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Tours liegt im Herzen des Loiretals, rund 200 km südwestlich von Paris. Die Bischofsstadt bietet sich für einen Kurztrip an, um die Schlösser der Loire zu erkunden und das typisch französische Flair der Stadt zu genießen. Tours ist das ganze Jahr über ein lohnendes Urlaubsziel. Als beste Reisezeit gelten im Loiretal die Monate April bis Oktober.

Reisetipps für Tours: ein Streifzug durch mittelalterliche Gassen

Sakralbauten, Museen, ganz viele pittoreske Fachwerkbauten und verwinkelte Gassen: Tours besticht Besucherinnen und Besucher mit authentischem Charme. Dabei wurden große Teile der Altstadt im Zweiten Weltkrieg zerstört – und originalgetreu wieder aufgebaut. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Kathedrale Saint-Gatien, die Basilika Saint-Martin und die Gassen im Vieux Tours, dem alten Tours. Hier kann man auch gemütlich in kleinen Boutiquen shoppen oder sich in den Bars und Restaurants stärken. Das Herz der Altstadt schlägt allerdings auf der Place Plumerau, dem ehemaligen Hutmarkt. Fachwerkhaus reiht sich an Fachwerkhaus, der Platz gilt daher als einer der schönsten in ganz Frankreich. Die Innenstadt lässt sich mit einem Stadtplan leicht zu Fuß erkunden.

Reiseführer für Tours: Kunst erleben

Tours ist eine Stadt der Kunst. Im Palais der Erzbischöfe, Palais des Archevêques an der Place François Sicard, residiert das Musée des Beaux-Arts de Tours: das Museum der schönen Künste. Ein echtes Highlight ist das Centre de Création Contemporaine Olivier Debré, kurz CCCOD genannt. Schon das Gebäude ist ein Meisterwerk moderner Architektur. Im Inneren gibt es wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler zu sehen.

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Museen

Musée des Beaux Arts de Tours

Tours
Eine über 100 Jahre alte Libanon­zeder empfängt Besucher im Hof des Erzbischöflichen Palais aus dem 17./18. Jh., dem Sitz des Kunstmuseums. Zu den Kostbarkeiten der Sammlung gehören Skulpturen der zerstörten Abtei von Marmoutiers bei Tours, aber auch flämische, niederländische (Rubens, Rembrandt) und italienische Gemälde (Mantegna, Veneziano, Vivarini) sowie franzöische Werke von Künstlern wie Jean-Marc Nattier, Boucher, Ingres, Dela­croix, Degas und Monet. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Cathédrale Saint-Gatien

Tours
Die Kathedrale ist dem ersten ­Bischof von Tours geweiht. 1236 wurde der gotische Bau begonnen, mehr als 300 Jahre später war er vollendet. Das Gewölbe des Chors ruht auf schlanken, hohen Pfeilern mit Eichenblattkapitellen. Kostbare Fenster mit Glasmalereien und große Fensterrosetten tauchen ihn in farbiges Licht. Im nördlichen Querschiff befindet sich das Marmor­grabmal zweier Söhne von König Karl VIII. (1470–98) und Königin Anne de Bretagne. Die kleinen Figuren sind wie im Schlaf dargestellt und von Engeln flankiert. Schöpfer des Grabmals von 1505 war der Renaissancebildhauer Michel Colombe aus Tours.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss von Tours

Tours
Die über eine Zugbrücke zugängliche königliche Burg erhebt sich über der Uferpromenade längs der Loire. Vom Festungsbau (13. Jh.) blieb die rund 30 m hohe wehrhafte Tour de Guise mit spitzem Dach erhalten. Der Pavillon de Mars aus dem 17. Jh. bietet Raum für Wechselausstellungen. Parallel zur Loire steht das Logis des Gouverneurs aus dem 15. Jh., in dem Modelle und archäologische Funde die Geschichte der Stadt dokumentieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basilika Saint-Martin de Tours

Tours
Die Tour Charlemagne (11. Jh.) und die Tour de lHorloge sind ­die einzigen Überreste der mittelalterlichen Kirche, die in der Revolutionszeit zerstört wurde. Die heutige Basilika entstand 1887–1925 im neobyzantinischen Stil nach Plänen des Baumeisters Victor Laloux. Die Krypta birgt die Gebeine des hl. Martin, die bereits kurz nach seinem Tod 397 an dieser Stelle bestattet worden waren und Tours zu einem Pilgerziel machten. Nach der Zerstörung der Kirche verschollen, wurden sie 1860 wiederentdeckt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Place Plumereau

Tours
Die Place Plumereau mit ihren spitzgiebeligen Fachwerkbauten und ihren Straßencafés ist das Herz der Altstadt. Die Gassen rund um den Platz säumen stattliche Häuser aus dem 13.–16. Jh. mit attraktiven Geschäften und Cafés.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Tours

Tours
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Wissenswertes zu Tours

Tours ist weitaus mehr als nur ein touristisches Etappenziel entlang der Loire. Die Universitätsstadt punktet mit einer quicklebendigen Atmosphäre. Tours wartet zudem mit vielen Grünflächen wie dem Botanischen Garten auf. Der Routenplaner für Tours weist den Weg zur grünen Oase. Nicht zuletzt locken Gaumenfreuden im Urlaub wie die Fouaces: mit Rillettes und Bohnen gefüllter Briocheteig.

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Sehenswürdigkeiten in Paris – vom Eiffelturm bis Montmartre
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Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Königliche Lebenslust und ländliche Idylle im Tal der Loire

Überall, wo Wein angebaut wird, verläuft das Leben recht gemächlich. So auch im Tal der Loire, das als ›la douce France‹ eine ausgeglichen-heitere Region darstellt. Die Loire ist mit ihren 1012 km der längste Fluss des Landes. Sie entspringt südlich von Le Puy und gräbt sich dann durch das Zentralmassiv, um in einem breiten Flussbett, begleitet von Auwäldern und feuchten Wiesen, dem Atlantik zuzuströmen.  Im Frühling ist der Himmel an der Loire porzellanblau, die Luft ist weich, und die milde Sonne schafft ein Klima, das die Landschaft bereits im 15. Jh. zum Garten Frankreichs machte. Schon damals waren Pflaumen und Birnen aus Tours in Paris sehr begehrt. Heute zählt das Loiretal mit seinen 70 000 ha Rebfläche zu den größten Weinbaugebieten Frankreichs. Im Tal der Könige Das 15. und 16. Jh. war die Zeit, als das Loiretal zum ›Tal der Könige‹ avancierte. Seine Schönheit und die guten Jagdmöglichkeiten zogen Herrscher und Adelige an und lös­ten einen Bauboom aus. Wie geschliffene Diamanten schmücken rund 400 Schlösser den Saum der Loire und ihrer Nebenflüsse und entführen in die Epoche von König Franz I., Katharina von Medici und Diane von Poitiers. Berühmt sind auch die prächtigen Parks mit symmetrischen Beeten und Blumenkompositionen. Das Loiretal ist heute ­UNESCO-Welterbe und biete neben den Schlösserne auch grandiose Kirchen und interessante Museen. Ländlichen Charme verströmen beschauliche Dörfer mit Märkten, Festen und Konzerten. Wer urbanes Flair mit viel junger Kultur und guten Einkaufsmöglichkeiten sucht, wird in Tours, Orléans und ­Angers fündig.
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Loire-Schlösser: Prunk in der Provinz

Als Karl VII., der von 1422 bis 1461 König von Frankreich war, im Hundertjährigen Krieg gegen England an die Loire floh, wurde das Tal zur Heimat der Regenten Frankreichs. Hier fanden sie die Sicherheit, die sie im Louvre, dem Königsschloss mitten im Getriebe von Paris, vermissten. Erst Heinrich IV. sollte zu Beginn des 17. Jh. der Loire zugunsten der Hauptstadt den Rücken kehren. Die große Zeit des Loiretals begann, als durch den Italienfeldzug König Karls VIII. Ende des 15. Jh. Einflüsse der Renaissance auch hier zur Geltung kamen. Er ließ das Schloss von Amboise nach dem architektonischen Konzept der symmetrischen Proportionen erweitern. Doch erst sein Nachfolger Franz I. etablierte den neuen Stil. Er veranlasste den Bau der beiden Loire-Schlösser Blois und Chambord, letzteres wohl nach einem Entwurf von Leonardo da Vinci.  Facelifting für Festungen Neubauten entstanden kaum. Meist wurden italienische Formen – zierliche Arkadengalerien, Pilas­ter, Lisenen – in die gotischen Bauten integriert. So blieb viel Französisches erhalten: hohe Türme und Türmchen, steile Dächer mit aufragenden Dachgauben und Türme mit Wendeltreppen. Nicht nur der Adel baute. Zwei der schönsten Schlösser, das am Fluss Cher gelegene Chenonceau und das aan der Indre liegende Wasserschloss Azay-le-Rideau, ließen sich Bürgerliche errichten. 
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Im Herzen Frankreichs: Weingenuss und mittelalterliches Flair im Burgund

Reisende wird die Vielfalt der Region Burgund (Bourgogne) begeistern. Da gibt es berühmte Weinberge wie die von Chablis oder die aus dem Département Côte dOr. Weiße Charolais-Rinder grasen und dösen auf sattgrünen Wiesen, durch die immer mal wieder Hausboote mitten hindurch zu gleiten scheinen. Die Geschichte Burgunds manifestiert sich auch unter den bunt glasierten Ziegeldächern ehrwürdiger Klöster und Paläste.  Abwechslungsreich ist die Landschaft zwischen Saône, Loire und Seine, individuell sind die Städte und Weiler, die Hügel und Höfe, die Menschen und das, was sie im Lauf der Jahrhunderte schufen – allen voran die vier großen Herzöge: Philipp der Kühne (1363–1404), Johann Ohnefurcht (1404–19), Philipp der Gute (1419–67) und Karl der Kühne (1467–77).  Kreative Herzöge und Äbte  Sie machten die Region im 15. Jh. zu einem glanzvollen Reich zwischen Frankreich und Deutschland, obwohl sie mit ihrem Herrschaftsgebiet dem französischen König wie auch dem römisch-deutschen Kaiser lehnspflichtig waren. Das reiche architektonische und künstlerische Erbe d­ieser Zeit lockt heute zahllose Reisende aus aller Welt ins Burgund.  Bereits davor hatten die führenden Orden des Mittelalters, die Benediktiner und Zisterzienser, die Vorzüge der burgundischen Landschaft erkannt. Mit Cluny und Cîteaux gründeten sie Klöster und Kirchen, die zu den eindrucksvollsten Zeugnissen mittelalterlicher Frömmigkeit und herausragender Baukunst, Steinmetzarbeit und Glasmalerei zählen. In Beaune und Dijon lassen sich kulinarische Highlights angenehm mit der Besichtigung von Museen und Attraktionen verbinden.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

In und um die Innenstadt von Tours gibt es zahlreiche kostengünstige Parkhäuser und Parkplätze, die sich für einen Besuch der Stadt anbieten. Wer auf den P+R-Plätzen der Stadt parkt, kann mit dem Ticket Busse und Straßenbahnen kostenfrei nutzen.

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