Kreis Suceava
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Tipp der ADAC Redaktion
Etwa 5 km vom Ort Gura Humorului entfernt liegt das Mănăstirea Humor. Gestiftet wurde die Abtei im Jahre 1530 vom Fürsten Petru Rares. Beeindruckend sind die kunstvollen Bemalungen. Die Freken schuf Toma von Suceava. Kunsthistoriker vergleichen diese Malereien mit den Deckengemälden des Baptisteriums in Ravenna. Seit 1993 ist die Klosterkirche zusammen mit anderen Moldauklöstern Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Tipp der ADAC Redaktion
Das gut 70 km weit von der berühmten Fürstenresidenz Suceava gelegene Kloster Putna gilt als die wichtigste und zugleich erste Stiftung (1466) des Herrschers Stephan des Großen und wacht seit mehr als fünf Jahrhunderten über das historische Grenzgebiet der Bukowina. Vom Chronisten Ion Neculce stammt die Geschichte über die Entstehung des Klosters: Als man das Kloster erbauen wollte, kam Fürst Stephan der Große und spannte seinen Bogen. An dem Ort, wo sein Pfeil traf, wurde der Altar aufgestellt. Am 10. Juli 1466 begannen die Bauarbeiten und dauerten bis zum Jahr 1481. Nach seiner Zerstörung 1662 wurde es wieder aufgebaut, jedoch ohne die farbigen Außenfresken. In seinem Museum sind ein silberbeschlagenes Evangeliar von 1473 und kostbare Handschriften und Miniaturmalereien aufbewahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bestens erhalten ist das Frauenkloster Mănăstirea Moldovița, dessen reichhaltige Außengemälde mit teils dramatischen Kampfszenen die Geschichte der Belagerung Konstantinopels erzählen. Es birgt einen Altar aus Ebenholz, eine Schatzkammer und die Geheimkammer über der Grabhalle. Es wurde 1532 von Petru Rares gestiftet, 1537 ausgemalt und ist für jene Zeit bedeutend. Das Kloster ist ein echtes Monument der feudalen Kunst Rumäniens, eine Festung, die sich harmonisch in die Landschaft einfügt. Im Inneren der Kirche sind Möbelstücke aus dem 16. Jh. erhalten, einschließlich des Thrones des Fürsten Petru Rares. Dort befindet sich auch ein Standbild des Fürsten, der das Kloster errichten ließ. Mit weiteren Moldauklöstern ist es seit 1993 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kloster Dragomirna ist ein Architekturkomplex aus Festungen, der zwischen den Jahren 1606 und 1609 entstand. Von April bis Oktober bietet das Kloster Touristenunterkünfte an. Den Festungscharakter unterstreichen die ihn umgebenden Mauern, 2 m dick und 10 m hoch. Der Komplex hat quadratische Ecktürme mit 2-3 Stockwerken und einem Glockenturm am Eingang. Im Innenraum beeindruckt die Kombination aus Steinmetzarbeiten und Malerei, außen gemeißelte Dekorationen, die vor allem den Turm fantastisch schmücken. Hier und da sieht man florale Motive, die im Stein skulptiert sind. Die vergoldeten Innenmalereien sind bis heute noch zu erkennen. Das Museum des Klosters zeigt wertvolle Manuskripte, Miniatiurmalereien aus dem Kloster, Stickereien und andere wertvolle religiöse Gegenstände.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 2010 ist das Nonnenkloster Sucevita Teil der acht in die UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen Moldauklöster. Die fast quadratische Anlage von etwa 100 m Seitenlänge mit wehrhaften Ecktürmen liegt in einem wunderbar grünen Tal. Es enthält die größte Sammlung historischer Stickereien, Ikonen und Handschriften, sowie zwei mit Silber und Perlen verzierte Grabdecken aus dem 16. Jh. Berühmt ist Sucevita wegen seiner wunderbar erhaltenen Wandmalereien im Inneren und außen - und von allen Klöstern hat es die meisten davon, obwohl die westliche Wand ganz weiß ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahre 1502 wählte der Bojar Luca Arbore, ein Nachfolger des Fürsten Stefan cel Mare, ein Dorf aus, das heute seinen Namen trägt, und errichtete hier eine Kirche - Arbore - für seine Tochter Ana. Mit der Malerei der Kirche beauftragte er den berühmten Maler Dragos Coman. Beeindruckend ist das Dach ohne Türme sowie die Farbe der Fresken - sie sind vorwiegend grün. DIe Kirche ist Teil des UNESCO Weltkulturebes.