Rumänien
Highlights & Sehenswertes
Vama Veche
Vama VechePoiana Brașov
Poiana BrașovSchloss Bran
BranRosia Montana
Rosia MontanaCasino Constanta
ConstantaBurg Hunedoara
HunedoaraPeles
SinaiaKloster Humor
HumorKloster Putna
PutnaKloster Voronet
VoronetKloster Agapia
AgapiaSnagov-See
SnagovKloster Moldovita
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SucevitaKloster Sinaia
SinaiaDonaudelta
TulceaSalzbergwerk Praid
PraidCastelul Bethlen-Haller
Cetatea de BaltăKloster Tismana
TismanaAquarium von Constanta
ConstantaMuzeul National Brukenthal
Sibiu / HermannstadtCatedrala Sfântul Mihail
Alba IuliaMoldauklöster
SuceavaSchwarze Kirche
Brașov / KronstadtWissenswertes
Der Parlamentspalast gehört zu den Sehenswürdigkeiten der rumänischen Hauptstadt Bukarest, er ist das größte europäische und nach dem Pentagon in den USA das zweitgrößte Verwaltungsgebäude weltweit. Immerhin ließ der kommunistische Diktator Nicolae Ceaușescu dafür ein mittelalterliches Stadtviertel abreißen. Außerdem gilt der Parlamentspalast mit 4,1 Mio. Tonnen als das schwerste Bauwerk der Welt. 1983 bis 1989 wurden 1 Mio. Kubikmeter Marmor, 900.000 Kubikmeter Holz, 700.000 Tonnen Stahl verbaut. Dazu kommt noch die Ausstattung mit Kronleuchtern, Spiegeln, Samtvorhängen und Teppichen. Heute beherbergt der Monumentalbau neben dem Sitz der rumänischen Abgeordnetenkammer, den Senat, ein Konferenzzentrum und Museumssäle.
In Rumänien lebt nur noch eine kleine deutsche Minderheit, vor allem die Siebenbürger Sachsen. Siebenbürgen ist der deutsche Name der Region Transsilvanien. Er geht auf die im Mittelalter von Deutschen besiedelten und mit Burgen befestigten sieben Orte zurück: Cluj (Klausenburg), Bistrița (Bistritz), Sighișoara (Schäßburg), Mediaș (Mediasch), Sebeș (Mühlbach), Sibiu (Hermannstadt), Brașov (Kronstadt). Im Westen Rumäniens leben zudem die deutschsprachigen Banater Schwaben, die sich im 17. und 18. Jh. unter österreich-ungarischer Herrschaft in der Region um Timișoara (Temeswar) niederließen.
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Häufig gestellte Fragen
Selbst in den warmen bis heißen und trockenen Sommermonaten Juni bis September lässt sich ganz Rumänien gut bereisen. Die Strände am Schwarzen Meer, das Donaudelta sowie die Karpaten bieten dann Abkühlung, genauso wie die Innenräume der Schlösser, Kirchen und die ohnehin immer wohltemperierten Museen in den Städten. Ansonsten erfrischt eine der hausgemachten Limonadenkreationen.
Im Unterschied zu den Nachbarn auf der Balkanhalbinsel sprechen die Rumänen keine slawische, sondern eine romanische Sprache. Urlauber, die Französisch, Italienisch oder Spanisch können, werden Ähnlichkeiten feststellen. Zudem beherrschen Rumänen oft Englisch oder eine dem Rumänischen verwandte romanische Sprache.
Eine rumänische Spezialität ist der feste Maisgrießbrei Mămăligă, der gern mit der typischen Knoblauchsoße Mujdei gereicht, ansonsten zu Fleisch, Fisch und Gemüse, oder mit Milch zum Frühstück gegessen wird. Überbacken mit Schafskäse finden Urlauber ihn auch als Mămăligă cu brânză an Imbissen im Straßenverkauf.
Die Burg Bran in Transsilvanien gilt als Heimat Graf Draculas und wird als solche in Rumänien touristisch vermarktet. Der irische Schriftsteller Bram Stoker wählte den wegen seiner Schreckensherrschaft berüchtigten rumänischen Fürsten Vlad III. Drăculea (1431–77), der auf Burg Bran residierte, 1897 als Vorbild für seinen Romanhelden Dracula. Doch Reisende müssen nächtliche Besuche blutsaugender Vampire hier nicht fürchten.