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Landschaft

Wigierski Park Narodowy

Suwalken
In der Region Podlachien, zwischen Suwałki und Augustów, liegt der Wigry-Nationalpark. Er umfasst auch Teile des Augustower Waldes und der Suwalkischen Seenplatte. Inmitten der Wälder schimmern Hunderte von Seen. Sie sind miteinander verbunden und als Paddelreviere beliebt. In den Feuchtbiotopen der Sumpfseen gedeihen Türkenbund und Knabenkraut, versteckt im Grün der Ufer brüten Seeadler und Singschwäne. Glanzpunkt ist der Wigry-See mit seinen verträumten Buchten. Auf einer Halbinsel erhebt sich ein barockes Kamaldulenserkloster des 17. Jh., dessen 17 Eremitenhäuschen an Gäste vermietet werden.
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Ortsbild

Suwalken

Suwalken
Klassizistische Amts- und Bürgerhäuser, das Rathaus oder die Alexanderkirche (Katedra sw. Aleksandra) mit ihrem großzügigen weiß getünchten Säulenportal verleihen der Stadt Suwalki (Suwalken) einen eigenen Charme. Zudem ist die Stadt das Sprungbrett in den Wigry Nationalpark (Wigierski Park Narodowy).
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Tourismusinformation Suwalken

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Reiseführer-Themen

Vielfältiges Baltikum - Estland, Lettland, Litauen

Mare Balticum nannten Kartografen des Mittelalters die Ostsee, die auf Englisch bis heute Baltic Sea heißt. Denn sie ist es, die die baltischen Landschaften geformt hat und das Leben in Estland, Lettland und Litauen noch immer prägt. Ostseeküsten des Baltikums Etwa 4400 km ist die Küstenlinie der baltischen Staaten lang – vom estni­schen Narva im Nordosten bis zum ­litauischen Klaipėda im Südwesten. Estlands Strände sind vor allem im Norden sehr stark zerklüftet, es wirkt gerade so, als wolle das Land dem Meer um keinen Preis nachgeben. Vor Estland liegen die Inseln Saaremaa, Muhu und Hiiumaa, sie sind dünn besiedelt, ursprünglich und schön. Lettlands und Litauens Küsten verfügen über viele lange Sandstrände. In Litauens Südwesten hat die Ostsee das Haff geschaffen, ein flaches Wasserreich, das durch die Kurische Nehrung von der See getrennt wird.  Geschichte und Baukunst in Estland, Lettland und Litauen Das Baltikum hat eine wechselvolle Geschichte. Seit der Christianisierung hinterließen Ordensritter, Könige, die Hanse und fremde Herren ihre Spuren, mal wurde Deutsch, mal Russisch gesprochen. Es entstanden blühende Hansestädte, die Bauten, allen voran Kirchen, geprägt von Backsteingotik. Ordensritter ließen ihre Burgen errichten, der Adel prunk­te mit Barockschlössern, und später ließ die katholische Kirche kühle klassizistische Gotteshäuser erbauen. Anfang des 20. Jh. hielt der Jugendstil Einzug.  Im 21. Jh. sind es moderne Verwaltungsgebäude, Bürokomplexe, Ein­kaufspaläste und Museen, die das Gesicht der Städte mitgestalten.
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