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Tipp der ADAC Redaktion
An der 1597 gegründeten, ältesten Hochschule des Baltikums sind twa 20 000 Studenten eingeschrieben. Über Jahrhunderte wuchs der Gebäudekomplex um zwölf Innenhöfe mit Bauten im Stil von Gotik bis Klassizismus. Am Großen Hof liegen dreigeschossige Bauten mit Arkaden aus der Renaissance (17. Jh.), Kirche, Glockenturm und Haupteingang. Den benachbarten Sarbievius-Hof umgeben Gebäude der Universitätsbibliothek. Deren Lesesäle und die Buchhandlung zieren klassizistische Deckengemälde.
Tipp der ADAC Redaktion
Der dreieckige Rathausplatz, Rotu šės aikšte, mit farbigen Stadthäusern ist Zentrum des öffentlichen Lebens. Die Südfassade des klassizistischen Rathauses, Vilniaus rotušės, von 1799 ist eine Tempelfront mit sechs dorischen Säulen. Architekt war Gucevičius, der auch die Kathedrale entwarf. Heute finden im Gebäude Ausstellungen, Konzerte und Lesungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1503-22 gebaute ›Tor der Morgenröte‹ ist das einzig erhaltene von neun Toren der Stadtmauer. Berühmt ist es wegen der Ikone der ›Barmherzigen Muttergottes‹ in der klassizistischen Kapelle. Die 2 m hohe Ikone aus der zweiten Hälfte des 16. Jh. soll Wunder wirken. Für katholische und orthodoxe Pilger ist sie eines der wichtigsten Heiligtümer Litauens.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Alten Arsenal dokumentieren prähistorische Fundstücke wie Jagdwaffen, Hausgeräte und frühe Kultobjekte sowie Ackergeräte, Werkzeug und Kleidung bis zum 13. Jh. die litauische Frühzeit. Im Neuen Arsenal illustrieren Kunst gegenstände, Möbel, Trachten und Volkskunst Litauens Geschichte vom 13. bis ins 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Der rote achteckige Turm, Gedimino pilies bokštas, am Burgberg ist das Wahrzeichen von Vilnius und ein Rest der Oberen Burg. Er wurde von Großfürst Vytautas zu Ehren seines Vorgängers Gediminas (1275-1341) errichtet. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein Postkartenblick auf Vilnius.
Tipp der ADAC Redaktion
Alfred Döblin nannte die Kathedrale »eine Mischung aus griechischem Tempel und polnischem Volkstheater«. Die 1387 errichtete dreischiffige gotische Kirche erhielt ihr klas sizistisches Kleid samt Portikus mit dorischen Säulen in der zweiten Hälfte des 18. Jh. durch den litauischen Architekten Laurynas Guce vičius. Die 1624-36 errichtete Kasimirkapelle im Südschiff ist ein Schmuckstück des Barock. Der 57 m hohe freistehende Glockenturm bietet schöne Panoramablicke.
Tipp der ADAC Redaktion
Das gotische Ensemble bilden die spätgotische Annenkirche, Šv. Onos bažnyčia, und die Bernhardinerkirche, Šv. Pranciškaus ir Bernardino baž nyčia, samt Kloster. Napoleon soll 1812 von der Annenkirche so begeistert gewesen sein, dass er sie am liebsten nach Paris transportiert hätte. Gerade, aufstrebende Linien verleihen der Fassade von St. Anna eine grazile Leichtigkeit. Der neogotische Glockenturm stammt von 1874. Erdverbunden gelagert wirkt dagegen die Renaissancefassade der dreischiffigen Bernhardinerkirche. Im Kloster ist heute die Kunstakademie untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die gotische Burg wuchs zur stattlichen Residenz, die im russischen Krieg 1661 zerstört und 1801 abgetragen wurde. Seit 2013 zeigt das Nationalmuseum im wiederaufgebauten Palast zwei Ausstellungen zu seiner Geschichte Unter den Exponaten sind Möbel, Waffen, Gemälde, Wandteppiche und archäologische Fundstücke.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Nordseite des Großen Hofes der Universität bilden Johanniskirche, Šv. Jono bažnyčia, und Glockenturm. Das Gotteshaus wurde Ende des 14. Jh. nach dem Übertritt König Władysław II. Jagiełło zum Christentum gebaut. Mit dem Umbau zur Universitätskirche 1571 ordneten die Jesuiten zehn Altäre im Halbkreis an. Der 68 m hohe Glockenturm kam Ende des 16. Jh. dazu. Nach einem Brand 1737 wurde der Innenraum barockisiert und die Fassade neu gestaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bedeutendste orthodoxe Kirche Litauens, Šv. Dvasios cerkve, steht in dem einst von russischen Kaufleuten bewohnten Stadtviertel. Die außen schlichte Kirche aus der Mitte des 18. Jh. ist im Innenraum unerwartet hell. Die große Ikono stase, die mit Ikonen geschmückte dreitürige Wand, die das Kirchenschiff vom Altarraum trennt, leuchtet in kräftigem Grün, akzentuiert von goldenen Ornamenten, grauen Säulen und strahlend blauen Vasenaufsätzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Barockkirche St. Peter und Paul, Šv. apaštalų Petro ir Povilo bažnyčia, wurde ab 1668 erbaut. Zwei Säulenpaare rahmen das Portal. Die Ausstattung des Kirchenschiffes dauerte bis 1704. Innen scheint es keinen Quadratzentimeter Gewölbe zu geben, der nicht von einer der über 2000 Stuckfiguren besetzt wäre. Italienische Bildhauerwerkstätten schufen biblische Szenen, Allegorien, Tiere und Pflanzen in Stuck und als Skulpturen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von einst 105 jüdischen Gebetshäusern blieb nur das ab 1894 im maurischen Stil erbaute erhalten. Das Erbe der getöteten litauischen Juden bewahrt das Staatliche Jüdische Museum, Valstybinis Vilniaus Gaono žydų muziejus, mit Ausstellungen zur Historie im früheren Tarbut Gymnasium und zum Holocaust im Grünen Haus.
Tipp der ADAC Redaktion
Das im 16. Jahrhundert erbaute Tor der Morgenröte Ausros Vartai mit seiner 2 m hohen Ikone gehört zu den beliebtesten Vilnius-Reisetipps. Doch nicht nur die Ikone der barmherzigen Muttergottes zieht jedes Jahr zahlreiche Reisende in ihren Bann. Auch das Rathaus am dreieckigen Platz und der achteckige Turm am Burgberg sind spannende Sehenswürdigkeiten für den nächsten Urlaub in Litauen. Vilnius-Reisetipps führen zu bemerkenswerten Kathedralen Die litauische Hauptstadt trägt den Spitznamen „Stadt der 1.000 Kirchen“ und wird auch als „Rom des Ostens“ bezeichnet. Grund dafür ist, dass sich allein im Zentrum gut 50 Kirchen befinden. Zu den Highlights gehört die Kathedrale St. Stanislaus . Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut und im 18. Jahrhundert vom litauischen Architekten Laurynas Guce Vičius klassizistisch umgebaut. Ihre mächtigen Säulen und das reich verzierte Giebeldreieck wirken schon von Weitem beeindruckend. Attraktionen aus der Geschichte Mit dem Vilnius-Routenplaner machen sich Reisende auf den Weg zum Nationalmuseum, das sich aus dem neuen und dem alten Arsenal zusammensetzt. Vor Ort holen sie sich Karten, mit denen sie auch weitere historische Bauwerke und Museen in der Stadt besichtigen. Das Museum präsentiert in seinen Ausstellungen die Geschichte in Litauen von der Frühzeit bis in die Moderne. Antike Exponate wie Kultobjekte und Werkzeuge vermitteln einen Eindruck des früheren Alltags.
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