Hunderttausende von Seevögeln bevölkern im Sommerhalbjahr die Klippen des Eilands und machen Runde zur größten norwegischen Vogelinsel südlich des Polarkreises. Etwa 80 Vogelarten brüten regelmäßig hier, darunter Papageitaucher und Trottellummen, aber auch Seeadler. In den Brutkolonien herrscht rund um die Uhr lautstarke Betriebsamkeit. Einsehen lassen sich die schroffen Brutfelsen am besten bei einer Bootsrundfahrt vom Meer aus. Wer die Insel zu Fuß erkundet, muss in den gekennzeichneten Vogelschutzgebieten zwischen März und August strikt auf den markierten Wegen bleiben.
Zu erreichen ist die Insel mit dem Auto über die 428 m lange und 28 m hohe Brücke Rundebrua, die Runde mit der Nachbarinsel Remøya verbindet.