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Kotka

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An der Mündung des Kymijoki in den Finnischen Meerbusen liegt die Hafenstadt Kotka. Eine ihrer Attraktionen ist die Fischerhütte (Langinkosken Keisarillinen Kalastusmaja), die Zar Alexander III. 1889 erbauen ließ, um sich beim Lachsangeln zu entspannen. Der Unterwasserwelt der Ostsee sowie der finnischen Seen widmet sich am Bootshafen das Maetarium mit eindrucksvollen Großaquarien.

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Maretarium

Kotka
Eine Attraktion für die ganze Familie liegt am Bootshafen südlich des Zentrums: Das Maretarium präsentiert in 22 Großaquarien die Unterwasserwelt der Ostsee.
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Langinkoski Fischerhaus des Zaren Alexander III.

Kotka
Wegen der reichen Lachsfanggründe ließ sich Zar Alexander III. 1889 ein Ferienhaus bei Kotka bauen. Die Stelle lag geschützt in unmittelbarer Nähe zur Ostsee, sodass der Herrscher mit seiner Familie per Schiff anreisen konnte. Die Fischerhütte ist der einzige noch erhaltene Zarenbesitz außerhalb der Grenzen Rußlands. Mobiliar und Einrichtung sind unverändert vorhanden, auch die Fischtöpfe von Alexanders Gemahlin Maria Foedorovna, und die Axt, mit der ihr Gatte das Brennholz zerkleinerte.
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Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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