Bauwerke

Château de Chambord

Chambord
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Das Château de Chambord ist der Inbegriff der Schlösser an der Loire. Es ist die größte der großartigen Bauten am Fluss und begeistert mit seiner verspielten, fantasievollen und üppigen Bauweise. Ein schier unendliches Gewirr aus Räumen, Türmen und Kaminen machen das Schloss zu einem monumentalen Meisterwerk. Die Anreise zu Château de Chambord ist mit ADAC Maps ganz einfach, nur rund zwei Stunden Autofahrt trennen das Märchenschloss der Renaissance von der Hauptstadt Paris. Wer mit dem Rad unterwegs ist, nutzt den Radwanderweg „La Loire à Vélo“. Vom Bahnhof Blois-Chambord verkehrt ein Pendelbus, der verschiedene Loireschlösser ansteuert.

Das sind die Highlights auf Château de Chambord

Wie eine mittelalterliche Burg erhebt sich Château de Chambord aus der ehemaligen Sumpflandschaft. Das Eintreten in die Schlossmauern erschließt eine eigene Welt. Auch wenn es urkundlich nicht belegt ist, wird vermutet, dass Leonardo da Vinci zumindest für die ersten Baupläne verantwortlich ist. Vor allem die doppelläufige Wendeltreppe, eine architektonische Kuriosität, soll auf den Entwurf des Universalgenies zurückgehen. Sie befindet sich im Zentrum des Schlosses. Der Clou: Die beiden ineinander verschlungenen Treppen winden sich um einen leeren Raum und ermöglichen es, dass sich zwei Menschen auf dem jeweils anderen Treppenlauf zwar sehen, aber niemals begegnen. Die Wendeltreppe führt hinauf auf die Dachterrasse, von der aus die Gäste einen wahrlich königlichen Ausblick haben.

Alle Wege führen durch das Schloss

Neben Terrasse und Treppe zählen die historischen Wohnungen, die Kassettendecke und der Kutschensaal zu den Must-sees auf Chambord. Ein Rundgang durch die Französischen Gärten und der Besuch der Pferde- und Raubvogelschau runden den Besuch ab. Das Schloss kann auf einem freien Rundgang erkundet werden. Empfehlenswert ist ein Besuch mit dem HistoPad, einem digitalen Tablett, das es ermöglicht, das Schloss wie im 16. Jahrhundert zu erkunden. Außerdem werden spezielle Führungen für Familien mit Kindern auf Französisch angeboten.

Reisetipps rund um das Château de Chambord

Wer ein paar Tage Zeit für Chambord und den ausgedehnten Wildpark hat, ist gut beraten, auch die Umgebung per Routenplaner zu erkunden. So lohnt ein Besuch im Château de Villesavin, das ursprünglich als „Bauhütte“ für Chambord diente. Das im Privatbesitz befindliche Schloss kann besichtigt werden und beherbergt zwei Museen. Es befindet sich auf der Karte südlich von Chambord. In kaum einem Reiseführer erwähnt wird das Winzerörtchen Saint-Dye-sur-Loire, über dessen Hafen einst die Baumaterialien angeschifft wurden. Der Liaison kann im Museum „Maison de la Loire“ nachgespürt werden.

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Wissenswertes zum Château de Chambord

Das Château de Chambord verfügt über ganze 426 Zimmer, 83 Treppen und 282 Kamine. Dabei war das Schloss nie als Residenz gedacht, sondern wurde als Ausdruck von absoluter Macht errichtet. König François I. verbrachte lediglich 50 Tage in dem prunkvollen Anwesen.

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Häufig gestellte Fragen

In den frei zugänglichen Parkanlagen werden Hunde an der Leine toleriert. Im Schloss selbst, in den Französischen Gärten und den Stallungen sind die Vierbeiner tabu, lediglich Blinden- und Assistenzhunde sind gestattet.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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