Bauwerke

Fürst-Pückler-Museum, Park und Schloss Branitz

Cottbus
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Im Zentrum von Park Branitz befindet sich das 1770-72 erbaute Schloss. Es beherbergt das Fürst-Pückler-Museum mit historischen Wohnräumen und einer Ausstellung zum Leben und Werk des Fürsten Pückler sowie die Cottbuser Sammlung mit Gemälden von Carl Blechen.

Dem Schloss gegenüber liegen der Marstall mit Ausstellungsräumen und das Kavalierhaus, in dem sich ein Restaurant mit Café befindet.

Der etwa 96 ha große Park wurde 1846 bis 1871 durch Hermann Fürst von Pückler-Muskau angelegt und vom Gartendirektor Bleyer bis 1888 vollendet. Besonders die Umgestaltung eines vormals völlig ebenen Geländes in eine einzigartige Parklandschaft zeugt vom gewaltigen Ideenreichtum und den künstlerischen Fähigkeiten Pücklers, die aufgrund eines Besuches 1814 im Villenpark zu Stourhead in Wilshire (England) geweckt wurden. Die künstlichen Wasserfälle, Teiche, Hügel, die verschlungenen Wege, die eingefügten Baulichkeiten und der plastische Schmuck stehen dafür ein. Einmalig in Europa sind die im Westteil des Parks gelegenen Pyramiden. Die Seepyramide, der Tumulus, ist die Begräbnisstätte Pücklers und seiner Frau Lucie.

Kontakt

Öffnungszeiten & Preise

Park:
ganzjährig geöffnet.

Schloss:
April bis Okt.: tgl. 10-18 Uhr.
Nov. bis März: Di-So 11-16 Uhr.

Besucherzentrum:
April bis Okt.: tgl. 10-17 Uhr.

Marstall:
Mai bis Sept.: tgl. 11-17 Uhr.

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Fürst-Pückler-Museum, Park und Schloss Branitz

Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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