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Tipp der ADAC Redaktion
Das Hanseatische Museum im Finnegården, einem der großen Kontorhäuser von Bryggen, vermittelt einen lebendigen Eindruck davon, wie es in einem Bergener Handelshaus einst zuging: dicke Auftragsbücher im Kontor, Kräne und Waagen, Ledereimer als Feuerlöscher, leere Aquavit-Flaschen, Schrankbetten der Lehrlinge - alles ist noch da. Das älteste Handelshaus des Viertels wird noch bis 2024 restauriert. Teile der Ausstellung sind vorübergehend in den nahen Schøtstuben zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das parkähnliche Anwesen am Ufer eines idyllischen Sees war das Zuhause des norwegischen Komponisten Edvard Grieg (1843–1907). Die 1885 erbaute und im viktorianischen Stil eingerichtete Holzvilla zieht heute zahlreiche Besucher an, und das nicht nur, wenn auf dem kostbaren Steinway-Flügel von 1892 Hauskonzerte gegeben werden. Das Grieg-Museum auf dem ›Hügel der Trolle‹ erzählt mehr über Leben und Werk des Komponisten der berühmten Peer-Gynt-Suite.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bergener Kunstmuseum KODE ist auf vier Gebäude verteilt, pragmatisch kurz KODE 1-4 genannt. Sie reihen sich am Ufer des Lille Lungegårdsvann auf. Es präsentiert Kunst des 17. Jh. bis in die Gegenwart. Highlights darunter sind Munchs Meisterwerke wie ›Eifersucht‹, ›Drei Stadien der Frau‹ und ›Melancholie‹, Bilder von Picasso und Klee sowie romantische Malerei von J. C. Dahl. Auch norwegische Maler wie Jacob Weidemann und Gunnar S. Gundersen kommen dabei nicht zu kurz.
Tipp der ADAC Redaktion
Wikingermasken im Kulturhistorischen, Walskelette im Naturhistorischen Museum, Felsenmalerei in dem einen, ein Krokus in dem anderen. Das Universitetsmuseet i Bergen auf dem alten Universitätsgelände besteht aus einer kulturhistorischen und einer naturhistorischen Sammlung. Die Ausstellung Ibsen in Bergen dokumentiert die Jahre 1851-57, die der weltberühmte Dramatiker Hendrik Ibsen am Norske Teater in Bergen tätig war.
Tipp der ADAC Redaktion
Der mächtige Dom aus dem 12. Jh. hat die wiederholten Feuersbrünste, die über Bergen hinwegfegten, allesamt überstanden. Weil er jedoch immer wieder restauriert und umgebaut wurde, kommt eine Besichtigung heute einem Gang durch die Kunstgeschichte gleich.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1978 fertiggestellte Grieghalle (norwegisch Grieghallen) mit ihrem Konzertsaal für 1500 Besucher ist die Spielstätte des Philharmonischen Orchesters Bergen. Benannt ist die auf Stelzen ruhende Halle mit ihren Glaswänden nach Edward Grieg, der 1880–82 die musikalische Leitung des Orchesters innehatte.
Tipp der ADAC Redaktion
Tyske Bryggen, der Deutsche Kai, ist das Erbe der Hanse. Das historische Viertel, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, scheint seit dem 12. Jh. unverändert. Hinter hohen, bunt gestrichenen Handelshäusern laden verwinkelte Gassen, Gaststätten und Läden zur Erkundung ein. Die Geschichte der Hanse in Bergen erzählt das Hanseatiske Museum im Finnegården, dem ältesten der 20 Handelshöfe von Bryggen. Alte Auftragsbücher und Waagen, die gute Stube des Handelsherren und die Schrankbetten der Lehrlinge lassen den Kaufmannsalltag lebendig werden. Das Handelshaus wird noch bis 2024 restauriert. Teile der Ausstellung sind vorübergehend in den nahen Schøtstuben zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Unvergleichlich ist die Aussicht von Bergens Hausberg Fløyen auf Stadt und Fjordlandschaft. Sein Gipfel mit Restaurant und herrlicher Panoramaterrasse in 320 m Höhe ist über gut ausgeschilderte Wander- bzw. Spazierwege, aber auch bequem mit der Standseilbahn Fløibanen zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im 12. Jh. erbaute Marienkirche zählt zu den schönsten romanischen Gotteshäusern Norwegens, wurde sie doch von den wohlhabenden Hanse-Kaufleuten reich ausgeschmückt. Ihr Inneres birgt eine meisterlich geschnitzte barocke Kanzel mit barbusigen Allegorien.
Tipp der ADAC Redaktion
Wilde Drachenköpfe zieren im Bergener Vorort Fantoft die eindrucksvolle Rekonstruktion einer Stabkirche des 12. Jh. Ihr Original fiel 1992 den Flammen zum Opfer. Dank Teerbehandlung zeigen Wände und Schindeldächer wieder die ursprüngliche Schwarzfärbung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die trutzige Festung am Vågen rührt in ihrer heutigen Form überwiegend aus dem 16. Jh. Errichtet wurde sie zu der Zeit, als Bergen stolze Residenzstadt Norwegens war. Größtes und ältestes Gebäude des Königshofes ist die Håkonshalle, deren gotische Noblesse bei einer Führung zu bestaunen ist. Der mächtige Rosenkrantz-Turm bietet einen großartigen Blick über Stadt und Hafen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ausflug in das Freilichtmuseum ›Alt Bergen‹ im Stadtteil Sandviken gleicht einem Besuch bei Urgroßmuttern. Die rund 50 Holzhäuser, die mitsamt Einrichtung aus verschiedenen Bergener Stadtteilen hierher verpflanzt wurden, stammen aus dem 18. bis 20. Jh., darunter Wohnhäuser, Läden und Werkstätten. Historisch gewandete Bewohner sorgen für ein lebendiges Flair.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Marktplatz an der Stirnseite der Hafenbucht Vågen ist seit jeher das Herz der Stadt. Werktags wird hier ab 8 Uhr früh fangfrischer Fisch verkauft, Obst und Gemüse ergänzen das Angebot. Kenner erstehen hier eine Tüte ›ferske reker‹ (frische gekochte Garnelen) und verzehren die leckeren Meeresfrüchte mit Blick auf die bunten Holzhäuser am Kai.
Tipp der ADAC Redaktion
Hochkarätige Museen säumen die Ufer des künstlichen Sees inmitten der Stadt: Eine der größten Kunstsammlungen Skandinaviens mit Werken des 14. bis 21. Jh. besitzt das Kunstmuseum KODE, das auf vier Gebäude verteilt ist. Wechselausstellungen präsentiert die angrenzende Bergen Kunsthall.
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