus Pinot Noir und Gamay gewinnen die regionalen Spezialitäten wieder größere Bedeutung: etwa der Petite Arvine mit leicht salziger Note, ein würzig-kräftiger Cornalin Landroter oder eine Malvoisie Spätlese mit einem Hauch von Kamille. Eine Besonderheit ist der Gletscherwein, ein trockener Weißwein aus dem Val d’Anniviers. Er reift in Lärchenholzfässern, die nach der Schneeschmelze in die hochgelegenen Keller unterhalb der Gletscher gebracht werden. Nach der alten Tradition der Transvasage werden die Fässer nie vollständig geleert, sondern jedes Jahr mit jüngerem Wein aufgefüllt.  Die Savagnin-Reben von Visperterminen im Vispertal wachsen bis auf 1150 m, die höchstgelegenen Mitteleuropas. Heraus kommt der würzige weiße Heida-Wein.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Ausgestattet mit einer guten Karte lohnt sich immer ein Abstecher in die Alpen. Aber auch der Genfersee hat sich eine Empfehlung als eine der schönsten Natursehenswürdigkeiten verdient.

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