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Ostsee

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384 km Länge beträgt die Küste der Ostsee in Deutschland, und sie verteilt sich damitauf die Bundesländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Vor Ort warten Urlaubsorte wie Heringsdorf oder Ahlbeck, glamouröse Seebäder wie Binz oder Sellin oder beeindruckende Natur wie die Kreidefelsen auf Rügen sowie das Stettiner Haff. Die Ostsee-Reisetipps beleuchten die schönsten Orte in der Region.

Ostsee-Reisetipps: von mondänen Seebädern und schneeweißen Stränden

Das bekannteste Seebad an der deutschen Ostseeküste dürfte das Seebad Binz auf Rügen sein. Der historische Stadtkern, die Strandpromenade und die 370 m lange Seebrücke laden zum Bummeln ein. Weiße Strände gibt es an der Ostsee sozusagen wie Sand am Meer. Strandfans zieht es zum Beispiel nach Scharbeutz, in die Lübecker Bucht oder nach Warnemünde, die weißen Sandstrände dort lassen nahezu karibisches Feeling aufkommen.

Ostsee-Routenplaner: unterwegs in der Lübecker Bucht

Die Gegend rund um Lübeck wartet mit lebendigen Orten wie dem Timmendorfer Strand oder dem Ferienort Travemünde auf. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehört in Travemünde der Alte Leuchtturm aus dem Jahr 1539. In dem Backsteinbau befindet sich heute ein Schifffahrtsmuseum. In Timmendorf ist es der Strand, der zu allen Jahreszeiten die Gäste anzieht. Auf einer Länge von 6,5 km stehen immer wieder die typischen Strandkörbe, die zur Pause einladen. Parken ist auf den fünf Großparkplätzen kostenpflichtig möglich.

Ostsee-Reiseführer: Heringsdorf erleben

Das Seebad auf der Insel Usedom ist eines der beliebtesten Ausflugsziele an der Ostsee und nicht nur für seine Seebrücke bekannt. Eines der weiteren Highlights ist das Muschelmuseum, in dem Besucherinnen und Besucher mehr als 3.000 Korallen und Muscheln bestaunen können. Zusammen mit Bansin und Ahlbeck bildet der Ort die Kaiserbäder der Ostsee. Parken ist an den Strandparkplätzen und entlang der Straßen im Ort möglich und in der Regel kostenpflichtig.

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Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tivoli

Kopenhagen
Etwa fünf Millionen Gäste besuchen Jahr für Jahr den Tivoli in Kopenhagen, der auf der Karte im Stadtzentrum zu finden ist. Der Vergnügungspark wurde bereits 1843 eröffnet. Er ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region. Von rasanten Achterbahnen bis hin zum nostalgischen Karussell: Jung und Alt dürfen sich hier auf kurzweilige Abwechslung freuen. Der Tivoli in Kopenhagen: Eintrittskarte in eine andere Welt Im Tivoli treffen moderne auf traditionelle Fahrgeschäfte, Theater und Tanz auf Konzerte und Akrobatik. Neben den vielen Attraktionen und Bühnen gibt es auch einen See, der zu einem Spaziergang einlädt. Die Hauptstadt Dänemarks liegt auf einer Insel zwischen Dänemark und Schweden: Kopenhagen und der Tivoli sind mit dem Routenplaner von ADAC Maps sowohl mit als auch ohne Fähre erreichbar. Paradies für Kinder jeden Alters Für Kinder ist der Tivoli in Kopenhagen ein Paradies. Es gibt vor Ort viele kindgerechte Attraktionen. Besonders beliebt ist das Mini-Riesenrad, in dem schon die Kleinsten ihre Runden drehen können. Auch zeitlose Klassiker wie das Kettenkarussell, der Autoscooter oder das riesige Bällebad lassen Kinderherzen höherschlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Sopot

Zoppot
Sopot (Zoppot) war einst ein mondänes Ostseebad, wie die klassizistischen Palais und die Villen im Sezessionsstil bezeugen. Das 1926 eröffnete Grand Hotel blickt auf die 512 m ins Meer reichende Mole, die längste hölzerne Seebrücke Europas. Ein breiter Sandstrand lädt zum Verweilen ein, die Fußgängerzone zum Einkaufen. Eine Kuriosität ist dort auch das Krumme Häuschen (Krzywy Domek) von 2004, dessen verformte Fassade aussieht, als habe Salvador Dalí sie sich ausgedacht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rügen

Bergen (Insel Rügen)
Auf Rügen, der größten deutschen Insel, gibt es viel zu entdecken. Neben imposanten Kreidefelsen und feinen Sandstränden warten historische Städte, Schlösser und Seebäder sowie rund 800 km an Wander- und Radwegen. Jedes Jahr besuchen Millionen Urlauber die Ostseeinsel. Naturdenkmäler der Insel Rügen auf der Karte Eines der bekanntesten Naturdenkmäler der Insel sind die berühmten Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund. Höhepunkt und beliebtes Fotomotiv ist der fast 120 m hohe Kreidefelsen Königsstuhl. Der kleinste Nationalpark Deutschlands liegt im Nordosten der Insel und bietet neben spektakulären Ausblicken, weißen Felsen und Buchenwäldern auch das Nationalparkzentrum mit spannenden Ausstellungen zur Geschichte der 70 Millionen Jahre alten Steilküste. Sehenswürdigkeiten von Rügen auf der Karte Neben atemberaubender Natur findet man auf Rügen auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten. Unverzichtbar ist ein Besuch der Seebrücke Sellin. Die Brücke wurde 1906 erstmalig errichtet, fiel aber immer wieder dem Meer oder der Witterung zum Opfer. Dennoch wurde sie immer wieder aufgebaut, zuletzt 1998. Sehenswert ist auch das Seebad Binz mit seiner historischen Architektur oder die Innenstadt von Bergen auf Rügen, deren Geschichte rund 1000 Jahre überspannt. Auch das Jagdschloss Granitz oder die Ruine von Schloss Dwasieden lohnen einen Besuch. Einen tollen Blick hat man von Kap Arkona aus, das auf der Landkarte von Rügen an der nordöstlichsten Inselspitze zu finden ist: Vom ehemaligen Marine-Peilturm aus reicht der Blick bei klarem Wetter bis nach Dänemark.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Warnemünde

Warnemünde
Ein Fischbrötchen am Alten Strom, ein entspannter Tag am Meer oder ein Bummel über die Flaniermeile – mit den Warnemünde-Reisetipps verbringen Besucherinnen und Besucher einen erlebnisreichen Urlaub im Ostseebad. Laut Stadtplan ist Warnemünde ein im Norden der Hansestadt Rostock gelegener Ortsteil an der Warnowmündung. Der breite, weiße Strand ist ideal für einen Badeurlaub geeignet. Wassersportbegeisterte, Familien mit Kindern und Erholungssuchende kommen im Seebad Mecklenburg-Vorpommerns auf ihre Kosten. Warnemünde-Routenplaner: unterwegs zu Teepott und Leuchtturm Der charakteristische Teepott ist das Warnemünder Wahrzeichen. An der Stelle des heutigen Baus befand sich bis 1945 bereits ein Teepavillon, der ausbrannte. In den 60er-Jahren wurde der jetzige Teepott errichtet. Im Inneren warten Cafés und Restaurants auf einen Besuch. Direkt daneben ragt der 37 m hohe Leuchtturm in die Höhe. Von oben bietet sich ein herrlicher Blick über die Ostseeküste und den Ort. Warnemünde auf der Karte: Westmole, Ostmole und Hafen Mit dem grünen Molenfeuer an der Westmole und dem roten Feuer an der Ostmole begrüßt der Warnemünder Hafen heimkehrende Schiffe. Von Einheimischen werden die Leuchtfeuer auch als „Zwillinge“ bezeichnet. Bei einer Reise gehört ein Spaziergang auf der Westmole zum Programm, bei dem es durch die aufbrausende Gischt schon einmal feucht werden kann. Der Hafen ist der größte deutsche Kreuzfahrthafen. Für Zuschauerinnen und Zuschauer ist das Ein- und Auslaufen eines riesigen Schiffs immer ein Schauspiel. In der Saison legen rund 200 Kreuzfahrtschiffe an. Mit einem Stadtplan von Warnemünde verpasst man keine der Sehenswürdigkeiten. Route planen: ein Bummel durch die Innenstadt Mit der Karte von Warnemünde geht es in die Innenstadt, zu einem Bummel durch die Alexandrinenstraße, die parallel zum Alten Strom verläuft. Zwischendurch zeigt Maps fünf kleine Querstraßen, durch die ganz nach Wunsch gewechselt werden kann. Malerische Schifferhäuser säumen das Straßenbild. Zwischen den Häusern gibt es sogenannte Tüschen. Die Lücken wurden so breit gebaut, dass eine trächtige Kuh hindurchgehen konnte. Heute herrscht an beiden Straßen viel Trubel, es gibt Restaurants, Cafés und Souvenirläden. Am Alten Strom legen Schiffe zu Hafenrundfahrten ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Westerplatte

Gdansk/Danzig
Mit dem Beschuss der Danzig vorgelagerten Halbinsel Westerplatte durch das deutsche Kriegsschiff ›Schleswig-Holstein‹ am 1. September 1939 fing der Zweite Weltkrieg an. Eine hohe Stele mit Soldatenköpfen und Waffen erinnert an die polnische Gegenwehr. Wie sich die Westerplatte vom Ostseebad zur Militärbasis und zum Gedenk ort entwickelte, zeigt die Freilichtausstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fehmarn

Burg auf Fehmarn
Die einzige Ostseeinsel Schleswig-Holsteins ist seit 1963 durch die Fehmarnsundbrücke mit dem Festland verbunden. Die Nordküste ist eine Dünenlandschaft, während die Ostküste steinig ist und eine Kliffküste hat. Die flachsten und weißesten Sandstrände bietet der Süden um Burgtiefe. Im Vogelreservat Wallnau lassen sich rund 250 Vogelarten beobachten. Der Naturschutzbund NABU betreibt hier ein Infozentrum und veranstaltet Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Djurgården

Stockholm
Auf dem ehemaligen königlichen Jagdgelände der Insel Djurgården (Tiergarten) fernab des Zentrums stehen einige der bekanntesten Museen und Vergnügungsstätten Stockholms. So z.B. das Nordisk Museet, das Vasa Museum, das Wikingermuseum Vikingaliv, der Skansen und Gröna Lund. Viele Besucher und auch die Stockholmer kommen hierher, um die Natur und Ruhe mitten in der Stadt zu genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bornholm

Rønne (Insel Bornholm)
Gerne wird die 588 qkm große Ostseeinsel Bornholm auch als ›Dänemark im Kleinen‹ bezeichnet, denn die Landschaft vereint die schönsten Szenerien des Königreichs: sanfte Dünen, dramatische Klippen, dichtgrüne Wälder, wogende Getreidefelder und dazu das klare nordische Licht. Heiteres Flair verleihen der Insel die oft in kräftigen Farben gestrichenen Häuser sowie deren liebevolle Blumen­zier mit Stock­rosen, die im milden Klima Bornholms prächtig gedeihen.  Eindrucksvolle Zeugnisse der vor­geschichtlichen Besiedlung Bornholms sind aufrecht stehende, bis zu 2,5 m hohe Bautasteine, deren größte Ansammlung in Louisenlund bei Østermarie findet. Sie dienten der rituellen Markierung von Grabstellen einer Feuerbestattung. An die Wikinger erinnern wiederum zahlreiche Runensteine wie etwa der 2,70 m hohe Brogårdssten bei Hasle, dessen Inschrift um das Jahr 1100 von einem gewissen Svenger verfasst wurde. Berühmt sind zudem die vier Bornholmer Rundkirchen mit markanten Kegeldächern: die von Østerlars südlich Gudhjem, die Skt. Ols Kirke von Olsker südlich Allinge, die Nylars Kirke nördlich Arnager und die Ny Kirke in Nyker nördlich Rønne. Sie wurden zwischen 1150 und 1250 gebaut und dienten Bewohnern im Mittelalter als Gotteshaus und Verteidigungsanlage zugleich. 
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Zingst

Ostseebad Zingst
Zingst liegt zwischen Ostsee und Bodden und bietet 18 km Strand, eine Seebrücke mit Tauchgondel und einen Boddenhafen. Hier startet zur Boddenrundfahrt u.a. die ›River Star‹, ein Nachbau eines Mississippi-Schaufelraddampfers. Geschichte und Kultur verbindet der Museumshof Zingst: Nach dem Besuch des Kapitänshauses von 1867 kann in der Pommernstube Bernstein geschliffen oder in der Hofbäckerei Kuchen aus dem Steinofen probiert, Konzerte, Märkte und Feste besucht werden. Zingst ist beliebter Standort für Kranichfans: Gut zu beobachten sind die Vögel morgens und abends von Beobachtungshütten am Deich mit Blick auf die Inseln Kirr und Oie. Am Pramort, der ab dem Schlösschen und der Infoeinrichtung in den Sundischen Wiesen nur per pedes oder Fahrrad zu erreichen ist, nutzen die Vögel das Windwatt als Zwischenstation. Im Herbst ist das Gebiet gesperrt, und es wird nur eine begrenzte Anzahl Besucher eingelassen. Wer die eleganten Vögel fotografieren will, findet Anregung im Max-Hünten-Haus - dem Medienzentrum mit Ausstellungen, professioneller Fotoschule, Printstudio und Bibliothek.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Miedzyzdroje

Miedzyzdroje/Misdroy
Badehungrige zieht der verlockend breite, feinsandige Ostseestrand des quirligen Urlauberzentrums Miedzyzdroje (Misdroy) auf der Insel Wolin an. Über die Saison hinweg tummeln sich hier mehr als 600.000 Gäste. Sie spazieren über die 2 km lange Strandpromenade mit ihren vielen Restaurants und Kneipen oder auf die 300 m ins Meer ragende Seebrücke. Wem der Trubel zu viel wird, der besucht den Nationalpark Wolin, an den Miedzyzdroje landeinwärts unmittelbar grenzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Visby

Visby
Gotlands Hauptort Visby wird von einer fast vollständig erhaltenen, mittelalterlichen Stadtmauer umschlossen. Sie ist 3,5 km lang, bis zu 12 m hoch und wird von 44 Türmen sowie drei Stadttoren strukturiert. Geschützt liegen hinter diesem wehrhaften Mauerring kopfsteingepflasterte Straßen zwischen Fachwerkhäusern, rosenumrankte Kirchenruinen und der 1125 errichteten Dom Sta. Maria Kyrka mit seinen drei markanten Türmen. Der Geschichte Gotlands widmet sich das Museum Fornsalen. Sein Prunkstück ist der auf einem Hof bei Slite geborgene Spillings-Schatz, mit 12 000 Münzen der größte Silberschatz der Wikingerzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Ozeaneum

Stralsund
Stralsunds maritime Hauptattraktion ist ein futuristischer Bau und eine Liebeserklärung ans Meer. Rund 7000 Meerestiere leben in den 39 Aquarien des Ozeaneums. Die Erforschung von Nord- und Ostsee, ihre Geologie und Ökologie sind die Themen des Hauses. Neben wissenschaftlichen Exponaten faszinieren vor allem die lebenden Bewohner: Im Schwarmfischbecken ziehen Hunderte von Heringen ihre Bahn, auf der Dachterrasse kann man hinter Panoramascheiben die Schwimmkünste der Pinguine beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Turning Torso

Malmö
Auf dem Gelände einer früheren Werft im Norden von Malmö entstand ab 2001 das neue Stadtviertel Västra Hamnen, Westhafen. Das Viertel zeichnet sich aus durch eine lockere Bebauung, viel Grün und viel Wasser. Highlight und neues Wahrzeichen Malmös ist der im November 2005 fertiggestellte, vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfene 190 m hohe Wohnturm. Die 54 Stockwerke des höchsten Hochhauses Skandinaviens scheinen sich um sich selbst zu drehen. ›Turning Torso‹ wird der Turm daher genannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Suomenlinna

Helsinki
Zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen die Festungsinseln Suomenlinna, die mit der Fähre vom Markt aus zu erreichen sind. Auf mehrere durch Brücken miteinander verbundene Eilande verteilt sich die 1748-88 entstandene Anlage aus Schutzwällen, Kasematten, Wohnhäusern und einer Werft. In den historischen Bauten dokumentieren Museen den wechselvollen Werdegang Suomenlinnas sowie die Entwicklung der Küstenverteidigung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Vaxholm

Vaxholm
Die Lage in den Schären und die mit Schnitzereien verzierten Sommerhäuschen des 19. Jh. machen Vaxholm zu einem beliebten Refugium der Stockholmer, die Ruhe suchen und dabei die Nähe zur Hauptstadt nicht missen möchten. Blickfang am Hafen sind das altehrwürdige Waxholms Hotell und die Festung des 19. Jh., die die Zufahrt nach Stockholm sichern sollte. Sie dient nun als Fästnings Museum und widmet sich den Verteidigungsanlagen im Schärengarten. Der Norrhamnen, ein Fischerhafen mit Heimatmuseum und Café, ist zu Fuß bequem in wenigen Minuten zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Insel Poel

Ostseebad Insel Poel
Das jüngste Ostseebad in Mecklenburg - seit 2005 - glänzt mit vielen Kilometern Sandstrand und einer baumlosen, weiten Boddenlandschaft. Eine Brücke und ein Damm verbinden die Insel mit dem Festland. Die ehemalige Inselfestung wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Zurückgeblieben ist ein Wall, von dem man einen schönen Blick genießt auf Kirchdorf, den Hauptort der kleinen Insel. Von dessen Seglerhafen starten Ausflugs- und Anglerfahrten. Außerhalb der Brutzeit werden ornithologische Führungen durch die Schutzgebiete angeboten (Kurverwaltung).
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Södermalm

Stockholm
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kolobrzeg

Kolobrzeg
Kołobrzeg hat einen kilometerlangen Ostseestrand, große Parks, Solequellen, klassische Kurbetriebe und moderne Wellnesshotels. Zu Beginn des 14. Jh. wurde die gotische Marienbasilika (Katedra Najswietszej Marii Panny) erbaut. Bedeutende Ausstattungsstücke sind der siebenarmige Leuchter und das bronzene Taufbecken aus dem 14. Jh. und die Schlieffenkrone, ein reich geschmückter Kronleuchter (16. Jh.). Die Pläne für das neogotische Rathaus (Ratusz) von 1832 zeichnete Karl Friedrich Schinkel. Ein mittelalterlicher Pulverturm und ein Leuchtturm des 17. Jh. sind Wahrzeichen der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Lalandia

Rødby
Wer etwas Zeit für Rødby selbst und Kinder im Auto hat, wird ein paar schöne Häuser und den großen Wasservergnügungspark »Lalandia« entdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Sea Life

Timmendorfer Strand
In dem Großaquarium in Timmendorfer Strand leben Haie, Rochen, Seepferdchen und zahlreiche weitere Tiere des Ozeans. Auch Otter sind hier zu Hause. Besonders beeindruckend ist ein Gang durch den Acrylglastunnel mitten durch ein 220 000 l fassendes tropisches Becken. Hier ist auch seit Neuestem die »Invasion der Seespinnen« zu beobachten: japanische Riesenkrabben, die größte lebende Krebsart, mit einer Spannweite von bis zu 3 m und langen, spinnenartigen Beinen und Scherenfüßen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Oldenburg in Holstein

Oldenburg in Holstein
Oldenburg in Holstein ist eine der ältesten Städte Schleswig-Holsteins: 1235 verlieh Graf Adolf IV. das Stadtrecht. Die St. Johanniskirche wurde 1156-60 als romanische Basilika gebaut und war die erste große Backsteinkirche Nordeuropas. Seit 1192 besteht in Oldenburg die älteste Gilde Deutschlands, die St. Johannis Toten- und Schützengilde, die jährlich im Juni ihre Tradition mit einem Gildefest pflegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Vogelpark Marlow

Marlow
150 Vogelarten, u.a. Pinguine, Flamingos und Papageien, dazu Affen und Lemuren leben im Vogelpark Marlow. Täglich gibt es Greifvogel-Flugschauen, eine Haustiershow und Schaufütterungen. Manche Gehege können begangen und so Kängurus, Kattas, Krallenaffen oder Präriehunde hautnah beobachtet werden. Auch Spielplätze sorgen für Abwechslung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Höganäs

Höganäs
Höganäs ist Liebhabern von Steingut ein Begriff. Die Geschichte der hiesigen Keramikindustrie dokumentiert das Höganäs Museum, der Museumsshop bietet Keramikprodukte lokaler Künstler an.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kap Arkona

Putgarten
Im Norden Rügens geht es nicht weiter – jedenfalls nicht mit dem Auto. Die Gemeinde Putgarten, zu der das Kap Arkona gehört, ist für privaten Pkw-Verkehr gesperrt. Besucher können ihr Auto auf dem Parkplatz vor dem Ort abstellen. Von dort sind es 2 km zu Fuß zum Kap, alternativ gibt es die Pferdekutsche oder die Arkonabahn. Kap Arkona ist ein Flächendenkmal, zu dem neben der bis zu 46 m hohen Steilküste die beiden Leuchttürme, der Peilturm, das Fischerdorf Vitt und die Wallanlage der Tempelburg Arkona gehören. Auf dem Kap stand um 1160 die letzte Festung der Slawen. Sie wurde von den Dänen erobert, womit das Christentum Einzug auf Rügen hielt. Um die Sicherheit der Schifffahrt am Kap zu verbessern, wurde 1826 nach Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel der kleinere der beiden Leuchttürme erbaut. Seit 1902 schickt der benachbarte 35 m hohe Rundturm die Leuchtsignale aufs Meer hinaus. Der kaiserliche Marinepeilturm in der Nähe ist ein Museum mit Aussichtsplattform. An die slawische Ranenburg erinnert nur noch ein Burgwall. Besser erhalten sind zwei als Ausstellungsorte dienende Bunker nahe der beiden Leuchttürme. Der kleinere von beiden stammt aus Zeiten der Wehrmacht, der jüngere ist ein Relikt der DDR-Militärgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Åhus

Ahus
Wegen seiner schönen langen Strände ist Åhus ein beliebtes Ferienziel. An die mittelalterliche Bedeutung des Städtchens als Sitz des Erzbischofs und Hafenort erinnert die Ruine einer Burg. Im Ortszentrum gruppieren sich um den kopfsteingepflasterten Marktplatz Häuser aus dem 18. und 19. Jh. sowie die Stadtkirche aus dem 13. Jh. mit imposanten Treppengiebeln.
Ostsee entdecken

Wissenswertes zur Ostsee

Vom Fährhafen in Fehmarn gibt es regelmäßige Verbindungen nach Puttgarden-Rødby. Da die Entfernung nur 21 km beträgt, ist diese Überfahrt ideal, um einen Tagesausflug nach Dänemark zu unternehmen. Manche Gäste reisen nach Kopenhagen, um dort den Vergnügungspark Tivoli zu besuchen.

Ab ins Körbchen: Das sind Deutschlands schönste Strände an Nord- und Ostsee
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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Vielfältiges Baltikum - Estland, Lettland, Litauen

Mare Balticum nannten Kartografen des Mittelalters die Ostsee, die auf Englisch bis heute Baltic Sea heißt. Denn sie ist es, die die baltischen Landschaften geformt hat und das Leben in Estland, Lettland und Litauen noch immer prägt. Ostseeküsten des Baltikums Etwa 4400 km ist die Küstenlinie der baltischen Staaten lang – vom estni­schen Narva im Nordosten bis zum ­litauischen Klaipėda im Südwesten. Estlands Strände sind vor allem im Norden sehr stark zerklüftet, es wirkt gerade so, als wolle das Land dem Meer um keinen Preis nachgeben. Vor Estland liegen die Inseln Saaremaa, Muhu und Hiiumaa, sie sind dünn besiedelt, ursprünglich und schön. Lettlands und Litauens Küsten verfügen über viele lange Sandstrände. In Litauens Südwesten hat die Ostsee das Haff geschaffen, ein flaches Wasserreich, das durch die Kurische Nehrung von der See getrennt wird.  Geschichte und Baukunst in Estland, Lettland und Litauen Das Baltikum hat eine wechselvolle Geschichte. Seit der Christianisierung hinterließen Ordensritter, Könige, die Hanse und fremde Herren ihre Spuren, mal wurde Deutsch, mal Russisch gesprochen. Es entstanden blühende Hansestädte, die Bauten, allen voran Kirchen, geprägt von Backsteingotik. Ordensritter ließen ihre Burgen errichten, der Adel prunk­te mit Barockschlössern, und später ließ die katholische Kirche kühle klassizistische Gotteshäuser erbauen. Anfang des 20. Jh. hielt der Jugendstil Einzug.  Im 21. Jh. sind es moderne Verwaltungsgebäude, Bürokomplexe, Ein­kaufspaläste und Museen, die das Gesicht der Städte mitgestalten.
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Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Der Timmendorfer Strand ist ein ideales Urlaubsziel für die Familie. Neben dem weitläufigen Strand zieht das Sealife oder der Arche Noah Zoo im benachbarten Grömitz die Kinder in ihren Bann.

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